Unseren Nachbarn soll der Bullterrier weggenommen werden?
Meine Nachbarn haben einen Bullterrier... anfangs hieß es noch er wäre ein Miniatur Bullterrier... bloß er ist jetzt 40 cm groß und die Minis dürfen nicht über 35 werden. Er wurde von einem schlechten Züchter gekauft, weshalb es sein kann dass Ihnen ein normaler, und kein Mini angedreht wurde... vor einem halben Jahr musste er dann ausgemessen werden, da in Brandenburg nur Mini Bullterrier gehalten werden dürfen... und jetzt möchte die Stadt dass er aus Brandenburg rauskommt ! Er ist ein unbeschreiblich Toller Hund!!! Hört auf jedes Wort und ist soo gut erzogen! Er spielt total oft mit meinem Hund, der noch ein Welpe ist... nun soll er ins Tierheim und die Stadt hat eine Verkaufsanzeige für ihn gemacht. Für die Besitzer kommt es aber nicht in frage ihn abzugeben also möchten sie jetzt klagen, jedoch haben sie nicht viel Geld, und ein 3 Wochen altes Kind! Ich kann nicht zusehen wie die Familie leider und wie der Hund nurnoch mit maulkorb raus kann! Habt ihr mit sowas irgendwelche Erfahrungen? Jede Antwort ist hilfreich und bedeutet vielleicht dass er bleiben darf...
12 Antworten
Wenn in Brandenburg, die Haltung dieses Hundes verboten ist, gibts nix dran zu rütteln, egal, wie lieb er ist. Es gibt nicht umsonst diese Paragraphen u es ist völlig legitim, ihm einen Maulkorb zu verpassen.
Wenn der Hund noch ein Welpe ist, sollen sich die Besitzer mit dem Züchter auseinander setzen, das er ihnen einen falschen Hund andrehte. Sie werden ja noch die Papiere haben.
Du steckst NIE in einem Hund drin.
Du steckst NIE in einem.Hund drin! NIE!
Diesen Spruch,mein Hund beißt nicht, sollen Besitzer sich sonstwo hin schmieren. Denn es gibt NIE eine Sicherheit!
dies aussage gilt in erster linie für menschen
auf tiere ist bei wissender haltung IMMER verlass .
und wenn es nach deiner einstellung ginge, dürften wir alle nicht mal nen minidackel halten --die übrigends zu den schlimmsten beissern gehören !
Vollste Zustimmung !
Ich finde die Einstellung mancher "Menschen" weitaus gefährlicher als Tiere - Letztere sind weniger verschlagen und arrogant als Menschen...
Mag ja sein. Aber dieses "trotzige Aufstampfen - der ist aber lieb" wird die Gesetze nun auch nicht ändern.
Teilweise wurden die Gesetze ja schon revidiert bzw in manchen Bundesländern gelockert.
Aber ich kann mir halt nicht einen Hund anschaffen ohne mich mit der Thematik auseinander zu setzen. Und dann - wenn es schiefgeht - rumheulen.
Mir tut der Hund auch leid - aber die Leute dazu nicht.
Nein, aus meiner Erfahrung raus, ist eben nicht auf Tiere Immer verlass. Auch wenn sie gut erzogen wurden! U auch wenn sie mit Kindern aufwuchsen!
Ein Hund, kann bei fremden, die nicht zum "Rudel" gehören, ganz ganz anders reagieren!
Es gibt für einem Hund keine Sicherheit, das er nicht beißt. Wer was anderes behauptet, der lügt.
Dackel kann ich eh nicht leiden.
da gebe ich dir vollkommen recht ,in diesem speziellen fall .
aber ich finde es so unvariabel wie die justiz damit umgeht , mit dem thema . alles über einen kam zu scheren ist nich t okay
naja - irgendwie versteh ich das schon. Jeder dieser Hundehalter würde doch behaupten daß sein Hund der ALLERLIEBSTE und harmloseste Hund ist. Wo willst Du die Grenze ziehen wenn es immer und für jeden Ausnahmen gibt ?
Wenn ich bei Rot über die Ampel fahre nützt mir die Ausrede daß ich meine kranke Oma besuchen wollte und es eilig hatte auch nichts.
na andere bundesländer schaffen das doch auch ,bseispile niedersachsen .. dort gibt es einehundverortnung und man muss den wesenstest machen und den "führerschein " für hundehaltung .
siehst du "aus deiner Erfahrung" schreibst du , dann hast du sicherlich schlechte damit gemacht ,was man aber niemals verallgemeinern darf und sollte. ich habe noch nie schlechte erfahrung mit hunden gemacht , hatte 8 tierschutzhunde aller grössen und klassen und keiner hat gebissen .es kommt IMMER auf dne halter drauf an, wie der die hundesprache deuten kann ,wie der weiss , was er seinem hudn zutrauen kann.
kein hund beisst plötzlich und unerwartet.. da gehen immer ganz sichere zeichen voraus bevor de r hund zubeisst ,als letzte konsequenz .aber dies e zeichen muss der halter oder auch der mensch gegenüber auch respektieren und vor allem deuten und kennen ,sonst kann es zu zwischenfällen kommen ,wie bei menschen eben auch .
aber ein hudn darf sich ja nicht verteidigen , er muss sich ALLES gefallen lassen was unflädrige menschen ihm antun .zeigt er dann abwehrverhalten ist er eben bissig und muss eingeschläfert werden -so sind die menschen nun mal.
Drecks Rasseliste...
Hat der Nachbar noch Kontakt zum Züchter? Dann könnte man ja per Gentest nachweisen, dass der Hund wirklich von den angegebenen (Mini-Bulli) Elterntieren abstammt. Vielleicht hilft das
Außerdem können die Nachbarn wohl eine Sachkundeprüfung ablegen, um ihren Hund zu behalten. Hier unter §11:
https://www.deine-tierwelt.de/magazin/hundeverordnung-in-brandenburg/
geht in brandenburg erst ab klasse 2 --- diese idioten
ja nicht nur in brandeburg .klar ist das keine rasse ,für ungeschulte und anfänger ,aber hier scheint doch alles gelungen zu sein .aber aufregen nutz nichts und vo rallem -- aus dem tierheim darf man so eine rasse adoptieren nur nicht beim züchter kaufen udn dann einführen ins bundesland ,wobei die zucht ja bereits in deutschland verboten ist,
Die Zucht von Standard Bullterriern ist in Deutschland nicht verboten.
wie sinnlos ist dann diese listenhundliste !! --in deutschland darf man diese rasse ja nirgendwo ohne auflagen halten -- sehr verwirrend und auch unlogisch
Doch, im Saarland ist der Standard Bullterrier kein Listenhund.
na wenigstens ein hundefreundliches land , aber auch in niedersachsen darf man sie ja mein ich halten- mit prüfung und nachweiss.
Hallo,
da stehen ihre Chancen leider sehr schlecht.
Selbst wenn es ein Miniatur Bullterrier mit AT wäre und Gentest dass er von den angegeben Eltern stammt, welche die Größe einhalten, gibt, würde ihn das nicht wieder zu einem Miniatur Bullterrier machen, da dass gilt was gemessen wird.
Sie sollen sich Mal an SoKas in Not wenden und versuchen ihn in ein BL zu vermitteln, dass keine Rasseliste hat. Nds. würde mir da z.B. einfallen.
Das ist wirklich hart, aber allemal besser, als das der Hund in einem TH versauern, aus dem er so gut wie keine Vermittlungschance hat, einfach weil er im falschen BL sitzt.
Wenn der Hund von einem Züchter ist gibt es doch sicher irgendwelche Unterlagen?
Es gibt immer mal "Ausreißer" die zu groß für ihren Rassestandart werden und trotzdem nicht einfach eine andere Rasse werden nur weil sie zu hoch sind.
Ich habe mal einen reinrassigen Weißen Schäferhund gesehen (mit Zuchtpapieren und so weiter) der stolze 72cm hoch war statt der zulässigen 65, ein anderer hatte ein hellgraues Fell das wie bei einem Wolf gemustert war. Natürlich sind solche Hunde nicht für die Zucht zugelassen aber ihre Rasse ändert das nicht.
Man wird ja auch nicht zum Alien umdeklatiert wenn ein Mensch 2.30m groß wird oder nur 1m misst...
Wenn keinerlei Unterlagen existieren wird es schwieriger, da kann der Hund noch so wohlerzogen, harmlos und freundlich sein, der Amtsschimmel hat gewiehert :(
Diese Rasselisten sind so oder so ein ausgemachter Unsinn, der falsche Halter kann auch aus einem Zwergpudel oder einem der achsonetten Labradore eine Waffe machen.
Vom Züchter wurde nie mehr was gehört... die impfpapiere waren gefälscht und er wurde einfach aus dem Auto verkauft. Die Besitzer wissen aber dass es ein Fehler war und dass man diese massenverkäufe nicht unterstützen sollte aber nun ist es so. Ja, das stimmt aber die Stadt sieht ihn als großen Bullterrier, auch wenn er eventuell nur ein übergroßer Mini ist. Aber wie du schon sagst, die Listen sind wirklich der größte Müll! Traurig anzusehen wie listenhinde schlecht gemacht werden und als Kampfhund bezeichnet werden... dabei färbt der Charakter ja meistens vom Besitzer ab...
Bei einem Hund vom Vermehrer bleibt nur noch die Hoffnung auf einen Gentest. Wobei ich nicht weiß ob man auf diesem Wege Bulli und Minibulli unterscheiden kann.
Das ist leider nicht der erste gut sozialisierte Hund der in letzter Zeit aus einem funktionierenden Umfeld gerissen wurde, es scheint grade echt um sich zu greifen -.-
Man kann Mini und normalen Bulli durch einen Gentest nicht unterscheiden... ich finde es einfach traurig dass listenhunde so schlecht gemacht werden bzw dass es überhaupt diese Liste gibt... ich denke ein schlecht erzogener Dackel kann schlimmeres anrichten als ein gut erzogener Bulli, pitbull oder sonstiges. Schlimm diese Vorurteile!
es geht ja nicht darum ob Listenhunde gefährlich sind oder nicht. Es gibt halt diese Gesetze und das ist nun mittlerweile nach 20 Jahren hinreichend bekannt.
Den Leuten kann man den Vorwurf leider nicht ersparen - man kauft keine Hunde aus dem Kofferraum und schon gar keine bei denen auch nur ansatzweise der Verdacht besteht sie könnten zu einem Listenhund werden. Unwissenheit schützt halt auch vor Strafe nicht. Das Dumme ist nur daß der Hund jetzt wieder der Leidtragende ist. Und der kann halt gar nix dafür.
das selbe kann dir auch mit einem hund aus dem Tierschutz passieren. Vor etwas mehr als einem jahr haben sich nachbarn einen Welpen geholt, aus dem Tierheim. Der Hund wurde weggenommen weil da laut Gentest Amstaff drin war.
Ein super friedlicher, tiefenentspannter junger Hund. Offensichtlich muss man schon Angst haben Welpen aus dem Tierheim zu adoptieren weil man nie weiß was es wird. Ist ja nicht so als würde erstmal ein Gentest gemacht und dann vermittelt...
Gibt so viele Crowdfunding Aktionen, da fehlt diese bestimmt noch. Vor Gericht kann man die paar Zentimeter bestimmt runterhandeln. Ein 3 Wochen altes Kind und man macht sich Sorgen um einen Maulkorb im Freien...
schlim so eine einstellung --KEIN HUND wird als MONSTER geboren, sondern dazu von MENSCHEN gemacht .
dieses tier wurde wohl wunderbar sozialisier tund erzogen --herz was willste mehr
und nur weil son paar stiefelträge r meinen genau das gegenteil mit so eine r rasse machen zu müssen, müssen die hunde drunter leiden .