Warum ernährt sich die USA so ungesund?

10 Antworten

nicht DIE USA ernährt sich nicht gesund, sondern einige Leute.
Es gibt durchaus sehr viele Menschen, die genau wie überall auf der Welt darauf achten, was sie zu sich nehmen, die Steak und Salat essen oder vegan/vegetarisch, die viele Körner essen oder lieber Italienisch.
Genau wie hier: hier gibt es auch FastFood-Liebhaber und eben auch die, die Omas Küche lieben oder asiatisch, veggie, kein Fleisch nur Fisch, ....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Warum ernährt sich die USA so ungesund?

Wenn die USA ihre eigenen sich sehr ungegesund ernährenden Bürger isst , dann ist es kein Wunder.

ROFL / YMMD ... ... im Ernst:

Aber wenn Du damit die USA-Bürger meinst:

Die Bürger werden von Früh (auch im Kindergarten ! ) erzogen durch exzessiven TV- & Werbungs- Konsum , u.A. weil die Eltern immer öfters 2 oder 3 Jobs brauchen um zu überleben = keine Zeit haben sich um die Kinder zu kümmern.

Auch sind Viele nach der Arbeit ( & der Heimfahrt) so fertig , dass es nur noch zu Fertigprodukten ( oder Drive through McDonalds / Burger King) + Couch TV kommt.

Auch lernen die Kinder nicht merh zu kochen & Gemüse wird immer uncooler / unamerikanischer , heute sind Burger mit viel fleich, Käse & süßem Brötchen das (US-) amerikanischte Essen.

Reisenportionen wie in der Dokumentation "Super Size me".

Viel mehr & schlimmere Lebensmittelzusätze ... & Gentechnik.

Woher ich das weiß:Recherche

Weil in den USA das Prinzip der freien Marktwirtschaft besonders geschätzt und zelebriert wird, und dazu gehört auch Werbung und Manipulation der Verbraucher um ihnen möglichst viel anzudrehen und die Dollars aus der Tasche zu ziehen. Das geht mit ungesunden Nahrungsmitteln sehr gut.

Zunächst einmal ernährt sich nicht das gesamte Land so ungesund, sondern nur eine leider deutliche Mehrheit. Auch in den USA gibt es viele Leute, die auf eine vernünftige Ernährung schauen, auch dort gibt es beispielsweise Vegetarier und Veganer.

Die Mehrzahl hält sich aber wohl an das gute alte amerikanische "time is money", das zum aufwendigen Zubereiten von vernünftigem Essen aufgewendete Zeit als verschwendet ansieht, weil man ja derzeit schon wieder Geld verdienen könnte.

Auch das amerikanische Berufsleben kennt nicht die Pausen- und Urlaubsmentalität wie das europäische. Außerdem haben die Engländer das Kochen dort eingeführt. Das hat wohl bewirkt, dass man lieber bei Meckes zum Essen geht, als britisch zu kochen.

Die USA ernährt sich nicht ungesund, dort gibt es sehr viele Leute, die sich ausgewogen ernähren - auch die gesundheitsfördernden Ernährungstrends kommen oft aus den USA.

Was aber ein Problem ist, sind die sehr niedrigen Preise für Fast Food. Fast Food ist billiger, als Obst, Gemüse und Reis. Deshalb ist vor Allem die ärmere Bevölkerung oft fehlernährt und übergewichtig. Da auch das Wissen über gesunde Ernährung fehlt und in den Schulen nicht vermittelt wird, wird die schlechte Ernährungsweise von einer Generation an die nächste weitercgegeben.