Fußball oder reiten?

Hi!

Vielleicht versteht der ein oder andere ja vielleicht mein Problem.

Ich liebe es zu reiten. Ich liebe den Sport aber auch Pferde und den Umgang mit ihnen. Im Stall vergisst man alle Sorgen und man ist echt entspannt und bis jetzt hatte ich meine beste Zeit des Lebens im Stall.

Ich bin zwei Jahre lang in einem privatstall geritten und dann musste meine Lehrerin arbeiten gehen und hatte keine Zeit mehr. Seit dem reite ich immer mal wieder eine Woche lang bei einem reitstall in der Nähe meiner Großeltern. Aber dazwischen liegen Monate. Auf die Dauer bringt das nichts.

Ich suche schon ewig einen reitstall aber ich finde keinen. Außerdem wäre noch ein Nachteil das es teuer ist. Man braucht die richtigen Klamotten usw.

Vor kurzem bin ich wieder richtig in die Welt des Fußballs eingetaucht. Es macht so unfassbar viel Spaß und es ist ein Teamsport. Das ist eine Sache die ich so daran mag. Mir geht es auch um den Zusammenhalt unter den Spielern und man baut eine besondere Freundschaft auf. Es macht mich glücklich Fußball zu spielen aber genauso ist es beim reiten.

Natürlich braucht man beim Fußball auch die richtige Kleidung. Und man muss ziemlich viel trainieren.

Das ist auch der hauptpunkt der dagegen spricht. Wenn man besser wird hat man zweimal die Woche Training und jedes Wochenende ein Spiel. Dann hätte man nicht wirklich Zeit für andere Hobbys.

Das große Problem ist ich kann mich nicht entscheiden. Wenn ich mit Fußball anfange dann kann ich nicht einfach wieder aufhören und reiten wenn ich einen reitstall gefunden habe. Und wenn ich anfangen zu reiten habe ich auf keinen Fall Zeit Fußball zu spielen.

Könnt ihr mir helfen mich zu entscheiden?

LG

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Ich würde Fußball empfehlen. Gemeinschaft ist etwas wunderschönes, undFußball kannst du nur für begrenzte Zeit machen. In Reitställen dagegen ist schon manch einem der Spaß vergangen, weil es nicht überall nette Mitreiter gibt.

Reiten , oder dich zumindest mit Pferden beschäftigen, du doch einige Jahre wie bisher eher sporadisch. Beim Fußball gibt es doch sicher mehrere Wochen im Jahr Pause. Warum sollte das „nichts bringen“? Fußball macht dich glücklich, und sich zwischendurch mal beim Umgang mit den Tieren und d er Natur „zu erden“, um ein wenig dabei zu bleiben, ist doch eine super Kombination!
Das Argument des Zeitaufwands kannst du vergessen. Intensives Reiten erfordert insgesamt gesehen sicher nicht weniger Zeit als Fußball, sondern eher mehr, wenn du mal realistisch überlegst.

Vor allem aber: Beim Reiten kannst dich später noch Jahrzehntelang weiter entwickeln, wenn Du für Fußball schon lange viel zu alt bist.

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Kann man so schlecht sagen, weil man weder das Material kennt, noch die Passform an dir sieht. Die Hose sollte möglichst eng Anliegen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Ist das bei beiden gegeben, sollte sie weder rutschigsein, noch dicke Nähte an der dem Pferd zugekehrten Seite haben (also Beininnenseite).

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Pferdespeichel- und schweiß brennt?

Mein Pferd hat in letzter Zeit begonnen mich zurückzukraulen beim Streicheln, ich fands voll süß und hab ihn gelassen. Leider brennt mir sein Speichel nun dauernd leicht auf der Haut, alles erträglich, aber ist das normal?

Ähnlich verhält sichs, wenn er geschwitzt hat, ist aber an kleinen Kratzern auf der Haut etc. deutlich mehr und auch erträglich. Hab nur schon Gerüchte gehört, dass dann mit dem Pferd irgendwas im Argen ist, wenn es brennt an der Haut. Nun weiß ich nicht ob ich einfach ne leichte Allergie habe und im Internet hab ich nichts zu brennenden Schweiß/Speichel gefunden.

Wenn ich meinen Hund dusche juckts mich auch überall, umso länger er nicht geduscht wurde umso mehr, also kann schon auch an mir liegen. Wobei die letzten Duschen nach 5 Jahren Hundehaltung irgendwie nicht mehr gejuckt haben, hab mich wohl irgendwie desensibilisiert diesbezüglich. Geb da eigentlich nichts drauf bezüglich solcher leichten Symptome, bin oft müde und könnte mir vorstellen das Hund und Pferd was mit zu tun hat, aber da die Allergiehemmer wohl auch müde machen hab ich mir bisher nichts bei gedacht und bringt wohl auch nichts, korrigiert mich gerne.

Hab schon immer Haustiere und hab schon immer mehr Schlaf benötigt, aber denk Frauen brauchen einfach ohnehin mehr Schlaf

Wenn Hund und Pferd trocken sind macht mir gar nichts Probleme.

Also wäre super wenn jemand sagen könnte ob da was dran ist und mein Pferd was ausbrüten könnte und wenn ja was da in Frage käme und wie ich herausfinden würde was.

Haben Leute ohne Allergien sowas auch?- Könnte mir vorstellen, dass das Salz in den Körperflüssigen einfach leicht brennt.

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Dass Schweiß juckt, ist normal. Aber vom Sabber eines Pferdes hatte ich noch nie „Nachwirkungen“. Da stimmt entweder mit dem Pferd was nicht, oder mit deiner Haut.

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Hast du denn eigentlich Reiterfahrung? Dann solltest du doch ungefähr wissen, wie groß die Pferde sind, die du bisher reitest.

Ein Pony kommt natürlich bei deiner Größe eher nicht infrage. Des Weiteren überlass die Beurteilung dem Pferdebesitzer. Es kommt ja auch auf die Proportionen an.

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Wenn du eine „Prüfung“ gemacht hast, wird diese ja auch ein entsprechendes Zertifikat beinhalten, auf welchem drauf steht, welches „Niveau“ das ist; je nach dem auch, in welchem Land du lebst.
In Deutschland würde man dich einfach als „Freizeitreiter“ bezeichnen. Dafür gibt es kein messbares Niveau. Man meint mir dieser Bezeichnung einfach Leute, die eben fähig sind, in den 3 Grundgangarten dahin zu kommen, wohin sie möchten. Und wenn du es dabei immerhin schaffst, ein verfressenes, energiesparendes Pferd von Fleck zu kriegen, könnte man die Bezeichnung als „einigermaßen durchsätzungsfähiger Freizeitreiter.“ erweitern 😄

Wozu möchtest du denn eine „Niveau“ Angabe machen können?

Wenn du dementsprechende Theorie beherrschst, und auch ohne Bügel und im leichten Sitz reiten kannst, entspricht das, was du beschreibst, in Deutschland eventuell dem Reitabzeichen 7.

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Kenne das Problem nicht. Passende Fliegenohren, teilweise aber auch noch mit Klett versehen, sind mir noch nie weg gerutscht.

Wenn das Genickstück nicht ordentlich aufliegt, würde ich ohnehin umgehend den Sattler bestellen, um danach zu schauen. Der kann dir dann auch gleich mit dem Fliegenohren helfen - vielleicht erübrigt sich das aber auch, wenn das Zaumzeug richtig sitzt.

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Kommt darauf an, was du mit überfordern meinst. Alle paar Tage ein klein wenig mehr, als das Pferd freiwillig möchte, darf es schon sein. Wichtig ist, dass das nicht unter Zwang, sondern nur mit freundlicher Ermunterung von statten geht. Und ganz wichtig die angepasste Regeneration and en Tagen dazwischen. Einen Tag leichte Bewegung, am 2. und 3. langsam wieder etwas mehr….

Auch innerhalb der Trainingseinheit Intervalle einbauen.

So habe ich zumindest gewöhnlich Freizeitpferde trainiert. An der Rennbahn ist das Konzept etwas anders, aber ich nehme an, dass du nicht zum Galopprennen antreten willst.

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Ohne Bügel Leichttraben ist ohnehin völlig sinnfrei; das kannst du dir sparen. ☺️

Du mußt Dir darüber klar werden, dass „ruhig“ beim Sitz des Reiters immer ein relativer Begriff ist. Die Bewegung ist nun mal da, und wenn Du sie „abstellen“ willst, kommst Du ins Stocken, was dann erst recht unruhig wirkt.

Das „ruhige“ Bein resultiert daraus, dass Du der Bewegung die richtige Richtung gibst. Statt“ran und weg“ oder „vor und zurück“ muß das Bein die Bewegung „rauf und runter“ durchlassen. Das bedeutet beim Leichttraben konkret, dass du beim „Aufstehen“ den Absatz runter federn läßt, wobei auch das Knie leicht abwärts tendiert, und beim Einsitzen geht der Absatz rauf. „Rauf“ heißt dabei natürlich nicht, dass du den Fuß hochziehst, sondern du läßt einfach zu, dass sich die Schuhsohle der Waagerechten annähert.

“Workout“ an einer Treppenstufe üben. Abwechselnd Körper strecken mit runter getretenen Absätzen und kleine „Kniebeugen“.

Schau dir es dir mal in der Zeitlupe etwa bei Minute 4 an:

https://www.google.com/search?q=wolfgang+rust+leichttraben&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de-de&client=safari#fpstate=ive&vld=cid:4cd380db,vid:xvTs3h7pvYs,st:0

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Beim Rechtsgalopp greift das rechte Beinpaar (Vorder - und Hinterbein)des Pferdes weiter vor, beim Linksgalopp greift das linke Beinpaar weiter vor. Das kannst du dir vielleicht vorstellen, wenn du wie ein spielendes Kind selbst im „Pferdchengalopp“ hüpfst.
Und ja, der Galopp sollte (von besonderen Lektionen im Aussengalopp abgesehen), immer der Hand entsprechend sein. Also linksherum = linke Hand = Linksgalopp, rechts entsprechend umgekehrt.

Und ja, das ist grade auch beim Springen eines Parcours wichtig. Der Wechsel sollte immer erfolgt sein, bevor man die Richtung ändert. Oft wird der Wechsel bei Bedarf direkt über dem Sprung ausgeführt, so dass man das Pferd so landen läßt, wie man es zum Anreiten des nächsten Sprungs braucht.

Bei kleineren Turnieren, so E - Niveau, kann man aber auch zwischendurch kurz zum Trab durchparieren um dann auf der anderen Hand neu anzugaloppieren. Bei größerer Anforderungen hat man dazu keine Zeit mehr.

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Wenn man sich so kommentarlos zum Winter hin davon geschlichen hat, indem man eben einfach nicht mehr gekommen ist, wirkt es natürlich etwas peinlich, nun wenn die Sonne lacht wieder aufzukreuzen. Aber da musst du dann wohl durch…

Ich mich bei der Eigentümerin des Ponys mal melden, und es einmal sagen, wie es ist. Mal fragen, ob sie was dagegen hätte, wenn du dich wieder um das Pony kümmern möchtest. Und dass du im Herbst etwas irritiert warst wegen der Querelen der Beiden untereinander, und einräumen, dass die Jahreszeit ja nun auch nicht zu besserer Motivation beigetragen hat. Du mußt natürlich damit rechnen, dass du inzwischen überflüssig geworden sein könntest, oder damit, dass man dir spöttelnd begegnet, weil du dich bei Unannehmlichkeiten davongestohlen hast.
Aber nur sprechenden Menschen kann geholfen werden - und egal, wie die Antwort dann ausfällt, weißt du, woran du bist. Sonst läßt es dir ja doch keine Ruhe. Möglicherweise wirst du ja sogar wieder mit offenen Armen empfangen.

Wer nichts wagt, der nicht gewinnt 😉

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Nein. Auf keinen Fall solltest du wegen so was den Arzt belagern. Tagsüber Bepanthen dünn einmassieren, nachts Salbenpflaster, und etwas Geduld. Auch Baden schadet nicht. Du brauchst nicht dreckig zu bleiben, bis das in ein paar Wochen verheilt ist 😄. Und ja, das dauert. Aber daran kann ein Arzt auch nichts ändern.

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Einfaches Führtraining ist für den Anfang völlig ausreichend - vor allem mußt Du selbst dabei ja erst mal sehen, wie es die Besitzerin haben möchte. Das ist sowieso alles, worauf es ankommt: die Erwartungen der Besitzerin! Denk nicht vorher so viel nach, was du machen könntest, sondern finde im Gespräch heraus, was man eigentlich von dir will, und welche Methoden bevorzugt werden.

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Vorschrift ist „dunkel“. Definiere den Grünton deines Jackets…?

Auch würde ich bedenken, dass die Richter bei Gefallen oder Nichtgefallen (traditionelle Einstellung) eher geneigt sein können, entsprechend im Zweifel ein paar (entscheidende?) Punkte mehr oder weniger zu geben. Es kommt nicht gut an, durch auffälliges Outfit von der Leistung abzulenken.

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Ja, wenn ich sie gut kenne und ich auch mit den Eltern kein Problem habe. Auch wäre mir eine Art Aufsicht wichtig. Dass sie im Unterricht reitet, und keinesfalls ohne erwachsene Begleitung ins Gelände.

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Probiere es einfach aus, ob das nicht scheuert, wackelt, oder ob das Pferd zu sehr schwitzt. Die speziell fürs Ausreiten sind ja leichter , und werden direkt an de Trense befestigt, so dass der Kopf nicht rundum eingepackt ist.

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Ich würde mich nicht daran aufhalten, was andere meinen. Ein paar Probestunden nehmen, und dann entscheiden, ob der Kompromiss für mich tragbar wäre. Der „schlechte Ruf“ hilft immerhin, keine allzu großen Erwartungen zu stellen. Auf die Warteliste eines besseren Reitstalls kann man sich ja trotzdem setzen lassen. Man heiratet ja den Reitstall nicht.

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Das kam immer auf den jeweiligen Lehrer an. Denn ich fand und finde immer noch, dass es viel weniger darauf ankommt, was man macht, als mit wem. Und grade bei Lehrern ist es ein großer Unterschied, ob er sympathisch ist und gut motivieren kann. Den auch wenn es immer heißt: „Nicht für die Schule lernt ihr, sondern fürs Leben“, ist es doch so, dass Kinder meist für den Lehrer lernen.

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Da helfen in aller Regel 2 Dinge:

  • guter Reitunterricht mit besonderem Augenmerk auf Sitzschulung
  • Aufwärmgymnastik für Reiter, mit besonderem Augenmerk auf Hüftbeweglichkeit und lösen von Blockaden in der Wirbelsäule.

Sollte das nicht helfen, andere Ursachen für Blockaden suchen. Das kann von zu engen Stiefeln über zu lange Bügel (würde bei Sitzschulung angepasst) bis hin zum Tragen einer Zahnspange reichen.

Hilft das alles nichts, in Erwägung ziehen, Orthopäden aufzusuchen.

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