Vorderzeug im Gelände beim Pferd?
Mich interessiert ob man ein Vorderzeug im Gelände nehmen kann oder ob das nicht so gut ist weil das pferd sich irgendwie verletzten könnte. Oder ob man auch ein Vorderzeug nehmen kann wenn das Pferd nicht in Anlehnung läuft. Meine Rb ist jetzt halt schon 27 Jahre alt aber eigentlich noch topfit. Das Problem ist halt das sie gar nicht in der Anlehnug läuft und das sehr nervig ist. Ich bin jetzt zum Glück seit einem Jahr nur noch die einzigste die sie reitet. insgesamt reite ich sie jetzt schon 4 1/2 Jahre und die Anlehnung war schon immer katastrophal. Seit ich sie aber allein reite und es versuche das sie mehr in der Anlehnung läuft ist es schon bisschen Besser geworden aber immer noch ser schlimm. Und wie vorhin schon gefragt wollte ich wissen ob man it einem Vorderzeug mit Martingalgabeln die Anlehnung auch bisschen besser machen kann damit ich als reiter auch es nicht mehr so schwer/anstrengend habe.
Jetzt schon mal danke für alle hilfreichen antworten.
8 Antworten
Das Vorderzeug hat mit der Anlehnung nichts zutun, aber Du kannst damit im Gelände reiten.
Das Vorderzeug soll verhindern, dass der Sattel nach hinten rutscht, beim Springen oder wenn man sehr steil bergauf reitet. Das Martingal soll verhindern, dass das Pferd sich durch starkes Hochnehmen desKopfes völlig der Einwirkung entzieht. Beides wird bei einem alten Pferd im Gelände (hoffentlich!!!) nicht notwendig sein. Daher nützt dir das Vorderzeug wohl nichts, aber im Gelände reiten darf man damit prinzipiell schon.
Wenn das alte Pferd bisher mit längerem Hals gut läuft, solltest du da vielleicht nicht mehr viel dran ändern wollen. Es könnte Schmerzen bekommen.
Liebe Reiter die Trense egal ob Englisch oder Western oder wie auch immer ist keine Bremse für zu schnelle oder hektische Pferde, vielmehr eine Hilfe damit das Pferd versteht was ihr wollt!
Ausbinder oder Vorderzeug zu benutzen, damit die fehlende Anlehnung kaschiert wird ist definitiv keine Lösung.
ein pferd läuft immer in anlehnung. ausser, du lässt die zügel durchhängen oder das pferd verkriecht sich hinter dem zügel.
die anlehnung ist jeweils stärker oder schwächer.
ein pferd in dem alter wird immer langsam anstrengend zu reiten. man reitet nur noch dehnungshaltung und zwar im arbeitstempo. viel schritt, etwas trab, wenig galopp und man vermeidet seitengänge und enge wendungen.
ein vorderzeug hilft dabei nicht.
gerade ältere pferde müssen gut geritten werden. ich hoffe, du nimmst mit einem andern pferd regelmässig unterricht.
Dein Pferd scheint trotz des Alters sehr unentspannt Zu sein. Ich habe meinen klassisch gerittenen Pferden gerne eine Westerntrense aufgezogen und nen Westernsattel mit Vorderzeug. Ein bisschen auf dem Platz üben und los geht das entspannte reiten mit langen Zugeln!
Echte Anlehnung kommt doch erst nach guter Gymnastizierung des Pferdes und nicht durch mechanisches Ausbinden.
Liebe Grüße Uli
Manche Pferde versuchen buchstäblich, Schmerzen/Verspannungen,... davon zu laufen. Ausrüstung gecheckt? Pferd ist gesund? Zähne gemacht?
Ja manchmal kann ich auch it langem Zügel reiten aber sie zieht halt auch total und will immer schnel laufen und halt anlehnung