Warum hat Gott Jesus verlassen?

8 Antworten

Jesus hat für 3 Stunden am Kreuz die Sünden der ganzen Menschheit getragen, damit konnte keine Gemeinschaft mit Gott mehr sein.

Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

2. Korinther 5:21 ELBBK

Ja, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft , von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.

Jesaja 53:4‭-‬5 ELBBK

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
OnkelHoffmann 
Fragesteller
 30.06.2020, 16:29

Erst mal herzlichen Dank für Deine Antwort! Dennoch glaube ich, dass die Kreuzigung bis heute falsch interpretiert wird. So schlimm die Qualen der Kreuzigung für Jesus auch gewesen sein mögen, unzählige Menschen wurden und werden ebenfalls zu Tode gefoltert. Warum Jesus' Qualen einzigartig sein sollen, sie förmlich auf eine Podest erhoben werden, kann ich nicht nachvollziehen. Ein Rabbiner hat es finde ich mal auf den Punkt gebracht, als er sagte: "Wir Juden haben 2000 Jahre lang versucht, aus der Kreuzigung auch nur einen Tropfen Sinn herauszuquetschen." Ich schließe mich dem an, ich kann in der Kreuzigung keinerlei Sinn entdecken.

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Gottestrost  30.06.2020, 16:51
@OnkelHoffmann

Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist; (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“ )

Galater 3:13 ELBBK

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... weil Gott die Sünde hasst! Jesus hat die Sünden der ganzen Welt auf sich genommen um die Todesstrafe dafür in Empfang zu nehmen, damit wir durch den Glauben an Jesus ewiges Leben und Vergebung unserer Schuld bekommen können.

Weil Jesus so für uns ZUR SÜNDE GEMACHT wurde, musste Gott ihn verlassen. Doch als Jesus sein Erlösungswerk vollendet hatte und auferstand, war er wieder mit Gott vereint.

„Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. So sind wir nun Botschafter für Chris­tus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.“

‭‭2. Korinther‬ ‭5:18-21‬ ‭SCH2000‬‬ https://www.bible.com/157/2co.5.18-21.sch2000

„Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.

Aber dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des Herrn wird in seiner Hand gelingen. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgegeben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat.“

‭‭Jesaja‬ ‭53:5-6, 10-12‬ ‭SCH2000‬‬ https://www.bible.com/157/isa.53.5-6,10-12.sch2000

Weil unser ewige Gott-Vater nichts mit "Sünde" bzw. "Sünder" zu tun haben will.

Erst durch den Tod Seines Sohnes, unseres Schöpfers (Kol.1,16),

wurden alle Sünden gelöscht und wir können durch das Opfer Jesu (Mt.1,21; Hebr.9,28) zu Ihm kommen.

Als "König aller Könige" (Offb.19,16) sitzt Jesu nun an Gottes Seite und wartet auf den Auftrag Seines Vaters,

auf die Erde zurück zu kommen (Offb.14,1-3; Offb.17,14).

Woher ich das weiß:Recherche

Er hat das ausm alten Testament zitiert. Es geht nämlich noch weiter.

.... aber nicht mein Wille gesche, sondern Dein Wille geschehe, Herr, mein Gott.

Jesus hat einen Ehrenplatz NEBEN Gott.