Warum hat man Angst vor dem Tod,obwohl man keine Angst vor der Nichtexistenz vor der Geburt hatte?

5 Antworten

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Weil man vor der Geburt noch nicht gelebt hat und somit nicht denken konnte


Bonzo240195 
Fragesteller
 12.02.2023, 11:59

Das kann ich jetzt auch nicht.:)

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Ich denke, die meisten Menschen haben weniger Angst vor dem Tod an sich als vor dem Sterbeprozess. Wie lange dieser andauert, ob er schmerzhaft ist, wie viel man noch mitbekommt, ob man sich vielleicht sogar noch monate- oder jahrelang quälen muss, bis es endlich soweit ist und man erlöst wird. Wenn der Tod erst mal eingetreten ist, dann ist das Leiden beendet und man hat endgültig seine Ruhe.

Weil der tod eintreten wird, egal was wir tun. Geboren sind wir schon, wozu vor etwas fürchten was nicht passieren wird? Der tod wird passieren, egal ob wir das wollen


Bonzo240195 
Fragesteller
 12.02.2023, 12:04

Ich will es definitiv.

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Kevin1993526  12.02.2023, 12:25
@Bonzo240195

Viele wollen es, trotzdem weiß niemand was genau passiert.

werde ich schmerzen haben? Wird es lange dauern? Wartet dort ein gott? Wird der ganze sheiss einfach von vorn beginnen? Solche fragen führten dazu das sich leute vor dem tod fürchten, oder besser gesagt: vor der art zu sterben

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Das ist eine berechtigte aber irgendwie auch nicht gut durchdachte frage.

Was setzt eine Nichtexistenz voraus ? Genau. Dass einfach nichts von dir oder etwas anderem besteht. Nicht einmal die Idee.

Wir WISSEN faktisch NICHT ob wir vor der Geburt nicht schon existiert haben. Aber gehen wir davon aus dass wir es eben nicht waren.

Was setzt unsere Existenz voraus? Unser Körper und unser Geist. Unser Körper ist das Materielle wodurch der Geist hier rum wandeln kann und wachsen kann. Der Geist eine Art computerchip , auf den du dein ganzes Leben drauf packst.

Du hast eben ein Bewusstsein. Das bedeutet: du bist dir ALLEM bewusst was so passiert. Dem Leben, dem tod. Den Ereignissen die du hast und den Gefühlen die du hast.

Etwas existentes kann nicht einfach verschwinden. Das Materielle wird verbrannt oder vergraben wodurch es entweder verstreut wird , verweist oder anderes eben.

Der Geist ist aber nicht einfach ausgeknipst, wie es viele denken mögen. Viele vergleichen den Schlaf mit der Nichtexistenz. Schlafen kannst du jedoch nur , wenn du eben existiert. Dafür brauchst du dein Gehirn und die Möglichkeit eben in den Schlaf zu fallen. Der Schlaf setzt Träumen und aufwachen voraus. Der Schlaf hat NICHTS mit Bewusstlosigkeit oder sonstigem zutun.

Genauso wenig ,kann man die Bewusstlosigkeit mit dem Tod vergleichen. Bewusstlosigkeit heißt, du kannst Dinge nicht mehr Bewußtsein wahrnehmen. Das ist schon korrekt. Was man aber vergisst ist : die Bewusstlosigkeit wird durch das Gehirn ausgelöst , was nur bedeutet , dass der Körper sozusagen auf OFF ist. Das heißt nicht, dass dein Bewusstsein WEG ist.

Anders gesagt:

Die Bewusstlosigkeit bezieht sich lediglich auf sem Körper. Die Seele ist das wahre bewusstein. Jetzt stellt sich die Frage: wieso ist die denn dann nicht aktiv ? Weil sie etwas immateriellen ist, was auf der Erde nicht ohne den Körper existieren kann. Somit ist die Seele oder unser bewusstein oder under ICH daran gehindert , bewusst zu sein.

Worauf will ich hinaus ?

Darauf , dass wir nicht aufhören können zu existieren. Nahtoderfahrungen sind unerklärlich. Klar versucht man "logische" Erklärungen zu finden. Aber so viele der Erklärungen machen überhaupt keinen Sinn und sind reine ANNAHMEN. Also nicht einmal belegbar.

Ich kann hierzu nur wärmstens den Bericht von Eben Alexander empfehlen. Er geht genau auf saß materialistische denken der wissenscahft ein (wie er auch selber gedacht hat) und beschreibt , wieso nahtoderfahrungen real sind etc.

Den Tod gibt es nicht.

Du kannst nicht tot sein.

Nur dein Körper stirbt.


Bonzo240195 
Fragesteller
 11.03.2023, 11:26

Genau.

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