Stammbaumanalyse?
Hallo,
ich soll die beiden Stammbäume einem Vererbungsmodus zuordnen und dabei die anderen Möglichkeiten begründet ausschließen:
Meine Idee wäre jetzt folgende:
Bei dem ersten Stammbaum handelt es sich um einen autosomal-rezessiven Erbgang, weil beide Geschlechter ungefähr gleichhäufig von der Krankheit betroffen sind und die Krankheit nicht in jeder Generation vorkommt. Bei dem zweiten würde ich gonosomal-rezessiv sagen, weil die Krankheit mehr bei Männern auftritt und auch nicht in jeder Generation ausgeprägt ist.
Ich würde mich freuen, falls jemand der sich dabei gut auskennt, mir einmal eine Rückmeldung dazu geben könnte. Und wenn es falsch ist, mir weiterhelfen könnte.
3 Antworten
die sind beide autosomal-rezessiv
links hat ein gesunder Vater eine kranke Tochter, was im rezessiven Erbgang automatisch autosomal ist. Denn die Tochter müsste ja von ihm ein "krankes" x-Chromosom bekommen haben, daher müsste er selber auch krank sein.
rechts genauso. Die Tochter müsste gesund sein, wenn es gonosomal wäre. Weil sie von ihm ein "gesundes" x-Chromosom bekommt und das bei rezessiv nicht zu krank führen kann. Daher bewiesen autosomal. LG
Hallo,
Überlege bei Stammbaum B nochmals:
- Wenn du meinst gonosomal, an wen können es Väter dann Weitergeben, Töchter und Söhne?
- Dominant- rezessiv: Gibt Betroffene bei denen beide Eltern gesund sind?
Ich würde sagen bei dem ersten Stammbaum ist deine Lösung richtig. Es gibt aber manchmal auch mehrere Lösungen