Warum behaupten so viele, dass das Leben nach dem Tod in totoale Nichtexistenz mündet?

17 Antworten

Sie Ungewissheit lässt viel Platz zum spekulieren. Ich glaube zum Beispiel an Reinkarnation. Es gibt aber einige Versionen was danach kommen könnte. Auf Netflix gibt es eine schöne Doku, die heißt ' jenseits des todes'

Weil es das einzig logische ist.

Das ist völlig unwichtig, weil davor die Schwelle nicht nicht Wissens liegt.

Weil ein Leben nach dem Tod medizinisch nicht möglich ist. Verstirbt ein Mensch, kommt es zum Multiorganversagen, keine Reflexe mehr vorhanden, kein RR meßbar etc. Einige Stunden nach dem biologischen Tod kann ich den Totenschein ausstellen. Grund: es sind sichere Todeszeichen sichtbar, Rigor mortis - Totenstarre und Livores - Totenflecken. Es kommt zur Autolyse - innere Verwesung. Finish! Irreversibel! Bei einer Erdbestattung verwest der Verstorbene, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig. Die Seele betrifft die menschliche Psyche, unser Denken, Fühlen, unsere Emotionen, unser Bewusstsein. Dieses befindet sich im Gehirn, im Cortex Cerebri - Großhirnrinde etc. Sind alle Gehirnfunktionen erloschen, ist auch die menschliche Psyche/Seele tot. Grund: ein totes Gehirn kann nicht denken etc. Das ist an der Nulllinie im EEG - Elektroenzepalogramm deutlich sichtbar. Diese Kenntnisse werden schon in den vorklinischen Semestern/Studium der Humanmedizin, vermittelt. Eine analytische und logische Denkweise ist hilfreich. Du kannst allerdings an ein Leben nach dem Tod glauben, schadet ja nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hm..., weiss auch nicht. Habe nicht mit "allen" gesprochen. Meiner Meinung nach unterliegen jene, die das behaupten dem Trugschluss, dass die "Existenz" die phyikalische, materielle Welt allein darstellt. Deshalb hört mit der Trennung der Seele (immateriell!) vom Körper (materiell!) und dessen biologischer Vernichtung eben alles Phyikalische auf. Was aber weiterlebt, ist das Immaterielle.