15€ fände ich angemessen + Anfahrt. Wenn es quasi nicht mal Hilfsmittel gibt.
Schwer zu sagen, ohne Hintergründe zu kennen. Wie hier schon geschrieben wurde spielt natürlich die Abstammung eine Rolle, ist das Tier gesund, was sind die Anforderungen, kann es für ein Jungpferd artgerecht gehalten werden, wie ist die weitere Ausbildung geplant, etc. pp.
Wie hier auch bereits richtig geschrieben wurde - 3 angeritten ist schon einfach früh und wäre wirklich viel zu früh, wenn das Pferdi innerhalb einer Range von März bis Mai/Juni Geburtstag hat und somit zwar Stichtag 1. Januar als 3j. eingestuft wird, tatsächlich aber noch gar keine 3 ist.
Ich denke, ich würde so ein Tier nicht unbedingt in Betracht ziehen und würde dafür auch nicht wirklich Geld in die Hand nehmen. Denke, so bis 2,5k wäre hier ein nicht unrealistischer Ansatz.
Man kann Tiere mögen oder nicht, aber meiner Erfahrung nach haben Menschen die - bestimmte - Tiere "hassen" oder "verabscheuen", vor allem ohne Grund, nur weil sie finden die haben keine Daseinberechtigung, oft erhebliche Defizite.
Mein Mann ist so groß wie ich. Und wär er kleiner, wäre es mir auch wurscht. Und wenn ich hohe Schuhe anhabe, ist es mir auch egal.
Günstig(er) geht das mit Hostel, Jugendherberge, auch Airbnb. Interrailticket von der Bahn. Was du als eines Fotos wert erachtest, musst du schon selbst wissen. Ist ja sehr einfach, zB gängige Sehenwürdigkeiten und Touristenattraktionen der jeweiligen Städte zu googeln - aber ob das nun das ist, was du willst oder lieber irgendwelche unbekannten Ecken oder Tipps von Einheimischen weiß hier ja nun keiner.
Im Sommer habe ich eine für draußen - aber drin, nö. Würd mir da eher im Weg umgehen oder einstauben oder beides.
Ich habe meinen eigenen Pferdebetrieb, bin schon von Kindesbeinen an mit dem Pferdevirus infiziert - kann und könnte es mir ohne gar nicht vorstellen. Pferde sind für mich Seelenverwandte, Kraftquelle, Partner, Freund,... ich liebe einfach alles an ihnen - ihren Geruch, ihren Anmut, diese Mischung aus Kraft, Schnelligkeit und Sanftmut. Und wie liebevoll und zugewandt sie in Summe uns Menschen doch sind, obwohl viele von uns ihnen wirklich arges und bitterböses antun :(
Mein größter Liebesbeweis ist, ihr vollkommenes Vertrauen zu genießen - zB wenn ich um die Ecke komme und alle pennen, das Wächterpferd sieht mich und lässt sich zufrieden seufzend nieder und macht sich lang. Jetzt bin ich ja da als Aufpasser. Es legt somit sein und das Leben der ganzen Herde in meine Hände. Wenn mich eine Stute völlig friedlich und vertrauensseelig an ihr Neugeborenes ran lässt. Wenn das Pferd beim TA in meiner Gegenwart ruhig hält, obwohl es eine unangenehme Behandlung über sich ergehen lassen muss. Wenn ein Pferd Angst hat, kein Selbstvertrauen, draußen, drinnen, unter dem Sattel,... und ich es schaffe, ihm Führung und Sicherheit zu vermitteln und es sich mir anschließt. Und es auch innerlich bei mir bleibt, obwohl es eigentlich am liebsten auf und davon möchte.
Mit Pferden auf Augenhöhe kommunzieren und somit eine Einheit zu werden und eine wirkliche Verbindung zu haben ist mir mehr wert, als alle Siege und Turniererfolge. Auch, wenn ich was das angeht wirklich absolute Magicmoments erleben durfte, die mir immer noch Gänsehaut machen.
Genauso gab und gibt es aber immer noch viel Unschönes in der Reiterei und im Umgang mit Pferden - mitnichten nur die Turnierreiter... das macht mir auch Gänsehaut, aber auf eine andere Art und Weise.
Es ist das Geld deiner Eltern, also die Entscheidung deiner Eltern. Und solange du u18 wäre es dann auch das Pferd deiner Eltern. Sie tragen die Verantwortung. Rein rechtlich gesehen, darfst du keine einzige Entscheidung treffen, keinen einzigen Vertrag abschließen (Kauf, Unterbringung, Versicherungen, Hufbearbeitung, Tierarzt, ggf Sattler, Osteo, Zahnarzt,... )
Shettys sollten unter ihresgleichen leben dürfen oder zumindest nicht nur unter den Großen, da fühlen sie sich nicht immer wohl, zudem ist in den wenigstens Ställen per se die Ausstattung für Shettys vorhanden (Zäune Shetty-sicher, Tränken und Raufen an welche die Zwergis ran kommen,..., ganz schlimm wenn es dann auch noch Box ist und die nicht mal rüber gucken können). Die Unterbringung kostet idR das gleiche, wie auch für ein Großpferd - außer vllt in einem speziellen Ponystall oder Ponyabteil. Hufbearbeitung manchmal etwas günstiger, Grundversorgung durch den TA kostentechnisch ebenfalls gleich wie die Großen.
Zudem sind Shettys extrem leichtfuttrig - oft dürfen sie gar nicht oder nur wenig auf's Gras, Heu entsprechend limitiert, etc. Auch solltest du als Pferdebesitzer, egal ob Shetty oder nicht, Erfahrung haben - die dir logischerweise mit 12 noch fehlt. Deine Freundin hat ihre Mutter - sie würde das sonst auch nicht hinbekommen.
Genieße die Zeit mit deiner jetzigen PB und dann lass doch erstmal ruhig angehen. Noch lebt sie ja - und wer weiß, wie es dir geht, wenn sie tatsächlich nicht mehr ist. Vllt brauchst du dann erstmal eine Pause, Zeit für dich das zu verarbeiten,... wenn du soweit bist findet sich sicher eine ander PB oder RB. Aber eigenes Pferd mit 12 ohne jmd pferdeaffinen an deiner Seite und Eltern, die das ablehnen, geht leider nicht.
https://www.internatsberatung.com/sportinternate/reitinternate/
Schon alleine dieser Begriff "Sportmähne" ist in meinen Augen einfach... aber ja., ist so. Wenn man Turnier geht und einflicht oder -näht, dann geht es schlecht mit einer längeren, dickeren Mähne. Ansonsten gibt es in meinen Augen nicht so arg viele Gründe, die Mähne abzuschneiden.
Wozu? Weiter Auflagen wird es vermutlich nicht geben, dazu ist es ein Kinderfilm, niemand erwartet hier tiefgründiges.
Im Stall ziehe ich nicht zwingend Reitkleidung an. Zum Ausmisten, Füttern, oder Pferd putzen,... braucht es keine Reithose und schon gar keine Reitstiefel. Ich habe meistens Jeans und Boots an, habe aber auch diverse "echte" Arbeitshosen im Repertoire. Auf dem Pferd habe ich meist Reithosen und Reitstiefel an, oder auch einfach mal nur Jeans. Als Oberteile und Jacken so gut wie immer Funktionskleidung. Im Prinzip kannst du mit jeder gerade geschnittene Hose und festen Schuhen mit Absatz reiten, und auch die Oberteile / Jacken sind weitgehends Geschmackssache, sofern sie denn nicht die Sicherheit beeinträchtigen (Bänder und Kordeln, eingeschränkte Bewegungsfreiheit,...). Spezielle Reitkleidung ist halt angenehmer, wetzt zB auch nicht durch, wie Jeans oder so.
Kurze Sportpants ziehst du mit Sattel sicher nur einmal an... da hast du an den Oberschenkeln und auch an den Waden sicher noch wochenlang was davon. Im Winter zum Ausreiten ist ein Overall tatsächlich nicht schlecht und wenn man im Regen rausgeht dann einfach Regenmantel für Reiter drüber, der geht bis an die Stiefel.
Ja! Die Größe ist ein Problem! Hebelwirkung = Kraftverstärkung noch nicht in der Schule gehabt...? Jede Bewegung, die ein im Verhältnis zu großer Reiter - gerade ein Anfänger der noch nicht im Gleichgewicht sitzt - macht, muss vom Pferd über Gebühr ausbalanciert werden, was die Gelenke, den Bewegungsapparat des Tieres stark belastet.
Beispiel: Trage ein Baby/Kleinkind auf deinen Schultern, du wirst merken wenn es sich bewegt aber es bringt dich nicht aus dem Gleichgewicht bzw. fällt es dir leicht, diese Bewegungen auszubalancieren. Jetzt nimm ein 10j. Kind auf deine Schultern - Links/Rechts/Vor/Zurück musst du mit viel mehr Kraft, oft sogar mit Ausfallschritten ausgleichen, damit ihr beide nicht stürzt.
Bitte sucht ein größeres Pferd, so ab 1,55 / 1,60 sollte gut passen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein TA oder eine Tierklinik "einfach so" die Behandlung eines Tieres verweigert. Mit welcher Begründung denn... und wenn es der eine nicht macht, dann holt man eben einen anderen. Kann ja genauso gut EMS, Wurmbefall,... oder was ganz anderes sein.
Auf dem Bild sieht das Pferd halt einfach dick aus. Woher, kann hier niemand wissen.
Wenn du im übrigen nachweisen kannst, dass dein Pferd ungewollt tragend wurde sind die Eigentümer des Hengstes zur Zahlung aller anfallenden Kosten diesbzgl. verpflichtet.
Grundsätzlich kann jeder Vertrag individuell so ausgehandelt werden, wie die Vertragsparteien es wünschen, solange nichts gegen geltendes Recht verstößt. Ungültig ist daher ein Rückkaufsrecht (zu einem festgelegten Preis) also per se erst mal nicht. Allerdings handelt es sich hier immer um komplexe Sachverhalte, da ein Rückkaufsrecht ganz wesentlich in die Eigentumsrechte eingreift. Und wenn das Pferd duch Training, bessere Haltung, Pflege,... nachweislich eine Wertsteigerung erfahren hat, dann kann zB ein Rückkauf zu einem festgesetzten Preis, der dann in dem Fall zu niedrig wäre, den Verkäufer unangemessen benachteiligen.
Gerade bei Tierkaufverträgen birgt eine Klausel mit Rückkaufsrecht immer die Gefahr einer Unwirksamkeit, zumal wenn sie nicht im Detail ausformuliert wurde. Somit hast du also gute Chancen, dass du das Pferd entweder zu einem angemessenen Preis an den vorherigen Eigentümer abgeben kannst oder auch sogar an jmd ganz anderen verkaufen.
Ohne Anwalt wird es jedoch nicht gehen, wenn der vorherige Eigentümer auf den Vertrag pocht.
Bitte realistisch bleiben - diese "Bindung" hat schon so viele Reiter unglücklich gemacht. Schockverliebt ist der schlechteste Ratgeber beim Pferdekauf, den es überhaupt gibt. Das Pferd spürt diese Bindung nämlich zuerst mal gar nicht. Und nur weil du es schön findest, bist du ja noch nicht drauf gesessen, weißt nicht, ob es zu dir und deinen Anforderungen passt.
Wenn man sich ein Tier - gerade etwas so teures und langfristiges wie ein Pferd - holt, dann bitte gut überlegt, gut durch dacht, gut durch gerechnet und mit dem nötigen Wissen und der nötigen Erfahrung. Die man entweder selbst schon hat oder gerade als Kind/Jugendliche jmd Sachverständigen zur Seite.
Billig in der Anschaffung oder nicht spielt übrigens auch nur eine primäre Rolle - viel wichtiger ist die finanzielle monatliche Belastung, die im Durchschnitt je nach Region und Unterbringung bei ca. 300-400€ anfängt, gerne dann aber ins vierstellige geht. Dazu kommt der Zeitfaktor. Solche Entscheidungen betreffen die ganze Familie - allen muss klar sein, was ein Pferdekauf für Auswirkungen haben kann. Vllt ist dann kein Urlaub mehr drin. Kein neues Auto. Kein neues Handy. Auch nicht für das Geschwister, welches vllt mit Pferden gar nix am Hut hat.
Überreden geht an der Stelle auch gar nicht, da es die Entscheidung deiner Eltern ist, wofür sie ihr Geld ausgeben. Ich finde es ziemlich unverschämt, wenn Kinder/Jugendliche solch große Ausgaben für sich und ihr Hobby verlangen.
Kauf dir ein Pferd wenn du es selbst finanzieren, die Verantwortung übernehmen und es dir leisten kannst, die nötige Erfahrung hast. Mit allen Konsequenzen, die aber dann eben du trägst - und nicht deine Eltern/Familie.
24/7 Heu für die, welche es brauchen und vertragen, die anderen limitiert mit Heuautomaten, keine Fresspausen >4h, auch nicht Nachts. Frühjahr bis Herbst Weide dazu. Die Reitpferde bekommen 1x Tag Hafer + Mineral, ggf mit einer Hand voll Heucobs, nach dem Reiten/Training. Die im Training befindlichen Sportpferde meiner Tochter bekommen KF morgens und Abends, ggf auch mittags. Die älteren Damen und Herren 2x/Tag zusätzlich eingeweichte Heucobs mit Mineral und ggf nötige Zusätze.
Krippenfutter für alle gibt es bei mir nicht. Die Einsteller sind selbst für die Fütterung von KF usw verantwortlich - was ich aber gg preislichen Aufschlag übernehme.
Die Berittpferde bekommen das, was ihre Halter wünschen - entweder sie werden in meine Fütterung integriert oder ich bekomme das Futter für sie gestellt.
Gab's irgendwas, dass sie vllt gleich zu Anfang sehr verunsichert/verschreckt hat? Hund, der wie wild um den Auslauf galoppiert, bellt...? Oder war der Umzug stressig, etc.? Würde denen einfach noch Zeit lassen, aber vorsichtig mal bei schönem Wetter rausbringen damit sie sehen, alles gut, kannst du natürlich versuchen.
Warum sollte es nun (draußen) was damit zu tun haben, ob das ein Rennpferd war? Es rennt deshalb auch nicht mehr oder weniger "weg" als andere Pferde. Sie lassen sich halt uU leichter aufheizen, aber das liegt so gut wie immer am Reiter. Selbst schuld, wenn man solchen Pferden weiterhin vermittelt, dass ihr Lebenszweck einzig aus Schnelligkeit besteht.
Ich hatte selbst eine ehem. Galopperin, mir der ich erfolgreich Vielseitigkeit gegangen bin. Weder war sie eine Durchgängerin noch war sie ständig am wegrennen. Ihre Nerven waren nicht unbedingt aus Drahtseilen, aber das hatte nichts mit ihrer "Karriere" als Rennpferd zu tun.
Wichtig ist, diesen Pferden - egal ob Traber oder Galopper - eine solide Grundausbildung zukommen zu lassen. Daran hapert es immer. Wenn das Pferd kein Gelände kennt, fängt man eben an wie mit einem Jungpferd auch. Erstmal durch Spazieren, am besten in Gesellschaft eines ruhigen, gelassenen Begleitpferdes und später dann ruhige, gemeinsame Ausritte. Wenn das alles gut funktioniert, dann sollte es auch alleine klappen.
Klar - jeder mit sehr starker Blasenentzündung fährt gemächlich Shoppen und macht sich, wenn es denn schon unbedingt sein muss dass man unterwegs ist, vorher gar kein Kopp, wo man schnell auf Toilette kommt... ich glaube es ist eine Fake/Fetischfrage deinerseits und nein, es ist nicht weit verbreitet und wer das macht entzieht sich meiner Kenntnis - wenn, dann vllt mal der ein oder andere Mann, bei Frauen kann ich es mir nicht vorstellen. Schon allein deshalb, weil man sich dabei ja auch selbst komplett vollspritzen würde.
In den TG in München, in denen ich regelmäßig parke, riecht es nicht nach Urin, auch weiß ich zum Glück nicht wie "sehr alter Urin" riecht und ich habe noch nie erlebt, außer mal bei einem Besoffenen, dass jmd zwischen den Autos pinkelt. Ist zudem ja auch alles kameraüberwacht.