Warum essen an Weihnachten so viele " Würstchen mit Kartoffelsalat?"

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Es gibt verschiedene, sehr plausible Theorien. Und eigentlich hängen alle irgendwie zusammen.
Der Heilige Abend war früher noch ein ganz normaler Arbeitstag, da das richtige Weihnachtsfest erst mit dem Morgen des 25. Dezembers begann.
Weil also die Bauern den Tag auf dem Feld verbrachten musste vor der Christmette am späten Abend ein schnelles, sättigendes und vor allem billiges Essen auf dem Tisch stehen.
Der erste Weihnachtstag war dann einer der ganz wenigen Tage, an denen nur das Nötigste gearbeitet wurde, so dass Zeit für ausgiebige Feierlichkeiten und ein Festmahl blieb.
Außerdem, im Gegenteil zu heute, wo die Adventszeit eine Zeit des Schlemmens ist – war früher die Vorweihnachtszeit eine strenge Fastenzeit. Da diese erst am ersten Weihnachtstag zu Ende war musste man eben an Heiligabend noch ein „fastenkompatibles“ Essen zu sich zu nehmen.
In der Weihnachtsgeschichte beruht der Brauch darauf das die Hirten auf dem Feld die ersten waren die von Jesu Geburt erfuhren und als Bezug darauf gehört ein möglichst einfaches, „bäuerliches“ Essen zum Heiligen Abend. -- stineaus

GTKdebase  25.12.2014, 02:01

Danke fürs Sternchen. Frohe Weihnacht. ;-)

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heilig abend wahr kriegszeit an dem abend hockten alle zusammen der eine brachte kartoffeln der andre das fleich und so weiter sie gaben alles in einen topf und daraus entstand der kartoffelsalt es wurde zu tradizion gemacht um sich daran zu erinnern an die zeit wo es nix gab

Meine Eltern haben das halt von zu Hause übernommen

Einfach und schnell und schmeckt gut

Ich kenne als Begründung: damit auch die Hausfrau nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen muss, sie soll möglich viel zeit für die Familie haben und nicht nur mit kochen beschäftigt sein!