Warum darf eine muslimische Frau keinen Christen oder Juden heiraten?

7 Antworten

Da unter Umständen die Kinder sich am Vater orientieren könnten. Das wäre für die Ausbreitung der Religion abträglich. Oder vielleicht auch schon wegen der Tatsache, dass nicht beide Eltern an der muslimisch religiösen Erziehung arbeiten können, was ein Abfallen von der Religion wahrscheinlicher macht.

Außerdem möchte man den Islam vor einem Synkretismus mit einer anderen Weltanschaung schützen.

Bodesurry  11.08.2023, 07:12
Oder vielleicht auch schon wegen der Tatsache, dass nicht beide Eltern an der muslimisch religiösen Erziehung arbeiten können, was ein Abfallen von der Religion wahrscheinlicher macht.

Dann müsste man ja auch verbieten, dass ein Muslim eine Christin heiratet.

Da die Kinder von islamisch-christlichen Familien aktuell muslimisch erzogen werden müssen, gäbe es in diesem Fall weniger Muslime. Das will der Islam auch nicht.

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Bodhgaya  11.08.2023, 10:01
@Bodesurry

Darum gebe es dann weniger Muslime? Wer nicht Christ dich heiratet, findet schon einen muslimischen Partner. Im Islam sind es auch nicht selten die Eltern, die für einen den Partner finden 🤢.

Und in der Bibel gibt es sogar eine Empfehlung dafür, dass ein Christ sich von seinem nicht christlichen Partner scheiden lassen soll. Ich habe nie behauptet, dass es im Christentum gar nicht so wäre. Nur ist im Islam generell das Verbots- & Aggressionspotential höher.

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Darf denn eine Christin oder Jüdin einen Fremdgläubigen heiraten?

Meine Vermutung, warum Frauen das nicht dürfen sollen: Frauen sind schwach im Geist und werden daher leicht durch die Irrlehren ihrer Männer vom rechten Glauben abgebracht.

Männer dagegen sind starrsinnig und Argumenten, zumal wenn sie von Frauen kommen, nicht zugänglich.

Woher ich das weiß:Recherche
Highner64  12.08.2023, 00:02

Frauen seien schwach 9m Geist…? Du beleidigst damit ganz allgemein das weibliche Geschlecht. Das ist diffamierend, respektlos und antiemanzipatorisch. Was bist Du denn für einer?

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Gottestrost  14.08.2023, 17:00

Bist du von der Islam Ideologie infisziert worden, die sagt, dass die Frauen dumm sind und nur halb so religiös sind, weil sie während der Perioden nicht beten und fasten dürfen?

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💭 | Weil Allah es verbietet. Wenn du es trotzdem tust, hast du eine grooooße Sünde gemacht. Allah (الله) azza wa jall sagt im Qur‘an das die Frauen für Kuffar nicht erlaubt sind, dazu gibt es auch eine iqmaa, also keine Meinungsverschiedenheiten unter den Gelehrten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen (Ahl-as Sunnah), von Bücher und Shuyukh.
Warum darf eine muslimische Frau keinen Christen oder Juden heiraten?
Muslimische Männer dürfen es, aber muslimische Frauen nicht. Warum?

Vorwort! Das Einzige, was eine Muslima nicht heiraten darf, ist ein Polytheist. Laut Allah sind jedoch die Juden keine Polytheisten. Bei den Christen wird es in Bezug auf die Anbetung mehrerer Götter etwas fragwürdig. Hier geht es um Beigesellung.

Quelle? Der Koran!

Es ist einfach nicht empfehlenswert und verantwortungslos von gläubigen Eltern, ihre Töchter einer Gefahr auszusetzen, in der vermutlich die Rechte der Tochter entzogen werden und die Ausübung ihrer Religion in Richtung Gefahr verläuft.

Die Begründung, warum es nicht als empfehlenswert gilt, liegt in dem rechtmäßigen Schutz der Muslima, der ihr für die Heirat und während der Ehe zusteht. Dieser Schutz wurde von Allah bestimmt. Ein Beispiel sind ihre Rechte auf die Brautgabe, wie sie behandelt wird und bei der Scheidung. Den Unterhalt, etc. Diese Rechte wurden von Allah befohlen. Interessiert das irgendeinen Christen oder Juden? Nein!

Dann gibt es auch Pflichten für die Muslima. Eine Muslima darf sich auch nicht einfach von einem Juden oder Christen scheiden lassen. Selbst wenn sie einen Juden oder Christen heiraten würde, müsste sie ihre Religion weiterhin befolgen. Was wäre, wenn die Muslima aber beten möchte, ihr Mann es jedoch nicht zulässt? Was wäre, wenn sich der Mann betrinkt und gewalttätig wird? Dies sind Verhaltensregeln aus der Religion, die jedem Muslim bewusst sein sollten. Für einen Juden oder Christen gilt das jedoch nicht.

Hättest du dich intensiver mit dem Islam befasst, wäre deine Frage viel interessanter gewesen, etwa: "Warum dürfen Frauen aus scheinbar muslimischen Familien keine Juden oder Christen heiraten?"

Jeder wird als Muslim geboren. Viele jedoch interessieren sich nicht für das Verbotene, zocken an Geldautomaten, trinken am Wochenende, konsumieren Drogen und vieles mehr.

Es gibt auch welche, die illegale Dinge tun und nur das Etikett "Muslim" auf der Stirn tragen.

Es gibt auch Muslime, die sich moderat verhalten in dem sie zwar halal essen, aber nicht beten.

Warum darf es ein Mann? Ein Mann kann sich von einer Frau trennen, wenn er das für richtig hält. Zum Beispiel, wenn die Frau nur noch Schweinefleisch kocht und mit dem Trinken anfängt. Eine Muslima hingegen nur innerhalb ihrer Rechte. Islamisches Recht. Welcher Christ oder Jude möchte sich vom Islam regeln lassen, wenn er nicht an Allah und seine Gesetze glaubt?!

Sure Al-Baqarah, Vers 221:

"Und heiratet nicht (Mushrikat) Frauen, eure Gläubigen, solange sie nicht glauben. Eine gläubige Sklavin ist besser als eine (ungläubige) Freie, wenn sie euch gefällt. Und heiratet nicht (Mushrikun) Männer, eure Gläubigen, solange sie nicht glauben. Ein gläubiger Sklave ist besser als ein (ungläubiger) Freier, wenn er euch gefällt. Diese (Mushrikun) laden ein ins Feuer, Allah aber lädt ein ins Paradies und zur Vergebung, mit Seiner Erlaubnis. Und Er macht Seine Zeichen den Menschen klar, auf dass sie sich ermahnen lassen.

Mushrikun = Polytheist oder auch Heide und nicht den einen und selben Gott, der die vorherigen Religionen bestätigte.

Highner64  12.08.2023, 00:10

Du sprichst von den Rechten/Gesetzen des Islam. Die gelten in Deutschland nicht! Wenn Du ein Leben nach islamischen Gesetzen führen willst, ist das okay…,aber bitte in einem islamischen Land.

Inwiefern beten Christen mehrere Götter an?

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MaxIpsum  12.08.2023, 00:42
@Highner64
Du sprichst von den Rechten/Gesetzen des Islam. Die gelten in Deutschland nicht! Wenn Du ein Leben nach islamischen Gesetzen führen willst, ist das okay…,aber bitte in einem islamischen Land.

Hier klugscheißen ohne die gringste Ahnung wovon ich rede.

Inwiefern beten Christen mehrere Götter an?

Und hier absolut Ahnungslos...

Versuche es nochmal ohne Klugzuscheissen :)

Fang am besten nochmal an mit "was meinst du genau hier und da".

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Highner64  12.08.2023, 08:06
@MaxIpsum

Grüß Gott. Er möge Dich auf allen Deinen Wegen beschützen.

Inwiefern hab ich denn kluggeschissen? Weißt Du überhaupt, was dieses Wort bedeutet? Mit Beleidigungen und Dummheit kann man nicht überzeugen. Bringe doch Argumente und stelle nicht nur haltlose Behauptungen auf.

Inwiefern bin ich ahnungslos? Nur, weil ich wegen der Götter mal nachfrage…das muss ich mache, weil diese Behauptung haltlos und absurd ist.

warum bekomme ich keine Antworten?

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MaxIpsum  12.08.2023, 15:39
@Highner64

Lass mich dir helfen.

Du sprichst von den Rechten/Gesetzen des Islam. Die gelten in Deutschland nicht! Wenn Du ein Leben nach islamischen Gesetzen führen willst, ist das okay…,aber bitte in einem islamischen Land.

Du interpretierst hier etwas in eine politische Richtung. Schau mal, das war die Frage :)

Warum darf eine muslimische Frau keinen Christen oder Juden heiraten?

Hier geht es weder um Politik noch um das deutsche Gesetz, sondern um eine Glaubensfrage. Angekommen?

Die gelten in Deutschland nicht! Wenn Du ein Leben nach islamischen Gesetzen führen willst, ist das okay…,aber bitte in einem islamischen Land.

Deutschland ist ein säkulares Land. Deutschland ist kein islamischer Staat. Wie kommst du darauf, dass ich das nicht weiß? Die Frage bezog sich nicht auf das deutsche Gesetzbuch, sondern lediglich auf die Religion. Es ging bei der Frage nicht um das deutsche Gesetzbuch.

Falls du es immer noch nicht verstanden hast, dann nochmal.

Frage bezog sich auf Religion und Glaube.

Warum darf eine muslimische Frau keinen Christen oder Juden heiraten?

Meine Antwort entsprang religiösem Bezug und beantwortete die gestellte Frage. Dein Kommentar jedoch, lenkt es in eine politische Richtung.

Die gelten in Deutschland nicht! Wenn Du ein Leben nach islamischen Gesetzen führen willst, ist das okay…,aber bitte in einem islamischen Land.

Dieses Kommentar war ein 0815 Kommentar. Das nennt sich selbstgefälliges Klugscheißen, weil es aus Ignoranz mit egoistischer Überheblichkeit stammt.

Inwiefern hab ich denn kluggeschissen?

Gerade eben habe ich dir erklärt, dass du keinerlei Ahnung von der Frage hast, ebenso wenig wie von dem Thema, über das du sprichst, und du es in Richtung Politik interpretierst. Zudem forderst du mit einer selbstüberschätzenden Haltung jemanden auf, in ein anderes Land zu ziehen.

Nochmal :)

Fang am besten nochmal an mit "was meinst du genau hier und da".

Vorher schön tief Luft holen. Dann komm nochmal.

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Highner64  12.08.2023, 17:04
@MaxIpsum

Die Frage bezog sich vielleicht auf Religion und Glaube. Dies war jedoch nicht eindeutig ersichtlich. Verständlicherweise brachte ich die Frage mit dem Leben in Deutschland in Zusammenhang…mein Thema sind weiß Gott nicht Vorgaben des Islam.

Heiraten ist in Deutschland eine gesetzliche, von mir aus politische Angelegenheit. Religion und Glauben spielt da keine Rolle. Heiraten muss gesetzlich legitimiert werden. Da gibt s einige nachvollziehbare Gründe für.

Man kann heiraten, wen man will (Ausnahmen sind Altersvorgaben und Anzahl…da tut sich der Islam allerdings auch ein bisschen schwer).

Religion und Glauben spielen in Deutschland - ich wiederhol s - bei dieser Thematik keine Rolle. Aber, das weißt Du ja alles…war halt ne falsche Interpretation der Frage, entweder von Dir, oder von mir.

Spannender wäre für mich aber eine Antwort des „Wissenden“ auf meine Anfrage bzgl. Deiner Behauptung, Christen würden mehrere Götter anbeten…

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MaxIpsum  12.08.2023, 19:44
@Highner64
Heiraten ist in Deutschland eine gesetzliche, von mir aus politische Angelegenheit. Religion und Glauben spielt da keine Rolle. Heiraten muss gesetzlich legitimiert werden. Da gibt s einige nachvollziehbare Gründe für.

Das ist absolut korrekt. Der Fragesteller bezog sich jedoch in seiner Frage ausschließlich auf die Religion. Hätte der Fragesteller angedeutet, dass er persönliche Beratung benötigt, hätte ich mir meine Erklärung aus dem Islam sogar erspart.

Man kann heiraten, wen man will (Ausnahmen sind Altersvorgaben und Anzahl…da tut sich der Islam allerdings auch ein bisschen schwer).

Nicht der Islam, sondern die Muslime. Manche Muslime legen es so aus, dass Männer vier Frauen aus Freude heiraten dürfen.

Der Islam bzw. der Koran legt es so aus, dass sie in der Not der Hilfebedürftigen Frauen in deren Not, die Männer bis zu vier Frauen heiraten sollen, um ihnen dabei finanziell zu helfen.

Sure 3. Vers 4

Und wenn ihr befürchtet, nicht gerecht hinsichtlich der Waisen zu handeln, dann heiratet, was euch an Frauen gut scheint, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber befürchtet, nicht gerecht zu handeln, dann (nur) eine oder was eure rechte Hand besitzt. Das ist eher geeignet, daß ihr nicht ungerecht seid.

Religion und Glauben spielen in Deutschland - ich wiederhol s - bei dieser Thematik keine Rolle. Aber, das weißt Du ja alles…war halt ne falsche Interpretation der Frage, entweder von Dir, oder von mir.

Dein Kommentar war zornig. Übrigens lebt meine Familie hier seit vielen Generationen. Die Aufforderung, mich in ein anderes Land zu begeben, war feindselig. Daher meine Reaktion darauf, die du als beleidigend empfunden hast.

Spannender wäre für mich aber eine Antwort des „Wissenden“ auf meine Anfrage bzgl. Deiner Behauptung, Christen würden mehrere Götter anbeten…

Suche es dir aus.

A: Weil Gott kein Schizophrener sein kann, der sich selbst opferte, um dann anschließend den Menschen für ihre Sünden zu vergeben und gleichzeitig den Heiligen Geist über sich selbst stellt.

Oder B:

  1. Es liegt am Synkretismus und der kulturellen Vermischung, die während der Herausgabe des Neuen Testaments als Buch gab. Das Neue Testament, das im alten Rom zusammengefügt wurde, sollte die verschiedenen alten Religionen dort vereinen. Das Wort "universal" fand dort seine Bedeutung erstmals.
  2. Fehlinterpretationen oder Übersetzungen wurden stark vermutlich absichtlich in das Neue Testament aufgenommen, um trotz der abzuschaffenden Religionen im Neuen Testament ihren Platz zu finden.
  3. Religiöse Symbiosen sind im Neuchristentum kaum zu übersehen. Diese finden sich auch im alten Rom wieder und stammen aus der jeweiligen Zeit, als verschiedene polytheistische Religionen ausgeübt wurden.
  4. Es gab um das Christentum viele verschiedene Gruppen, die sich in Bezug auf die Eigenschaften von Jesus nicht einig waren. Also musste man eine Lösung für all das finden. Es verlief nicht friedlich. Also musste Osiris her. Kannst du die Obelisk-Statue vor dem Vatikanischen Gebäude fragen. Oder alle Tage, die im Christentum um die Sonne wirbeln.

Oder C:

  1. Weil es von den Milliarden Christen, die zig verschiedene Übersetzungen lesen, solche gibt, die verstehen, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist eins sind, und deren Erklärung dafür ins Lächerliche zieht.
  2. Weil es Christen gibt, die glauben, dass Jesus nur der Sohn Gottes ist, aber nicht Gott – was ihn zu einem weiteren Gott macht.
  3. Weil es Christen gibt, die denken, dass Jesus nur der Sohn Gottes ist und der Erlöser der Menschen.
  4. Dann gibt es drei, die eins sind, aber gleichzeitig als drei Verschiedene zu verstehen sind.
  5. ...

Das Problem ist, dass die Idee der Trinität erst nach den Schriften ins Leben gerufen wurde und sich von dort aus entwickelte.

Kurze Zusammenfassung und Stellung dazu:

A: Die Darstellung des ersten Ansatzes ist ein theologische Bedenken hinsichtlich der Trinität hin, bei der die Idee eines einzigen Gottes in drei Personen als problematisch angesehen wird. Dieser Standpunkt hinterfragt die Logik und Kohärenz der Trinitätslehre.

B: Dieser Ansatz bezieht sich auf historische und kulturelle Faktoren, die zur Entwicklung und Formulierung der Trinitätslehre beigetragen haben könnten. Es riecht auch stark danach, dass auch hier ich Recht habe. Es geht um die verschiedene religiöse Einflüsse und politische Einflüsse, die möglicherweise zur Bildung dieser Lehre geführt haben könnten.

C: Dieser Ansatz zeigt die Uneinigkeit der christlichen Überzeugungen zur Trinität. Es wird auf die unterschiedlichen Interpretationen und Auffassungen von Christen bezüglich der Beziehung zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist hingewiesen. Dies Spiegelt sich meiner Meinung nach aus B Punkt 4 wieder.

Die wahren Christen und Anhänger Jesu waren übrigens die Ebioniten und nicht diejenigen, die aus der von Ignatius von Antiochien entstandenen Verwirrung entstanden.

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Highner64  12.08.2023, 22:55
@MaxIpsum

Wie der Koran ausgelegt wird ist - je nach Bedarf der männlichen Gläubigen und nach Intention der ‚Gelehrten“ ja sehr unterschiedlich und auch wechselhaft. Ich persönlich habe 2 Übersetzungen (ich find absolut nix drin, was mich anspricht) werde mich aber nie, nie auf Deutungen der Gelehrten verlassen…diverse Auslegungen lehne ich ab. (Bin auch durchaus in Hadithen ein bisschen belesen)

Deine““Meinung“ zum spannenden Thema😎 ist ja gnadenlos aus irgendeiner Exegese abgeschrieben und zeigt nichts anderes als Gedankenkonstrukte auf. Da gibt s noch unendlich viele mehr..zeigt eigentlich nur, wie undogmatisch Christen mit ihrem Glauben umgehen können .

Ich bete übrigens ZU einem Gott, nicht einen Gott AN…da interessiert mich auch nicht, ob der der „größte“ Gott ist. Er, der Vater, sein Sohn Jesus und der Heilige Geist zusammen bilden das Göttliche - und lassen mich mit Lebensführungsgeboten, Verboten und der Angst vor einer Hölle , dankenswerterweise in Frieden.

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sirigel  22.11.2023, 16:42
@MaxIpsum

Ihr habt Probleme.

Ich bin ein Jahr durch die Welt gezogen und es hat mich nie interessiert welche Religion mein Gegenüber hatte. Mein Verhalten hat sich nie geändert - war immer respektvoll. Ob Muslime, Christ, Jude, Hindu, Brahmane, Indogene oder sonst wer, sind alles Menschen die eine physische oder spirituelle Daseinsberechtigung haben.

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Schau hier:

Reza Aslan erklärt die bestehende Asymmetrie damit, dass die Koranexegese jahrhundertelang ausschließlich in männlicher Hand lag, wodurch sich manches Ungleichgewicht und eine mitunter „ausgesprochen frauenfeindliche“ Deutung mancher Verse erklären lasse, die nicht im Text selbst begründet sei.[5] Von dem über Jahrhunderte bestehenden Konsens sind in den letzten Jahren einzelne muslimische Gelehrte abgewichen. So schrieb im Jahr 2000 der ehemalige Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Istanbul, Yaşar Nuri Öztürk, in seinem Buch Der verfälschte Islam: „Es gibt kein prinzipielles Verbot, dass muslimische Frauen Männer dieser Religionen nicht ehelichen dürften - dies bleibt der Zeit und den sonstigen Umständen überlassen.“[6] Die Argumentation gegen die Eheschließung von Muslimas mit Nichtmuslimen sei fadenscheinig, weil sich Sure 60:10 nur auf weibliche Flüchtlinge beziehe.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Ehe#Ehen_mit_Nichtmuslimen

adelaide196970  10.08.2023, 23:32

interessant ! Man lernt noch dazu.

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