Trockenfutter für Katzen immer zugänglich?
Hallo wieder! ^-^ Ich bin endlich mal wieder so weit, dass mich die Essensgewohnheiten dieser kleinen Biester die sich Katzen schimpfen hier her getrieben haben : )
Die bisherigen Zustände:
- Meine beiden Katzen (kastriert, beide 9-10 Monate) bekommen drei mal am Tag jeweils 100g Animonda Carny.
- Beide Wohnungskatzen
- Beide kastriert
Die Probleme:
- Während den Essenszeiten komme ich nur selten (auf den Tag gerechnet) ohne mindestens eine blutige Kratzwunde weg, da die beiden so extrem wild werden, wenn ich die Näpfe fülle, dass sie anfangen wie wild um sich zu schlagen sobald einer der Näpfe auch nur ansatzweise von mir runtergestellt wird.
- Beide haben unfassbaren Fressneid. Knurren und Fauchen sich gegenseitig an wenn der jeweils andere auch nur Ansatzweise zu Nahe kommt.
- Lautstärkepegel schießt grob geschätzt (und etwas übertrieben...jedoch aus meiner Sicht heraus passend) auf das Niveau eines startenden Flugzeuges sobald ich die Näpfe zum Füllen mitnehme.
- Beide haben EINDEUTIG gelernt die Schranktür zu öffnen in der ich (bisher) mein Brot gelagert habe
Als ich gelernt habe, dass die beiden an den Schrank gehen während ich in der Schule bin, bin ich dermaßen explodiert, dass ich eine der beiden beinahe schon weggegeben habe, da ich schon seit Monaten mit dieser abartigen Fressgier zu kämpfen habe und mir die Energie dazu langsam aber stetig ausgeht. Eine Klassenkameradin die ebenfalls Katzen hat, sogar schon an die 10-11 Jahre, riet mir dazu den Katzen rund um die Uhr Zugang zu Trockenfutter zu ermöglichen. Seit gestern habe ich eben dieses in die Tat umgesetzt.
Die neuen Zustände:
- Die Katzen sind um einiges ruhiger wenn ich ihre Näpfe auffülle und seit gestern Früh habe ich keine weiteren Kratzwunden mehr durch die kaum noch vorhandene Fressgier der beiden erlitten.
- Beide Katzen reagieren auf das Trockenfutter indem sie viel, VIEL, mehr trinken. Von rapiden Wasserverlust ist also nicht zu sprechen.
- Beide fauchen sich so gut wie gar nicht mehr an. Selbst wenn einer von beiden am Trockenfutternapf ist und die andere Katze direkt dahinter, gibt es nur noch sehr selten und wenn, dann nur noch sehr sporadisch kleines, nicht ernst zu nehmendes Trotz-Gefauche.
Nun zu meiner Frage. Welches Trockenfutter nehme ich nun am besten? Derzeit verfüttere ich noch die "Lass mich mal probieren ob die überhaupt anspringen"-Tüte der Marke Winston.
Was ich NICHT haben will:
- Gejammer darüber wie ungesund Trockenfutter doch ist. Ich nehme das nun sicher nicht mehr weg. Nicht wo die beiden endlich nicht mehr so wahnhaft durchdrehen bei der Fütterung.
- Keine "Wenn du TroFu verfütterst stirbt deine Katze morgen!!! Barfe am besten. Am besten direkt frisch mit Pfeil und Bogen erjagte Rehe. Aber BLOS nicht älter als 2 Minuten sonst STIRBT die Katze"-Beiträge. Grund s.o.
Ich hoffe ich bekomme wieder einmal gute Beiträge von euch! Ich freue mich auf eure Antworten <3 :3
mfg
Das Chuchu
8 Antworten
Na, du weißt ja offensichtlich gut Bescheid, wie schädlich Trockenfutter ist, und setzt dich da einfach drüber. Schade! Wenn deine Kinder mal später lieber Chips essen, als Gemüse, gibst du Ihnen dann auch täglich rund um die Uhr Chips?
Ich mach dir mal einen anderen Vorschlag. Dieser Futterneid ist wohl entstanden, weil deine Katzen zu wenig zu fressen bekommen haben. Katzen im Wachstum, und das sind deine immer noch, dürfen fressen, soviel sie wollen. Das kann bei manchen Katzen bis zu 400g und mehr gehen. Zudem sollte nicht nur dreimal tgl. gefüttert werden, sondern bei heranwachsenden Katzen bis zu 6 mal. Erst, wenn sie mal gut ausgewachsen sind, musst du das Futter auf die o.g. 3 x tgl 100g reduzieren. Ein gutes Futter hast du ja schon. - Versuche einfach mal, öfter zu füttern, und über den Tag verteilt mehr. Du wirst sehen, dass die beiden genauso zufriedener sind, wie mit dem Trockenfutter. Es wäre doch jammerschade, dass du jetzt vor lauter Verzweiflung mit dem TroFu anfängst (obwohl du genau weißt, dass es nicht gut ist).
Es gibt schon von der Zusammensetzung besseres TroFu als das im Supermarkt. Als Leckerchen ist das in Ordnung. Aber ich würde es nicht den ganzen Tag zur Verfügung stellen. In der Natur haben die Katzen auch nicht rund um die Uhr Mäuse in einem Gehege, wo sie sich bei Bedarf eine angeln können ;o) .
Für TroFu als Leckerchen eignet sich Applaws oder Orinjen. - Aber es wäre schön, wenn du es schaffst, das auf ein Minimum zu begrenzen. Stecke es tagsüber lieber in ein Fummelbrett oder in einen Leckerlieball, dass sie sich das erkämpfen müssen. Dann fressen sie lange nicht so viel davon. Und schau zu, dass Nassfutter mindestens 80% des Hauptfutters ausmacht.
Die Gesundheit deiner kleinen Tiger wird es dir auf die Jahre gerechnet danken. Jetzt gibt es noch keine Folgen, wenn sie TroFu futtern. Das sind alles Spätschäden, und wenn die mal auftreten, ist es zu spät. Wäre doch jammerschade.
Alles Gute für dich und die Fellnasen!
die katzen zeigen deutlich dass sie angst haben nicht genug zu fressen zu bekommen. zeigt sich daran dass sich der konflikt verstärkte als die menge kleiner wurde und sich entspannte als sie sich plötzlich mit ausreichend nahrung selbst versorgen konnten
200g am tag ist für ne heranwachsende katze viel zu wenig. viel viel zu wenig. würde aber den hunger erklären
fütter 5mal am tag und hau jedesmal den napf so voll dass ein rest zurückbleibt. fülle nach bis der napf nicht mehr ganz leergegessen wird, der kleine rest darf dann gern bis zur nächsten mahlzeit stehenbleiben. sie müssen lernen dass es immer genug zu fressen gibt. dann entspannt sich auch die lage und du wirst das trockenfutter wieder wegstellen können. halt dich nciht an absoluten mengen fest, heranwachsende katzen wie deine können unglaubeliche mengen vernichten und die gefressene menge kann von tag zu tag varriieren
Tierärzte haben leider keine Ausbildung in Katzenernährung. Sie kennen sich wunderbar mit der Anatomie und mit den Krankheiten aus. Das, was sie über Ernährung wissen, kommt hauptsächlich aus Seminaren der Katzenfutterindustrie (die ja selbst den größten Müll an den Mann bringen will, wie du sicher weißt, sonst würdest du nicht hochwertiges Futter geben). - Erneuter Vorschlag: Wie wäre es über den Tag mit einem Futterautomat? Den kannst du so einstellen, dass er alle soundsoviel Stunden Futter frei gibt. Daran werden sich die Katzen schnell gewöhnen, da das Dingens ja auch ein bestimmtes Geräusch von sich gibt, wo die Tiger dann drauf anspringen ;o) .
Was den (wie du sagst) Futterneid angeht: Ich würde die Katzen einfach getrennt füttern. Es ist nicht gut, wenn die Futternäpfe direkt nebeneinander stehen. Das funktioniert bei uns auch selten. Es gibt zwar keinen Zoff, aber ein Gerangel um den vollsten Napf und den vermeintlich besten Inhalt gibt es auch. Daher stelle ich jeden Napf in eine andere Ecke, und gut ist´s. Unsere vier zerfleischen sich nicht, und bekommen KEIN Trockenfutter, außer mal als Leckerchen. Mir reichen 400g Applaws sicher 3 Monate und länger bei 4 Katzen. Und meine bekommen auch Animonda, 250g pro ausgewachsene Katze. Aber für so junge Katzen reicht das nicht.
Futterautomat ist so eine Sache. Ich kann dir sagen was passieren wird. Beide kommen angestürmt wie wenn ich mit den Näpfen komme (auch ein Signal was ihnen sagt: Fressenszeit!) und um die Vorherrschaft kämpfen. Gewinner wird das Männchen sein. Dieses wird alles leer fressen und das Weibchen steht dann da und guckt dumm aus der Wäsche...das kann ich dir leider fast schon garantieren. Aber die Idee ist sehr gut ... : (
Getrennt gefüttert werden die beiden schon seit Monaten. Die Näpfe sind in den verschiedenen Ecken des Raumes. Weit genug von einander weg. Hat bisher nichts geändert. Zumindest nicht positiv. Im Gegenteil. Seit die Näpfe getrennt sind, kann ich die beiden nicht mehr Haar genau gleichzeitig füttern. Da dreht die Katze, die dann eben 10 Sekunden später ihr essen bekommt völlig durch.
Und das mit der NaFu-Ernährung ist so eine Sache. Ich haeb mal 3 Tage gesehen wie viel diese Monster fressen wenn ich ihnen NaFu gebe bis sie nicht mehr wollen. Das sind pro Tag 800-1000g gewesen. Alleine nun gebe ich fast 100€ im Monat aus. Wenn die so viel NaFu bekommen wie sie wollen sind das, laut meiner Rechnung, um die 300€
Als Auszubildender ohne Lohn und mit Schulgebühren ist das einfach nicht zu machen. Sonst hätte ich das doch schon lange gemacht... :' ( Ich weiß einfach weder ein noch aus.
Mit Futterautomat meinte ich natürlich schon pro Katze einen ;o) . - Aber weißt du, du läßt das Ganze auch viel zu sehr an dich ran, so dass es dich unheimlich belastet. Deine beiden Tiger sind eigentlich ganz normal. Jung, unbändig, hungrig! Im allerbesten Flegelalter. Versuche, irgendwie drüber zu stehen. Lass die Tiger das unter sich ausmachen. Das ist nicht schlimm, wenn einer weniger abbekommt, als der andere, wenn du genug zur Verfügung stellst. Vermutlich reagieren die beiden auch so extrem, weil du selber gestresst bist. Das überträgt sich auf die Katzen. In der Natur ist auch keiner dabei, der das lenkt, wer wieviel bekommt ;o) . Ich habe in deiner anderen Frage gelesen, dass du sogar schon soweit warst, die Katzen mit der Wasserspritze vom Futter abzuhalten... . Das verursacht natürlich tierischen Stress zusätzlich. Versuche, Ruhe auszustrahlen. Dann werden auch die Katzen ruhiger.
Es ist auf jeden Fall positiv zu sehen, dass du dir echt Mühe gibst, das Beste daraus zu machen. Deine Ausbildung wird ja auch nicht ewig gehen, und du wirst in absehbarer Zeit echtes Geld verdienen. Spätestens dann steht einer Ernährung der Katzen, wie du es dir wünschst, nichts im Wege. Bis dahin mußt du eben etwas improvisieren. Du könntest dir z.B. von der Verwandschaft (falls ihr Weihnachten feiert) Futter für die Katzen wünschen ;o) .
Letzter Gedanke: Vor der Fütterung könntest du mal etwas Feliway in der Küche versprühen, das kann manchmal Wunder bewirken :o) .
Das ist zwar teuer, aber du brauchst nur ganz wenig. Einen Versuch wäre es wert... .
Dass ich das ganze zu sehr an mich heran lasse stimmt wohl. Sagen mir ziemlich alle wenn ich wieder mit meinen Ideen ankomme, die Katzen lieber an jemanden abzugeben, der genug Geld für den Fressrausch der beiden hat. Wäre das mit dem Trockenfutter nun nicht als Idee aufgekommen wäre ich vorgestern sogar so weit gegeben ne Kleinanzeige zu starten. Belasten tut mich das also wohl wirklich. Und zwar mehr als genug.
Wenn ich die beiden mit 200g am Tag füttere lasse ich sie verhungern.
Wenn ich Trockenfutter benutze, töte ich die beiden langsam aber stetig.
Richtig barfen kann ich nicht weil ich nicht mal nen Ofen oder sonst etwas habe worin ich Hühnerfleisch aufkochen könnte. Muss damit also dann immer zu meiner Freundin, die am anderen Ende Kölns wohnt. Also auch keine wirkliche Alternative.
Rohes Geflügel kann ich aber auch nicht verfüttern, auch wenn ich auf diversen Barf Seiten gelesen habe, dass das durchaus geht. Und wieso nicht? Weil mir mein Tierarzt neulich an den hals gesprungen ist als er das gehört hat.
Genug Nassfutter, dass die beiden vollgestopft sind, leisten kann ich mir auch nicht mal wenn ich an meinem Essen spare (was auch schon zur Debatte stand)
Gibt es nicht irgendein Trockenfutter, dass ich noch für 3-4 Monate verfüttern kann, bis die aus ihrem Wachstum draußen sind? Irgendeins, was die gesundheitlich nicht so mitnimmt, dass ich locker mal 3-4 Jahre von ihren Lebenszeiten abziehen kann? Ich kann diesen Moment in dem die beiden aus ihrem Wachstum draußen sind kaum noch erwarten...
Öhm....keine Sorge, ich will dich nicht zum barfen überreden, aber das kann man hier trotzdem nicht so stehenlassen ;-)
Zum "richtig barfen" benötigst du keinen Ofen, "richtig barfen" ist Rohfütterung.
Und ich kann dir versichern, dass es meinen Katzen seit geraumer Zeit auch mit rohem Geflügel sehr gut geht. Warum auch nicht? Denen hat dein Tierarzt noch nicht beigebracht, dass sie das nicht vertragen ;-) Möglicherweise löst eine gesunde Ernährung der Tiere bei manchen Tierärzten ja Existenzängste aus, aber darauf kann ich bei der Ernährung meiner Tiere leider keine Rücksicht nehmen ;-)
weil tierärzte, wie gesagt, nicht unbedingt ahnung von tierernährung haben, auch gar nicht haben sollen, es sind ärzte und keine ernährungsberater. ein rohfleischtag pro woche ist für katzen ne tolle sache. und da katzen nunmal rohfleischfresser sind (zeig mir ne katze die nen gaskocher mit auf die mäusejagd nimmt!) schadet es ihnen auch nicht
es gibt da ein paar dinge die man wissen muss. erstens, muskel ist in erster linie protein und sonst nicht viel. bedeutet: mit reiner muskelfleischernährung kommt man zu lustigen fehlernährungen. bis zu 20% der gesamtfuttermenge kannst du so geben, mehr als das musst du supplementieren. zweitens, kein rohes schwein. drittens, keine gekochten knochen. viertens vorsichtig mit fisch und leber, hat was mit vitaminüberdosierungen zu tun
zum futter: ja 800g klingt eher nach dem was die zusammen pro tag fressen sollten :/ ich bin auch nicht grade reich und muss aufs geld schauen.. animonda bestell ich bei futterplatz.de die geben rabatte nach bestellwert. ich bestell für mehr als 80 euro und spare 7%, bezahlung geht da auf rechnung. im moment gibts bei http://www.gutscheinsammler.de/gutscheine/futterplatz einen gutschein für 10% rabatt, leider nicht kombinierbar mit den 7% aber immerhin. gültig bis ende des monats..
du könntest auch versuchen zu animonda ein paar günstigere marken dazuzunehmen. landfleisch zb oder die getreide- und zuckerfreien sorten multifit (fressnapf) oder lux/cachet(aldi). von animonda gibts auch 800g-dosen, die sind aufs kilo gerechnet günstiger (wenn mans runterrechnet kommt man mit 800g-dosen im sparpack auf 90 cent pro 400g, da gehen dann nochmal die rabatte von ab). geht aber nur wenn man so ne dose an einem, max anderthalb tagen weg hat
das große problem an trockenfutter ist dass es trocken ist. das kann man auch nicht ändern, leider. hochwertiges trockenfutter ist getreidefrei, aber auch nicht grade billig. bei einem hohen getreideanteil wirds dann noch ungesunder.. versuch einfach den anteil trockenfutter so gering wie irgend möglich zu halten
Gut...ich habe schon ein paar mal gelesen, dass Leute ihre kleinen Katzen teilweise mit 800g pro Katze und Tag füttern. Dachte also das wäre irgendwie normal. Aber 800g pro Tag für beide Katzen, das lässt sich für mich schon viel mehr einrichten : )
Plan ist also nun erst mal folgender:
- Morgens bevor ich los gehe, bekommen beide Katzen jeweils eine ganze Dose Nassfutter. Dann hätten beide einzeln schon mal 200g Intus.
- Bevor ich losgehe mache ich etwas Trockenfutter in den Napf (brauch noch die Waage meiner Freundin später um mal nachzusehen wie ich das am besten vom Gewicht her mache. Den Napf ganz voll zu machen (und das auch rund um die Uhr) lasse ich dann damit. Das TroFu erfüllt nun mehr den Zweck, dass mir die Säcke nicht an den Schrank gehen.
- Wenn ich wiederkomme, bekommen beide eine Dose zusammen. nochmal 100g pro Katze.
- Am Abend bevor ich ins Bett gehe gibts wieder eine Dose. Damit haben beide Katzen am Tag 400g NaFu + ka wie viel Gramm TroFu (Ich plane etwa 100g einzufüllen...oder sogar weniger. Ich kann Gewicht ehrlich gesagt nicht einschätzen. Nicht ohne Waage xx)
- Es gibt einen Rohfleischtag pro Woche :3
Könntest du mir Feedback geben? Ich will ja auch, dass meine Schätze gesund bleiben. Aber ich hätte es auch gerne, dass man mich nicht mehr für ein sich selbst ritzendes Wrack hält, dass bei der Begründung "Ich ritze mich nicht! Meine Katzen kratzen bei der Fütterung immer um sich O_o" immer belächelt wird.
Was ich dir dazu noch sagen möchte, ohne dich erschrecken zu wollen: Deine Katzen sind NICHT in 3-4 Monaten ausgewachsen ;o) . Katzen wachsen, bis sie etwa 2 Jahre alt sind, große Rassen, wie Maine Coone sogar bis 3-4 Jahre. Also rechne mal noch etwas länger mit Hungerphasen ;o) . Dazu kommt ja dann auch, dass eben nicht jede Katze gleich viel frisst. Es gibt gemütliche Katzen, denen reichen 200g am Tag locker, andere brauchen 350g am Tag. Das hängt ja auch von der Größe der Katze ab. Kleinere, schmale Exemplare benötigen nicht so viel wie große schwere Exemplare. Dann ist das Jahreszeitenabhängig. Im Sommer brauchen Katzen weniger, als im Winter, wo sie sich instinktiv etwas Winterspeck anfuttern.
Und lese ich heraus, dass du 200g-Dosen kaufst bei 2 Katzen? Warum kaufst du nicht größere, die sind doch viel billiger. 400g-Dosen sind bei deiner Berechnung morgens auf einmal leer. Und angefangene Dosen kannst du gut bis zum nächsten Tag aufheben. Bei den Temperaturen ohne Heizung in der Küche sogar ungekühlt (in meiner Küche hat´s 16°C...).
Du bist vom Trofu ja nicht abzubringen, aber halte doch im Hinterkopf, dass du es baldmöglichst wieder einstellst, bzw reduzierst.
Und für dein Rohfleisch brauchst du keinen Herd, das fressen die Katzen so ;o) . Wenn du keinen Herd hast, kauf dir doch so ein kleines 2-Platten-Teil für die Steckdose, wenn du was kochen willst. Das kostet nicht viel.
Meine Katze bekommt stur zweimal am Tag 100 Gramm Nassfutter und zwar kein überkandideltes "Qualitäts"menü mit draufgelegtem Petersilienblättchen (!) sondern schlichtes Rossmann-Nassfutter für 25 Cent pro 100 Gramm-Schälchen, ich mach da auch keinen Unterschied zwischen Senior und Junior, ich nehm, was ich in die Hand bekomme. (Wenn man 35 Cent zahlt, kriegt man sogar was mit Kräutersoße, aber ich bezweifle, dass meine Katze das würdigen würde, Mäuse sind doch auch nicht mit Kräutersoße gefüllt. Außerdem haben Katzen nur 500 Geschmacksrezeptoren im Gegensatz zu 10.000 beim Menschen, die schmecken diesen Unterschied gar nicht).
Wenn sie kommt und was zu fressen haben möchte, ich aus irgend einem Grund aber in diesem Moment noch keine Zeit habe, brauche ich nur leise "nein, Kittie" zu sagen, dann legt sie sich schweigend wieder hin. Ich könnte ihr sogar während des Fressens den Napf wegnehmen, sie würde nicht protestieren. Da hab ich wohl Glück gehabt.
Neben dem Napf mit Nassfutter steht ein dauern gefüllter Napf mit Trockenfutter, von dem sie sich ab und zu ein paar Stückchen zum "Zähneputzen" nimmt.
Kittie ist jetzt 10 Jahre alt, war noch nie in ihrem Leben krank, ist vor allem nicht fett, was sie wäre, wenn ich die Mengenempfehlung der Futterhersteller befolgt hätte, die natürlich möglichst viel von dem Zeug verkaufen wollen. Und Zahnstein oder andere Zahnprobleme hatte sie auch noch nie.
Da sie Freigängerin ist, holt sie sich ab und zu eine Maus, die sie bis auf die Galle wegputzt. Sie käme nie auf die Idee, diese Schweinerei auf dem Wohnzimmerteppich zu veranstalten, sondern legt die Galle immer sorgfältig an eine Stelle der Terrasse. Wenn sie Servietten benutzen würde, würde sie diese nach dem Essen vermutlich sorgsam zusammenfalten ;-)
Natürlich wird sie zweimal im Jahr entwurmt und bekommt zweimal im Sommer ein Anti-Zeckenmittel auf den Nacken.
Wenn man einer Katze Urvertrauen einflößt, kann man mit Ihr alles machen, Ich – wohlgemerkt, nur ich – kann Kittie eine Zecke rausmachen, ohne dass sie auch nur zuckt, ich kann ihr den Schlaf aus den Augenwinkeln reiben, ohne dass sie den Kopf wegzieht. Man muss der Katze nur das Gefühl geben, dass man ein absolut zuverlässiger, sich um ihr Wohl sorgender Faktor in ihrem Leben ist. Niemals laut schreiend, niemals hektisch und niemals aggressiv.
Agressivität ist bei Katzen – wie bei fast allen Tieren – nur Angst, Angst, dass sie nicht genügend Futter bekommen, Angst, dass sie bestraft oder eingesperrt werden. Wenn sie merken, dass sie sich auf einen verlassen können, werden sie immer ausgeglichener.
Natürlich freut es mich, wenn es deiner Katze gut geht - trotz deiner Fütterungsmethoden. Aber Ausnahmen wird es immer geben - dafür sind es Ausnahmen; sie besitzen keine Allgemeingültigkeit.
Als verantwortungsbewusster Tierbesitzer sollte man jedoch stets zu hochwertigem Futter greifen, d. h. zu Nassfutter mit einem Fleischanteil von mindestens 60% ohne Getreide und Zucker. Auf Trockenfutter sollte man somit verzichten, denn es hat nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mache selber den Test und tropfe Wasser über’s Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Was erschwerend hinzu kommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Fischen und dergleichen. Diese bestehen zu über 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind.
Am besten man gewöhnt eine Katze gar nicht erst an Trockenfutter, und sie wird es mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollte sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann muss man zumindest nicht bei sich anfangen!
Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 3 Tierärzte:
- Zitat Lisa A. Pierson (DVM = Doctor of Veterinary Medicine): Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter-Diät empfehlen anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser.
- Zitat Dr. Ian Billinghurst: Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen.
- Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs: Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzern das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier.
Man bedenke: Eine Katze benötigt 60-80 ml Flüssigkeit je Kilogramm Körpergewicht. Wenn du täglich gerade mal 200 g Nassfutter gibst (insgesamt somit 160 ml Flüssigkeit), kommst du niemals auf diesen Bedarf - umso weniger, wenn du auch noch Flüssigkeit aufsaugendes Trockenfutter hinstellst - Wassernapf hin, Mausebeute her. Dass sie kein Übergewicht hat, ist der Tatsache geschuldet, dass der viel zu geringe Nassfutteranteil durch den Trockenfutterkonsum ausgeglichen wird, denn Nassfutter macht schon aufgrund des Flüssigkeitsgehalts von 80% nicht dick (die Menge macht es natürlich immer). Die Fütterungsempfehlungen auf der Dose sind außerdem Richtwerte und variieren nach Gewicht, Alter, Rasse und Aktivität. Da sie offenbar noch keine obigen Leiden hat, ist es hoffentlich noch nicht zu spät, aber höchste Zeit für eine Ernährungsumstellung im Sinne von mehr Flüssigkeit.
Alles Gute für deine Katze!
Meine Katze wird grundsätzlich mit Nssfutter ernährt. Das Trockenfutter steht lediglich daneben, da nimmt sie ab und zu ein paar Stückchen, so wie wir mal ein MonCherie essen. Klar wären wir nach kurzer Zeit ernsthaft krank, wenn wir uns ausschließlich von MonCherie ernähren würden. Außerdem fehlt meiner Katze kein Wasser, sonst würde sie im Garten doch öfter aus dem Teich oder aus der Regentonne trinken, was sie definitiv nicht mehr als ganz gelegentlich tut. Wenn sie zum Teich geht, tut sie das eher,weil sie die sich dort bewegenden Fische spannend findet.
Im Prinzip schätzt sie Trockenfutter nicht besonders, sie knabbert es blos gelegentlich – offesichtlich aus Lust und Laune, nicht aus Hunger, denn den stillt sie ja mit Nassfutter.
Offensichtlich schadet ihr das nicht, sonst wäre sie in ihren 10 Lebensjahren doch mal krank gewesen.
Also,das hängt jetzt von der Katze ab (den Katern) ob es gut oder nicht ist. Wir haben seit ca. 10Jahren einen Kater,dem wir einfach einen gefüllten Trockenfutternapf hingestellt haben und falls er wollte hat er Nassfutter bekommen.Lief alles gut,kein Problem,der Kater ist nicht fett geworden :D. Doch seit 4Jahren haben wir einen zweiten,jüngeren Kater(davor haben wir 2 gekauft,doch der andere ist leider überfahren worden :(. Dieser 2.te Kater wird vom unbeschrankten Trockenfutteressen FETT!(ist momentan auf Diät,kriegt nur eine bestimmte Menge pro Tag) Also ich sehe das einzige Problem an diesem Rund um die Uhr Fressnapf die mögliche Gewichtszunahme deiner Katzen. Lass es erstmal so wie es ist und dann guckst du was passiert :) Und jetzt zur Frage: Lass dich am besten von einem Tierarzt beraten,welches Futter er/sie am besten findet/am besten für deine Katzen geeignet ist.
Danke für die Antwort! Es ist immer angenehm wenn hier sachlich auf meine Fragen eingegangen wird. Ich habe heimlich schon befürchtet, dass es nur wenige Minuten dauert und ich von den TroFu-Feinden gekreuzigt werde.
Ich werde meine beiden im Auge behalten wie es mit ihrem Gewicht aussieht. Beruhigend ist es wenigstens, dass sie gestern (als ich eben damit angefangen habe) fast zwei Näpfe vernichtet haben, nun den ganzen tag über jedoch nur etwa die Hälfte des Napfes ohne, dass ich nachfüllen musste (außer eben am frühen morgen). Wenn das so weiter läuft, dann bin ich positiv eingestimmt : )
trockenfutterschäden sind langzeitschäden... die treten meist erst so nach 15 jahren auf. sicher sein dass die ernährung ihm nciht geschadet hat kannst du erst wenn er mit 20, funktionierenden nieren und ohne blasensteine stirbt
dass der kater dick wird liegt an den kohlenhydraten die massig im trockenfutter sind und für die katzen nciht gemacht sind. liegt daran dass schlechtes trockenfutter zu 50 bis 70% aus pflanzlichem besteht (sprich vielen kohlenhydraten) und katzen als reine carnivoren gar nciht die enzyme zum verwerten dieser menge kohlenhydrate haben
Ich spreche mich zwar absolut gegen Trockenfutter aus, aber keine Sorge: Von mir wirst du nicht gekreuzigt.
Dennoch kann ich polarbaer64 und palusa nur beipflichten: Die Ursache liegt bei der bislang zu geringen Menge, die du verfüttert hast. Ich habe selber schon Katzenwelpen erlebt, die nahezu durchdrehten, wenn es Futter gab, weil es Phasen gibt, in denen sie innerhalb kürzester Zeit ihr Gewicht verdoppeln(!). Zudem sind sie in den ersten Lebensmonaten meist viel verspielter und verbrauchen umso mehr Kalorien - entsprechend groß ist ihr Futterbedarf. 300g pro Tag sind somit schnell verbraucht und viel zu wenig für das Tier.
Sorry, ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur Schwarz und Weiß gibt und Trockenfutter deshalb die einzige Möglichkeit sein soll. Wie wäre es, wenn du die beiden erst nach der Befüllung ihrer Näpfe in die Küche lässt? Da sie ja ziemlich gerissen sind und fast überall rankommen, empfehle ich, die Türklinke zusätzlich vertikal hochzuschrauben.
Traurig ist auch, dass du dich offenbar nicht rechtzeitig über die Kosten informiert hast. Insbesondere beim Nassfutter lese ich immer wieder, dass du es dir nicht leisten kannst. Kannst du dir denn im Umkehrfall eine Zahnsanierung leisten? Diese schlägt mit roundabout 200 € zu Buche, pro Katze wohlgemerkt! Und was ist die Hauptursache dafür? Zahnfleischentzündung bzw. Zahnstein, ausgelöst durch die Gabe von Trockenfutter - da schließt sich der Kreis!
Mit Animonda Carny warst du bereits auf dem richtigen Weg. Ich wünsche dir und deinen Katzen, dass du durch ein paar dieser Antworten nochmal alles gründlich überdenkst. Man beachte: Die Bilanz wird sich am Ende immer ausgleichen. Und bei einer Ernährung mit Animonda Carny stehen die Chancen sehr gut, dass sie nicht irgendwann wegen Niereninsuffizienz behandelt oder am Blasenkathether angeschlossen werden müssen. Dann hättest du diese Kosten gespart - und was noch wichtiger ist: den Katzen hättest du obendrein auch noch Leidenszeiten erspart.
Alles Gute für dich und deine Katzen!
gebarft wird ROHHHHH >
Richtig barfen kann ich nicht weil ich nicht mal nen Ofen oder sonst etwas habe worin ich Hühnerfleisch aufkochen könnte.>
du benötigst KEINEN ofen zum garen such dir einen neuen tierarzt ,der mann hat seinen beruf verfehlt in punkto ernährung. es geht um samonellen , aber die magensäure von hunden und katzen ist wesentlich agressiver als die von menschen . dazu kommt ,dass du ja das fleisch frisch verfütterst also nicht abgelagert , katzen würden das garnicht mehr fressen-
ich kann nur@ polarbaer zustimen - füttere sie mal einige tage so richtig kugelrund satt. bevor du da s haus für stunden verläßt mach die näpfe randvoll , vielleicht solltest du noch weitere näpfe in der restlichen wohnung hinstellen ,zum leerfressen. natürlich fressen sie im anfang mehr ,si e wollen ja auch ihre reserven auffüllen , das wird aber nach spätestens einer woche aufhören ,wenn sie merken dass genügend futtter da ist. du kannst ja trotzdem trockenfutter im gesammten wohnraum verstreuen. sohaben sie auch gleichzeitig was zu tun ,wenn du weg bist mit suchen nach dem futter -werden dann auch noch müde .
Gibt es nicht irgendein Trockenfutter, dass ich noch für 3-4 Monate verfüttern kann, bis die aus ihrem Wachstum draußen sind? Irgendeins, was die gesundheitlich nicht so mitnimmt, dass ich locker mal 3-4 Jahre von ihren Lebenszeiten abziehen kann? >
ich habe IMMMER meine drei katzen mit dem LUX vom aldi NORD gefüttert nich t das kitkat ,das enthält zucker. die dose kostet -,49 cent es enthält halt nicht so viel fleisch aber meine werden mit 2 dosen am tag zu dritt satt ,allerdings bereits seid langem ausgewachsen. aber kostengünstiger ist es auf jeden fall und ein futter der mittelsorte . wenn d u dann zusätzlich mal rohes fleich fütterst bist du im grünen bereich - auch mal vollfettquark so 1-2 eßlöffel voll( auch vom aldi
Das mit den sechs Fütterungen am tag habe ich versucht. Problematisch wird es von den Zeiten zwischen 7 Uhr und 16 Uhr, da ich an gewissen Tagen so lange Weg bin.
Ich habe es zwei bis drei Wochen versucht den beiden mit 4-6 Fütterungen (so gut es eben ging) gerecht zu werden. Gebracht hat es letzten Endes leider nichts. Zu dieser Zeit habe ich die Fütterungsmenge auch auf 350-400g erhöht. Das einzige was während diesen drei Wochen passiert war ist, dass ich weit aus mehr von den beiden in ihrer Gier nach den Näpfen erwischt wurde, weitaus mehr Kratzer hatte als sonst und sich die beiden (wegen den geringeren Mengen in den Näpfen) nur noch mehr angefeindet haben und versucht haben sich gegenseitig das Futter streitig zu machen. Einer der beiden hat die andere sogar im Fressrausch so stark gebissen, dass die Betroffene danach sogar einen Abszess (hoffe das ist richtig geschrieben) in Form einer dicken, harten Beule hatte : (
Zu den 200g am Tag bin ich deshalb wieder zurück gegangen, weil mein Tierarzt damals bei den Impfungen gesagt hatte, dass die Gewichtsangaben der beiden Katzen im völlig guten Bereich lagen. Und das war noch einige Zeit vor der Erhöhung auf 350-400g. Seinen Worten nach war mit meiner Fütterung also alles in Ordnung : (