Vor- und Nachteile der NATO

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Vorteile:

  • Weitgehende stabile Beziehungen der Mitgliedsstaaten untereinander
  • Dient der Abschreckung vor Angriffskriegen auf ein Mitgliedsland
  • Unterstüzung im Falle eines Überfalls auf ein Mitgliedsland

Nachteile:

  • Totale Übermacht der USA in der Organisation
  • Führt Kriege, die äußerst fragwürdig sind, Beispiel Afghanistan!
  • Die "Bündnissolidarität" lässt eine neue Betrachtungsweise einzelner Mitgliedsstaaten nicht zu
  • Souveränität der Staaten geht teilweise verloren
  • Militärisch ein totales Durcheinander

Die NATO ist ein Überbleibsel des Kalten Krieges und war bis 1990 das Gegenstück zum Warschauer Pakt.. Da es dieses Gegenstück aber nicht mehr gibt, ist die NATO seit über 20 Jahren ebenfalls überflüssig geworden. Kriege der NATO, wie sie beispielsweise in Afghanistan geführt werden, sind nicht nachzuvollziehen. Was mich bei diesem Bündnis immer wieder stört, ist diese sogenannte "Bündnissolidarität". Wenn man schon hört "Aus Bündnissolidarität müssen wir nun das und das tun...", dann merkt man doch schon: Das militärische Engagement ist nicht da, um irgendwelchen Menschen in Not zu helfen, sondern schlicht und einfach um die Beziehungen zu Land XY zu befriedigen. In den allermeisten Fällen kannst du hier XY durch USA ersetzen. Das sieht man nun auch in Frankreich.. Hollande will Ende dieses Jahres aus Afghanistan abziehen und von allen möglich Seiten wird "Bündnissolidarität" gerufen. Ein Witz, wie ich finde.. An solchem Verhalten merkt man immer wieder, dass die NATO nicht wirklich funktioniert. Die Nato sollte aufgelöst und durch ein neues, sinnvolles und nützliches Bündnis ersetzt werden, mit einer nicht so starken Vormacht der USA.

lG Th0m4s

seppel18  23.05.2012, 21:35

oder eben bestehende Bündnisse wie uno militärisch erweitern . Das hört sich zwar durchaus leicht gesagt aber schwer zum umsetzen an ich ich denke dass das eine ernstzunehmende alternative ist allerdings ist hierbei das größte problem Die mitgliedsstaaten ?!?!

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Th0m4s  23.05.2012, 21:50
@seppel18

Ich finde die UN sollte nicht unbedingt militärisch erweitert werden, im engeren Sinne. Mit den Blauhelmsoldaten hat man eine Struktur innerhalb der UN, die sinnvolle Ansätze hat. Dort sollte man ansetzen. Es gibt so viele Einsatzgebiete, wo man mit Blauhelmsoldaten wirklich weiterkommen könnte. Dazu müsste man den Blauhelmsoldaten allerdings in Gefahrensituationen mehr Rechte zusprechen können, eine Reformierung dieser "Unterorganisation" ist zwingend erforderlich... Man muss nur einmal auf den Völkermord in Ruanda von 1994 zurückschauen, ein Desaster ohne seinesgleiches, wo die UN wirklich schwerwiegende Fehler begangen hat, nicht zuletzt durch diese aufgeblähte Bürokratie. Über den Sauhaufen von "Weltsicherheitsrat" muss man garnicht erst reden, da muss so schnell wie möglich komplett umstrukturiert werden.

Bei einer militärischen Erweiterung der UN muss man auch beachten, dass 2/3 der Mitgliedsstaaten nicht mal eine Demokratie haben und aktive militärische Interventionen unüberschaubare Folgen haben können, abgesehen davon, dass es unmöglich sein wird, die Mitgliedsländer unter einen Deckel zu bekommen.

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1.Sammle sehr viel Geld                       (USA)

2. stelle die größte Söldnerarmee auf   (NATO)

3. übernimm weltweit die Macht            (NWO)

Die NATO ist nichts weiter als ein Instrument von politischen und wirtschaftlichen Interessen. Wer sich wehrt und nicht unterordnet wird zur Achse des Bösen abgestempelt. Länder die angeblich freiwillig der NATO beitreten werden mit Krediten verwöhnt. Wenn sie zustimmen, müssen sie US Armeebasen aktzeptieren. Daraus folgt automatisch eine Machtübernahme der Geldgeber und deren Interessen. Die Demokratie wird eingeführt, welche zur Auflösung von Gesellschafts-, Religions- und Stammeskulturen führt. Das klingt zwar zunächst nicht dramatisch, führt aber schleichend und erwiesener Maßen zu Atheismus, Egoismus, Volkskrankheiten, Depressionen, Moral und Kulturverfall. Die Menschen werden von der Selbstversorgung abgekoppelt und zu Konsumsklaven. In Kriesenzeiten sind die Leute nicht mehr überlebensfähig, da sie vom Geld und vom Konsum abhängig sind. Die Natoländer werden dazu gebracht eine Rundumüberwachung zu installieren.
Wenn man genau hinschaut wird man feststellen, daß es sich um eine andere Form der Sklaverei handelt. Die Natoländer bereiten sich im Hintergrund auf die Niederschlagung von Aufständen im jeweils eigenen Land vor, mit modernem Gerät wie Funkstrahlenwaffen, Blendung ... und neuen Strategien. Im achso moralischem Deutschland werden die neuen Methoden bereits bei Demonstrationen am eigenen Volk getestet.

Freiheit ade!

Nachteile sind m.E. das vollkommene Verlorengeht der staatlichen und vorallem militärischen Autonomität.

Wenn sich die Amis entschließen, den Iran anzugreifen, haben wir ein Problem - der Iran wird von Russland unterstützt, und was dann passiert, sollte uns bewusst sein.

Die Integration in ein solches Bündnis macht also abhängig vom "dümmsten" bzw. aggressivsten Glied - den USA.

Wenn es keine nato gegeben hätte, dann hätte uns der stalinlismus/kommunismus schon nach dem 2. weltkrieg integriert.

VivaAMD  22.05.2012, 23:52

Na sicher doch...mit etwas Glück wären uns dann Menschen wie Du als Kollateralschaden erspart geblieben...

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WauWauVitalfit  18.03.2016, 17:11

Deutschland war bereits Teil beider Militärbündnisse und damit gespalten. Für die Stasi war Westdeutschland so gut wie vollständig unter Kontrolle.

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Vorteil: lange haltbar.

nachteile: nicht nach jedem geschmack.

oder Google.