Vorderzeug mit Martingalgabel oder einfach ein Martingal?

5 Antworten

Um mal die Sache mit dem Sattel ... Ein Sattel kann unter bestimmten Voraussetzungen durchaus mal nach hinten rutschen, z.B. große Bewegungen bei Sprüngen, die 50% der Widerristhöhe des Pferdes deutlich überschreiten oder Kletteraktionen beim extreme Trail oder im Gelände oder ein sehr unglücklich gebautes Pferd, wie es diese Sportfriesen sind, die vom barocken Typ weg in Richtung Warmblut gezüchtet werden und mit weitaus übermäßigem Widerrist ausgestattet sind. Aber auch da greift der Reiter nicht einfach im Regal seines Reiterladens nach dem Vorderzeug, sondern bespricht das mit dem Sattler, weil auch Vorderzeuge in ganz verschiedenartigem Aufbau am Markt sind und der Sattler weiß, welches hier grade zielführend ist. Viele Sattler haben auch noch ein bisschen "Reiterladen" und haben dann sogar Modelle zum Ausprobieren dabei. Ansonsten besorgt man sich das vom Sattler empfohlene Modell im Reiterladen und probiert es dann mit dem Sattler zusammen aus. Rutscht ein Sattel seitlich, hilft ein Vorderzeug überhaupt nicht, dann muss man wirklich mit dem Sattler überlegen, ob ein anderes Modell für das rundliche Pferd (meistens passiert es auf runden Pferden) besser geeignet wäre.

Da ein Vorderzeug an der Schulter anliegt, kann es die Schulterfreiheit, wenn falsch gewählt, auch einschränken. Daher ist es absolut sinnlos, eines zu verwenden, wenn es nicht zwingend nötig ist.

Ein Martingal ist seiner ursprünglichen Erfindung nach was tolles, indem es dafür sorgt, dass bei Sturz des Reiters der Zügel nicht in einer riesengroßen Schlinge runterhängt, das Pferd rein tritt und sich den Unterkiefer aufgrund der plötzlichen Nussknackerwirkung des Gebisses bricht und eingeschläfert werden muss. Diese Zweckentfremdung, wie man sie heute sieht, lehne ich hingegen ab. Ich meine damit, es so kurz zu verschnallen, dass das Pferd nicht den Kopf beliebig hoch nehmen kann, ohne dass der Zügel gebrochen wird. Warum ich das ablehne? Wenn ein Pferd den Kopf nach oben zieht, protestiert es bereits: dagegen, dass es länger in Arbeitshaltung bleiben soll als seine Muskulatur bisher kann, dagegen, dass man vielleicht etwas unachtsam mit der Hand war und die Trense sich im Maul schräg gestellt hat oder dass man so viel Last in der Hand hatte, dass sie sich aufgerichtet hat und das Trensengelenk gegen den Obergaumen ging, was sich für's Pferd sehr, sehr eklig anfühlt, dagegen, dass der Reiter grade aus dem Takt kam und ihm unsanft im Rücken eingesessen ist oder, oder, oder. Es sagt damit, dass was nicht passt. Korrekte Reaktion wäre: Zügel weg! Pferd "trösten", ruhig und besonnen neu anfangen. Reitet man da einfach weiter, sagt man dem Pferd "ich lege in keiner Weise Wert drauf, zu wissen, wie es Dir geht, Du bist mir völlig egal, ich will einfach nur reiten, also stör mich nicht dabei". Ein zweckentfremdet kurz verschnalltes Martingal hilft da in keiner Weise, es sorgt nur dafür, dass das Trensengelenk noch früher und noch heftiger gegen den Obergaumen schlägt. Das heißt, man reitet und reitet und reitet und plötzlich passiert was, worauf das Pferd mit "huch, ich nehm den Kopf mal hoch, weil Du hast mir grade weh getan" reagiert - das kann ja durchaus versehentlich passiert sein, aber an solchen Signalen sieht man eben, wie gut man schon reitet, ob man solche Versehen ausschließen kann. Man sieht auch, wie gut sein Lehrer ist, ob der einen anleitet, dass es so gut wie nie zu solchen Reaktionen des Pferdes kommt oder ob er einem kein Gefühl dafür vermittelt hat, dass man sofort denkt "oh, jetzt hab ich irgendwas falsch gemacht, danach muss ich suchen, um das abstellen zu können". Wenn dann so ein Signal vom Pferd kommt, muss man zurückkehren zur Ruhe, entspannen und neu aufbauen und nicht noch drauf hauen, indem man das Pferd mit der Martingalwirkung peinigt. Es mag eine Zeit lang gut gehen, aber langfristig erzeugt man sich entweder ein wehrhaftes Pferd, das sich eben nicht peinigen lassen will und nur öfter protestiert oder ein total resigniertes. Bei den resignierten wird dann später hier immer gefragt "das Pferd geht nicht vorwärts, egal, ob ich mit Gerte oder Sporen reite", denn die wollen einfach nimmer, bewegen sich nur so viel wie unbedingt nötig, weil das Bewegen unter dem Reiter für sie mit Pein verbunden ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

Ich glaube, selbst ihr beiden, midnight und fibi, seht das Wolpertinger mit ihrer Meinung nicht allein da steht. Sie hats vielleicht etwas krass formuliert, aber sie hat absolut recht.

Fibi, wenn das Pferd deiner Freundin sich so offensichtlich gegen SIE wehrt, dann sollte sie dringend überlegen ob es nicht vielleicht an ihr liegen könnte, dass er nicht mitarbeitet. Ja, das einzusehen tut weh und kratzt am Ego, aber es ist notwendig.

Wenn der Sattel rutscht, dann passt er nicht 100%. Punkt. Da gibts kein "ja, aber!". Bei Sattlern gibts genauso Nulpen wie unter Tierärzten und Hufmenschen, vielleicht hat sie einen erwischt, der sein Handwerk nicht versteht! Da hilft es dann nix, den Sattel mit noch mehr Leder ans Pferd zu binden - der sitzt nicht und tut weh. Wenn die Wanderschuhe ein bisschen zu groß sind, helfen Omas handgestrickte Wollsocken vielleicht ein wenig, aber lange wandern kann man damit nicht. Und man kann sie noch so fest zuschnüren, so richtigen Halt hat man trotzdem nicht (im Gegenteil, man quetscht sich noch das Blut ab und wackelt trotzdem rum).

Das Kopf hochreißen stellt sie mit einem Martingal auch nicht ab, egal ob pur oder am Vorderzeug. Sie verhindert damit vielleicht, dass er ihr ins Gesicht schlägt, aber damit ist nur ein Symptom beseitigt und nicht die Ursache behoben. Die wird in einer zu harten Hand liegen, oder fehlender Ausbildung des Pferdes. Mit Ausbindern kaschiert man nur diese Mängel, aber stellt sie nicht ab.

Wolpertinger und ich sagen sowas nicht, weil wir schon immer alles richtig machen und deswegen die Moralapostel spielen. Ich für meinen Teil hab früher meinen Pferden genug angetan, wofür ich mich jetzt in Grund und Boden schäme. Schlaufzügel, Ausbinder, meint ihr ich weiß nicht, wie schnell man sich mit solchen Dingen als der King of the Reitplatz fühlt? Bis man die Dinger wieder ausschnallt, und das Pferd den Kopf schüttelt, anfängt auf der Koppel abzuhauen, das Maul nicht mehr aufmacht. Und irgendwie ein schaler Nachgeschmack bleibt, weil irgendwo ganz hinten im Gewissen piepst ein leises Stimmchen "der hat das heute aber nicht gefallen...". Ich hab viel lange gebraucht, um mal mein Hirn einzuschalten und zu hinterfragen, warum "alle das so machen" und trotzdem alle mit den gleichen Problemen kämpfen. Warum trotzdem keiner sein Pferd ohne das ganze Klimbim nach unten kriegt. Warum teilweise Reiter mit blutigen Fingern wieder vom Pferd stiegen wegen einer halben Tonne Pferdemaul. Warum meine damalige Stute nach dem Reiten oft minutenlang gähnte. Ewig hab ich gebraucht, bis ich mal meinen Hintern in die Hose gepackt hab und es gewagt hab, etwas zu ändern!

Ja, es dauert lange, um seine Fehler am Pferd auszubügeln. Es dauert mindestens genauso lange, um seine eigenen Fehler zu korrigieren. Und die ganze Zeit über leidet das Ego darunter, dass man endlich zugibt, selbst das Problem zu sein... Aber wenn man dann mal sieht, wie viel Freude ein Pferd an der Arbeit mit dem Menschen haben kann! Wenn einem das Pferd entgegenwiehert, wenn man es holt und nicht abhaut! Wenn es eigentlich schon auf den Gedanken hin antrabt, weil man unbewusst schon die feinen Hilfen gegeben hat! Wenn es zufrieden abschnaubt! Wenn es die ersten drei Tritte gerittenes Schulterherein am beinahe losen Zügel geht! Dann weiß man, dass es sich lohnt, die dumme Kuh zu sein, die "das Pferd auf der Nase rumtanzen lässt", nur weil es eben nicht über den blöden Wasserplanenoxer geprügelt wird.

Sorry, das ging jetzt etwas off topic. Aber es ist die Baseline dessen, warum Wolpertinger und ich und noch einige andere hier nicht einfach nur schreiben "ja, mach das ruhig" oder "nein, lass ma lieber", sondern auch die Begründung dazugeben, warum wir dieser Meinung sind. Weil wir unsere Erfahrungen und Fehler schon gemacht haben - und inzwischen uns selbst gegenüber ehrlich genug sein können, das zuzugeben und es auch anderen gegenüber zugeben können. Vielleicht lernen die dann ja früher daraus als wir.

midnight0815  19.07.2013, 16:57

Ich muss zugeben, dass ihr eigentlich recht habt... Ich reite in meiner Reitschule mit Ausbindern und ich würde mir wünschen es wäre nicht so.. Auch gegen den rutschenden Sattel habe ich nie etwas gesagt...

Ich reite meine RB auf Wunsch der Besitzerin mit Vorderzeug mit Martingal.. Bei mir gibt es keinen Knick in den Zügel (also auch keinen Druck nach unten).

Ich vermute ich werde kaum so gut reiten wie ihr beide... aber deshalb muss man mich nicht als unfähig etc bezeichnen. Manche Reiter haben das Glück ein eigenes Pferd zu haben und andere nicht. Die mit eigenem Pferd können leichter etwas ändern. Ich habe bei meiner RB keine schlechten Erfahrungen gemacht mit dem Martingal mit Vorderzeug und deshalb habe ich Fibi dazu geraten dies zu verwenden.. Ich habe nur ihre Frage beantwortet.

Mich macht das einfach wütend, wenn man mich komplett missversteht und denkt, dass man alles besser weiss und der andere gar nichts.

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Aristella  20.07.2013, 10:19
@midnight0815

:D glaub bloß nicht, mein Pferdchen würde auf ein Hinternwackeln hin Galopppirouetten drehen bis mir schlecht wird :D nein, nur weil ich weiß, was ich falsch gemacht habe und teilweise immer noch falsch mache und versuche abzustellen, bin ich deswegen keine supergute Reiterin.

Wolpi hats sehr krass formuliert, das geb ich zu. ABER sie hatte absolut recht damit - ja, es würde fibis Freundin derzeit vor einem Nasenbeinbruch bewahren, das Martingal zu verwenden, aber es löst nicht ihr Problem. Und dann käme in 3 Monaten die Frage "Das Pferd meiner Freundin reißt ihr die Zügel aus der Hand", und es steigert sich alles immer weiter hoch. Wolpi hat das selbst erlebt, ich hab das selbst erlebt, deswegen reagieren wir beide damit manchmal etwas zu harsch und ich entschuldige mich damit hochoffiziell bei jedem, dem ich mal auf die Zehen getreten bin.

Wir tun das beide aber nur, weil wir an die Pferde denken - und hoffen, dass andere ihr Ego auch so weit im Griff haben wie wir inzwischen. Und eben das tun, was man derzeit tun muss (in meinem Fall: antraben, durchparieren, antraben, durchparieren... und wenn ein schöner Übergang dabei ist, das Blaue vom Himmel loben) statt das, was man gerne würde (mal wieder spüren, wie Mausi im Galopp Meter frisst - die hat eine traumhafte Galoppade, die wir derzeit aber schön bleiben lassen damit mal der Trab gut funktioniert!).

Wir haben beide das Glück, eigene Pferde zu haben und können deswegen freier entscheiden, was wir tun und was nicht. Ich würde mich nie wieder auf ein Schulpferd setzen, das ausgebunden wird (egal ob ich ohne dürfte!). Ich würde mich nie wieder auf ein Pferd setzen, dem sein Sattel offensichtlich nicht passt... Und ich hoffe, dass Reitschüler, der du ja bist midnight, irgendwann mal sich auch trauen und dem RL sagen "weißt was, ich würd heut gern die Ausbinder weglassen und versuchen, das Pferd zu stellen und über den Rücken zu reiten. Dafür lass ich heut auch den Galopp weg und trabe nur drei Zirkel." Und ich hoffe, dass die RLs irgendwann weit genug denken und solchen tollen Input ihrer Schützlinge auch akzeptieren werden.

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Wenn der Sattel rutscht, dann paßt er nicht.

Ein nicht passender Sattel muß vom Sattler angepaßt werden und nicht mit Vorderzeug versucht werden an Ort und Stelle zu halten.

Das Martingal ist laut FN nur dafür da, dass das Pferd, sich im falle eines Reitersturzes nicht in die Zügel verhädern kann.

Sobald sie einen Knick aufweisen bzw. die Halststellung beeinflussen sind sie Fehlerhaft verschnallt.

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Mein Tipp für deine Freundin, kein Pferd währt sich aus Faulheit oder Unwillen.

Es gibt immer einen Grund für ihre mangelnde Kooperationsbereitschaft, diesen Grund gilt es rauszufinden und dann abzuschaffen.

Also als erstes die Ausrüstung prüfen lassendurch einen Fachman, paßt Sattel, Trense und Gebiss?

Dann ausschließen dass das Pferd schmerzen hat, heißt den Tierarzt kommen lassen, einen manuellen Therapeuten kommen lassen, Zähne von einem Horse Dentisten machen lassen und die Hufe durch einen Huforthopäden der DifHo machen lassen.

Wenn da alles okay ist, das Pferd keine Schmerzen hat, dann einen guten Reitlehrer kommen lassen.

Der den Reiter reiten leert und die Aufgabe in so kleinen Schritte aufteilt, dass Pferd die Möglichkeit hat, sie zu begreifen.

Eine RL die mir rät Hilfszügel zu verwenden, hätte ich bei mir disqualifiziert, für deren Unterricht würde ich keine 50cent mehr ausgeben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelange Hunde Erfahrung

Das Vorderzeug kann mit Sicherheit nicht schaden, also würde ich schon zu dem greifen

Wolpertinger  17.07.2013, 23:04

Kann mit Sicherheit nicht schaden?

Wie kommst Du darauf?

Wenn Vorderzeug dazu benutzt wird um den nicht passenden Sattel zu fixieren schadet es ganz bestimmt.

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midnight0815  17.07.2013, 23:07
@Wolpertinger

So habe ich das nicht gemeint.. Ein unpassender Sattel ist dann das Schadende und nicht das Vorderzeug.. Dieses kaschiert nur.. Bei einem passenden Sattel schadet ein Vorderzeug nicht.

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fibi2701 
Fragesteller
 17.07.2013, 23:10
@Wolpertinger

und es geht auch nicht darum das der sattel fixiert wird sondern das er mit dem kopf weit nach oben reist!

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midnight0815  17.07.2013, 23:12
@fibi2701

Mir geht es auch darum nur Wolpertinger scheinbar nicht.. Meine RB läuft auch mir Vorderzeug mit Martingalgabel und sein Sattel passt.. Also sehe ich keinerlei Hindernisse für diese Wahl.

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Wolpertinger  17.07.2013, 23:14
@fibi2701

Der Sattel rutscht.

Wenn der Sattel rutscht, paßt er nicht mehr.

Vollkommen egal ob er vom Sattler angepaßt wurde, so etwas muß dann korrigiert werden.

Und wenn er den Kopf nach oben reist, dann hat man dies durch die richtigen Hilfen zu verhindern.

Aber nicht durch das Fehlerhafte anwenden eines Martingals oder eines Hilfzügels.

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Wolpertinger  17.07.2013, 23:25
@Wolpertinger

Und ich bin frustriert von soviel Unwissenheit über Pferde und Desinteresse an dessen Gesundheit.

Hauptsache man kann sich gegenseitig in Unwissenheit beweihräuchern und man braucht selbst sein Gehirn nicht zum denken anzustrengen um nach einer realen Lösung für das Problem zu suchen.

Pferd äußert Unwillen - na gut dann wird der Kopf runter gebunden, dass das Pferd durch so etwas schaden nimmt, nicht mehr über den Rücken laufen kann, ist ja egal.

Sattel rutscht?

Ja okay, dann schnallen wir halt Vorderzeug dran, statt ihn unpolstern zu lassen, wofür auch, ist doch egal dass Pferde von schlecht passenden Sätteln Schmerzen bekommen.

Hauptsache Reiter hat seinen Spaß und muß nicht bei sich nach Fehlern suchen!

Und solche Menschen behaupten sie Lieben Pferde...

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fibi2701 
Fragesteller
 17.07.2013, 23:29
@Wolpertinger

du redest solche sche*** ey ! :D das war eine harmlose frage ok! :D du kannst auch normale antwort wie : ne würd ich nicht machen! oderso schreiben und nicht gleich so ein kack was e niemanden intressiert

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Wolpertinger  17.07.2013, 23:34
@fibi2701

Ihr Beiden solltet eurer Gehirn mal zum denken benutzen und nicht um euch diskreditierende Kommentare zu formulieren.

Ich habe in Gegensatz zu euch erklärt warum man einen nicht passenden Sattel nicht mit einem Vorderzeug fixieren sollte, ich habe die Funktion des Martingals erklärt und warum Hilfszügel nichts mit guten gesunderhaltenden Reiten zu tun haben.

Eure Reaktion - desinteresse uns selbst Beweiräucherung.

Um dass mal klar zu stellen, ihr habt die große Ehre ein Pferd reiten zu dürfen, wenn man diese Ehre hat, sollte man alles tun um diesen Tier kein Leid zu zufügen.

So wie ich euch, anhand eurer Kommentare, einschätze, seit ihr dazu nicht in der Lage.

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stimme Wolpertinger zu! was das mit dem vorderzeug angeht. ich bin (leider) in einem schulbetrieb und habe daher kein eigenes pferd. aber ein RB. mein RB reite ich immer ohne hilfszügel. aber ich reite seit 2 jahren noch in einem schulbetrieb ein super pferd! ihn habe ich für ca.2 monate (letzten sommer) mit ausbinder geritten. dannach durfte ich mit martingal. und nach ca. 2 wochen war sein martingal nicht mehr an seinem zaum dran. also ritt ich ihn ohne. ging leider nicht so gut da er auch lieber eine giraffe wär XD. nun reite ich diese pferd immer mit martingal. da aber ein martingal nur eine spärliche begrenzung des freiraums ist, merk ich es meist garnicht. nur eben : er kann seinen kopf nicht mehr so hochnehmen. aber seit ich diese blöden ausbinder weg hab, ists sowieso viiiiiiiiel besser! daher ; ob mit oder ohne martingal, es ist eben nur eine kleine hilfe :)