Wäre eine ewige Verdammnis in der Hölle nicht zu drastisch?

14 Antworten

Das Neue Testament stellt die rettende Botschaft des Evangeliums in den Mittelpunkt und nicht die Hölle (wie immer die auch aussehen mag).

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

https://www.youtube.com/watch?v=ZwNTaMNRvPY

https://www.youtube.com/watch?v=BuntGRq9mDo

Wie immer wir es sehen, der Schöpfer bestimmt die Regeln, was nach dem Tod läuft, und nicht die Schöpfung - der Mensch.

... Eine Drohung zieht halt nur, wenn sie den Menschen Angst macht.

Wenn man von Seiten der Religionsführer den einfachen Gläubigen so viel Angst machen möchte, dass sie sich leicht maipulieren lassen, kann keine Drohung drastisch genug sein.

Hallo anfangohneende,

niemand wird in einer Hölle schmoren, da es diese gar nicht gibt! In vielen Bibelübersetzungen erscheint zwar sowohl im AT also auch im NT zwar mehrfach das Wort "Hölle", doch wird damit nicht den eigentlichen Sinn der zugrundeliegenden Wörter aus den ursprünglichen Texten der Bibel wiedergegeben. Das hat viel zur Verwirrung beigetragen und lässt noch immer viele Menschen an die Hölle glauben. Doch die wirkliche Aussage der Bibel ist eine andere!

Dazu muss man folgendes wissen: In den hebräischen Ursprungstexten des AT findet man z. B. das Wort "Scheol" und im NT das Wort adäquate Wort „Hades“. Diese Wörter werden zwar oft mit "Totenreich" oder "Hölle" übersetzt, doch vermitteln diese nicht die wirkliche Bedeutung der beiden Begriffe aus den biblischen Ursprachen!

In der Encyclopædia Britannica (1971, Bd. 11, S. 276) heißt über das hebräische Ursprungswort : „Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“ Damit ist der Scheol einfach das Grab der Menschen. Dies ist in Übereinstimmung mit vielen weiteren Aussagen des Alten Testaments.

Ein Beispiel dazu ist das, was in Prediger 9:5,10 zu lesen ist, wo es heißt: Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst."

Dazu folgende Überlegung: Wenn die Toten "nichts mehr wissen", können sie auch keine Qualen empfinden, nicht wahr? Somit ist der Tod eindeutig ein Zustand der Nichtexistenz! Allerdings wird dieser Zustand nicht für immer anhalten, da es eine Auferstehung der Toten geben wird. Doch das ist wieder ein anderes Thema!

LG Philipp

Ich kann mir nicht vorstellen

Ob man sich etwas vorstellen kann, oder nicht, hat keine Auswirkugen darauf ob es wahr ist.

Den Wahrheitsgehalt kannst Du nur mit Fakten prüfen. Also, welche Fakten sprechen dafür, welche dagegen.

Mach eine Liste und prüfe diese. Entscheide dann.

Gruß