Verhütung im Mittelalter?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ihre Verhütung hat ihnen wenig genutzt,sie bekamen trotzdem sehr viele Kinder in größter Armut.Sie versuchten es mit Kräuter und die übliche Methode war die Unterbrechung.Die beste Verhütung war dem Sex aus dem Weg zu gehen.Nicht davon reden oder sehen damit niemand angeregt wurde.Dies wurde dann als prüde belacht.Zeigt aber wie schlecht die Menschen informiert sind.Wer im Schlafraffenland wie heute lebt,kennt die Lebensbedingungen der früheren Jahre nicht mehr.Wie viele verloren ihr Leben durch Abtreibung bei Pfuscherinnen.Wer sich verliebt hinreißen ließ,war Schwanger und wurde ausgegrenzt.(Wer noch nicht verheiratet war)

Deine Freundin hat vollkommen Recht; genauer war es so, dass aus Schweineblase eine Art Kondom "hergestellt" wurde.

ja das stimmt. die haben auch mit tierhaut verhütet. oder mit leder...

Der Philospoh Aristoteles berichtete schon 300 v. Chr., dass sich Frauen zur Verhütung die Vagina mit Zedernöl, Bleisalbe oder Weihrauch vermischt mit Olivenöl einrieben. So sollte die Beweglichkeit der Spermien vermindert werden. Diese Methode funktionierte anscheinend wirklich, wie sich durch div. Forschungen heraustellte.

Es ist aber bekannt , das bei den Römern z.B. Kondome aus Schweinsdarm benützt wurden.

Der Coitus interruptus war ja verboten , da Spermien als heilig galten.

Die Quellen wissen zu berichten über in Essig getränkten Schwämmen, die sich die Frauen vaginal einführten.

Abtreibung wurde von der Kirche innerhalb der ersten 40 Tage der Schwangerschaft als “leichte Sünde” angesehen, da das Kind zu dem Zeitpunkt noch keine Seele besitzen sollte.

Komisch , wenn man bedenkt , das Spermium ja wie erwähnt als Heilig galt…

Hallo, es gab nicht nur Schweinedärme. Jeder Tierdarm, der dazu in der Lage war, wurde benutzt. Und so eklig ist das auch nicht, wenn man den Darm davor reinigt. Ein gutes Beispiel seht auf der Seite unten: Wenn wir heute Leberwurst im Naturdarm kaufen, dann ekeln wir uns auch nicht davor und diese Haut können wir uns als Kondom vorstellen...

http://www.deutschland-im-mittelalter.de/prostitution.php#prostituierten