Spielplatz der Kinder ist zum Hundeklo geworden -Tips?

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Hallo, piepmatz333, wir haben in unserer Siedlung leider das selbe Problem, es ist total ärgerlich, man zieht mit den Kindern ins Grüne, aber man könnte eher sagen man zieht „ins Braune“, denn jede naturbelassene Ecke wird als Hundeklo genutzt, obwohl die Hundebesitzer alle eigene Gärten haben, die sie dazu nutzen könnten, die ihnen aber dazu zu schade sind. Die Stadtväter, die in Zusammenarbeit mit den Baufirmen mit bunten Prospekten junge Familien mit Kindern „ins Grüne“ locken, und auf welchen Eltern mit ihren Kleinkindern glücklich im Gras sitzen, sollte man wegen Irreführung verklagen. Sagt man etwas über den Hundekot, erwidern Hundehalter lapidar (wenn man das Glück hat, nicht bedroht zu werden) „Stellen Sie sich nicht so an“, dabei sind die Hundehalter es selbst, die sich anstellen, sonst würden sie den Hund ja auf ihrem eigenen Grundstück seine Geschäfte verrichten lassen. Dabei sind unter den Hundehaltern, die glauben, dass sie das Recht haben, auf jeder vor allem naturbelassenen Fläche Hundekot und Urin ablegen zu können, erstaunlicherweise meist solche Hundehalter, die in ihrem eigenen Heim sehr sauber und pingelig sind, die zum Beispiel ein großes Stehpinkler-Verbotsschild auf ihrem eigenen Klo haben, weil sie sich vor fremden Urintropfen ekeln, die es aber in Ordnung finden, mit ihrem Hund jeden Tag ihren eigenen Garten zu verlassen, wenn der Hund muss und ihn an die Hecke der Nachbarn urinieren zu lassen und die dann als Krönung auch noch Kothaufen auf jeder naturbelassenen Grünfläche liegen lassen bzw. täglich dort hinbringen. Dieses Gerenne zu fremden und öffentlichen Grünflächen, damit der Hund sich dort und nicht auf dem eigenen Grundstück erleichtert, müsste unter Androhung harter Strafen schlichtweg verboten werden. Man sieht, welchen Stellenwert Kinder in unserer deutschen Gesellschaft haben, nämlich mittlerweile einen Stellenwert unter dem von Hunden, wenn Hundehalter regelmäßig genau dort mit Krankheitskeimen besiedelten Hundekot ablegen, wo Kinder sich bewegen und Spielen, auf naturbelassenen Stellen, am Wegrand, im Gras. Und unsere Politiker und Gesundheitsämter, die ständig in Broschüren vor gefährlichen unsichtbaren Keimen warnen und Kinder dazu animieren, sich ständig, am besten mit Desinfektionsmitteln, die Hände zu waschen und vorschriftsmäßig zu niesen, damit sie nicht mit „gefährlichen“ Keimen konfrontiert werden, kümmert diese ganze Misere einen Sch...dreck, woran man sieht, dass es nicht darum geht, Kinder vor Keimen zu schützen, sondern die Kinder auszunutzen, indem Big Pharma an ihnen noch mehr Desinfektionsmittel und anschließend Cremes gegen ausgetrocknete Haut verkaufen kann. Anstatt dessen sollten die staaatlichen Gesiundheitsämter einmal Broschüren an Hundehalter herausgeben, in denen diese aufgefordert werden, ihren Hundekot dort, wo der eigenen Dreck hingehört, nämlich auf dem eigenen Grundstück zu lassen, oder ihn auf fremdem Grund gefälligst zu entfernen. Ach ja, mein Tipp: Ich würde es noch einmal mit Schildern versuchen (Hundekotverbotschild) vielleicht diese durch Schilder „Achtung, wachsamer Nachbar“, ergänzen und die Augen offen halten, welche Hundebesitzer da täglich ein fremdes Privatgrundstück als Hundeklo missbraucht und sie dann anzeigen.

Das Gespräch mit den Hundehaltern zu suchen, wird meiner Erfahrung nach nur selten dazu führen, dass sich was ändert.

Aus eigener Erfahrung muß ich leider berichten, dass viele Menschen es als naturgegebenes Recht ansehen, dass sie ihre Hunde da hinsch..... lassen, wo die Hunde wollen, ja geradezu als Angriff auf ihre persönlichen Freiheitsrechte (welche das auch immer sein mögen), ihre persönliche Ehre zudem, dass man sie überhaupt mit einem solchen Anliegen belästigt.

Das zeigt auch wohl der Umstand, dass man Hinweisschilder stiebitzt.

Darum wird wohl eine Einfriedung mit Tür für Kinder notwendig, um der Sache Herr zu werden.

Wenn alle mit anpacken, einen Wildzaun kaufen, der nicht viel Geld kostet, ein paar Holzpfähle verbuddeln und das Teil drannageln, dann ist das günstig und schnell gemacht.

Das könnte z.B. als Samstagnachmittagsaktion mit Samstagabandausklang stattfinden, einen Wildzaun, ein paar Holzpfähle, zwei Kisten Bier und die Papis der spielenden Kinder dazu, hernach grillt man und feiert Einweihung des Spielplatzes, das kann sogar ganz lustig werden.

Thaiman  07.06.2013, 10:03

Hundehalter dem Ordnungsamt melden,und Anzeige erstatten.

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fastlink  07.06.2013, 16:45
@Thaiman

Und was soll das bringen?

Solange der Hund auf ein Privatgrundstück macht, geht das das Ordnungsamt überhaupt nichts an.

Die Privatgrundstückbesitzerin kann zum Anwalt gehen und jeden Hudnehalter Abmahnen lassen...... und das bringt auch nichts, denn sie macht das nicht.

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ICH würde mich da mal (mit ganz vielen K°cktüten bewaffnet) auf die Lauer legen. Und dann jeden Hundehalter, der seinen Hund da hinmachen lässt, freundlich fragen "oh, ich sehe gerade, Sie haben Ihr Tütchen vergessen? Macht nix, kann ja Jedem mal passieren. Hier haben Sie ein Tütchen, damit Sie die Hinterlassenschaften auch mitnehmen können." Dann noch ein wenig süffisant lächeln. Damit dürfte der Fall erledigt sein. Es ist mega peinlich und die wenigsten Hundehalter werden sich trauen, das nochmal zu machen.

Falls das nicht fruchten sollte, hilft wirklich nur eine niedrige Einzäunung, die dieses Gelände als Privatgelände kennzeichnet.

piepmatz333 
Fragesteller
 12.06.2013, 09:34

Hallo, Dusty44, die meisten Hundehalter führen ihre Hunde schon frühmorgens zur nächsten Grünfläche außerhalb des eigenen Grundstückes, da sind die meisten Eltern voll damit beschäftigt, ihre Kinder für die Schule oder für den Kindergarten oder sich selbst für die Arbeit fertigzumachen. Hast du schon einmal selbst solche Hundehalter, die ohne Gassitüte zu fremden Grundstücken gehen, damit der Hund sich dort erleichtert, damit das eigene Grundstück sauber bleibt, angesprochen? Das ist eine sehr unangenehme, manchmal wegen der Aggressivität vieler solcher Hundehalter, sogar eine beängstigende Angelegenheit. mit dem Errichten des Zaunes ist das so eine Sache: Von der alten Dame zu verlangen, dass sie auf ihrem privaten Grundstück offiziell einen Kindespielplatz errichtet, wäre etwas zuviel verlangt, durch solch eine offizielle Aktion würden daraus für sie auch Pflichten entstehen, z. B. die Haftung bei Unfällen. Sie hat das Spielen der Kinder ja (ohne jegliche Verpflichtung) wohlwollend geduldet und sich darüber gefreut, aber es ist ja ein Unterschied, ob ich, wenn Vögel in meinen Garten kommen, ich mich an ihnen erfreue und ich ihnen im Winter Futter zur Verfügung stelle oder ob ich gleich für die ganze Wohnsiedlung offiziell auf meinem Grundstück einen Vogelpark errichte. Das kann man der alten Dame nicht zumuten...

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Hy, pieppmatz333, da wollte ich vor der Frühstückszubereitung noch schnell online neue Schuhe für meine Tochter kaufen, sie ist nämlich gestern mit ihren Lieblingssandalen in einen fetten frischen Hundehaufen getreten, der Kot stinkt aus allen Ritzen des schönen Schuhes, und ich wollte nochmal nachschauen, ob die Sandalen nicht doch noch irgendwie zu retten sind, weil es vielleicht ein Wunderentfernungsmittel gegen Hundekot gibt, und schon bin ich wieder hier gelandet. Man sollte in solchen Fällen echt Schadensersatz von Hundehaltern einfordern können...Ich frage mich auch immer wieder, wie Hundehalter auf den Gedanken kommen, das Recht zu haben, ständig ihren Dreck, der eigentlich bei ihnen zu Hause bleiben würde, wenn sie ihn nicht vorsätzlich wegbringen, so abzulagern, dass andere ständig damit konfrontiert werden. Für die meisten Hundehalter ist die Natur ein großes Klo und eine große Freilauffläche für ihren Hund, die sie ohne Rücksicht auf andere Menschen und deren Bedürfnisse, für sich vereinnahmen. Kann die alte Dame sich nicht mal an die örtliche Zeitung wenden und über dieses Problem berichten? Vielleicht denken diese ignoranten Hundehalter dann einmal endlich über ihr unsoziales Verhalten nach. Die Hells-Angels sind ja nun verboten, sonst sollte man die einmal engagieren, wenn nettes Zureden nichts mehr hilft. (ist ja nur ein Scherz...) Da unsere Politiker sich vor dem allseits bekannten Problem „Belästigungen der Bürger durch zu viele rücksichtslose Hundehalter,“ seit Jahren drücken und es immer mehr Hundehalter gibt, welche sich ausschließlich nach den Bedürfnissen ihres Hundes ausrichten (nicht zuletzt durch verantwortungslose BGH Entscheidungen zugunsten von Hundehaltern unterstützt), ohne an die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen, vor allem Kinder zu denken, müssen Bürger immer öfter bei diesen Problemen selbst handeln und zur Selbsjustiz greifen, ein unhaltbarer Zustand, mit dem der Bürger angesichts der Aggressivität vieler Hundehalter und der Stärke der Hunde-Interessengruppen (u. a. Pet-Shop, Fressnapf, Verband der Hundepsychologen, Verband für das Hundewesen us.w..) überfordert ist. Mein Rat: am besten morgens, zur Haupt-pinkel- und Kackzeit der Hunde, (aber für Eltern meist schlecht durchführbar) an das Grundstück stellen und die Hundehalter darauf aufmerksam machen, dass sie angezeigt werden, wenn sie ein fremdes Grundstück kontaminieren. Ein entfernter Bekannter hat einmal Persil-Megaperl-Kügelchen zur Vertreibung von Schmutz-Hundehaltern auf seinem nicht eingezäunten Baugrundstück ausgestreut und Schildchen dort plaziert, auf denen stand: „Achtung Rattengift“; sehr wirkungsvoll gegen Hundehalter, die fremde Grundstücke als Klo benutzen. Leider ist diese Methode jedoch nicht sehr umweltfreundlich und auch wenn die Eltern der Kinder eingeweiht werden, denken die Kinder beim nächsten Rattengift-Schild, es sein ein Trick zur Vertreibung von Schmutz-Hundehaltern und sie holen sich dann Krankheiten...

Vielleicht ein Schild "Zutritt VERBOTEN! - Ausnahme: spielende Kinder". Vielleicht ist den Hundebesitzern nicht bewußt, dass dort Kinder spielen? Obwohl.... Wer seinen Hund überall frohen Mutes hinkac.en lässt, dem ist nicht wirklich viel bewusst.... :(

piepmatz333 
Fragesteller
 11.06.2013, 12:00

Hallo, aotearoad, ich glaube auch manchmal, dass dieses tägliche" sich unsozial verhalten", nämlich den bei sich selbst unerwünschten Dreck bei anderen abzulegen, irgendwann abstumpft. Eine" Hundekennerin" sagte mir mal, dass der Hund fremden Urin und Kot zu seiner olfaktorischen Prägung brauche..und dass der Hund sich erst richtig wohl fühle, wenn er außerhalb seines Wohnraumes seine Geschäfte erledigen würde..Viele Hundehalter brächten das ihren Hunden so bei und seien stolz darauf. Ein Welpe macht jedoch natürlicherweise dort, wo er gerade ist, sonst müsste man ihn nicht stubenrein machen. Das heisst also, wir machen aus Deutschland eine Kloake, damit der Hund sich beim Kacken richtig wohl hier fühlt, auch wenn das mit Schaden für die Gesellschaft, insbesondere für Kinder verbunden ist und die Menschen sich dabei nicht mehr wohl fühlen. Das hieße, man stellt das Wohlbefinden des Hundes über das der Menschen, der Kinder, absurd, oder??Wenn die olfaktorische Prägung so wichtig ist, sollen Hundehalter doch in ihren Privatgärten Schnüffelparties mit Hundekotpfaden machen... Man stelle sich Eltern vor, die sagen, dass sie ihrem KInd beigebracht haben, nie im eigenen zu Hause, sondern ausschließlich bei anderen zu Hause Unordnung und Schmutz zu machen. Solche Eltern würden als asozial abgelehnt werden. Viele Hundehlater finden ein solches Verhalten, einzig unter allen Tierhaltern, normal. Wenn Hundehaltung tatsächlich nur so unsozial durchzuführen wäre, müsste man sie in zivilisierte Gegenden verbieten...

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aotearoa01  11.06.2013, 14:45
@piepmatz333

Einzig unter den Tierhaltern wohl nicht, ich umfahre hier regelmäßig Berge von Pferdeäpfeln ;))

Ich glaube auch nicht, dass die Leute sich sonderlich um das Wohlbefinden ihres Hundes kümmern. Hätten sie diese Einstellung, wären sie respektvoller und würden "nach"sorgen. Denen ist das einfach shiiitegal!

Hauptproblem: Die Leute werden immer egoistischer, respektloser, bequemer, unreflektierter, blöder... Nach mir die Sintflut. Ist mir doch egal, hauptsache ich habe einen Hund (weil ich sonst allein bin, weil Kinder Tiere brauchen, weil, weil...), hauptsache, der macht schnell sein Geschäft morgens in zehn Minuten, weil länger Zeit ist eh nicht....

Meine Trulla macht nie im Wohngebiet. Ich gehe so regelmäßig mit ihr, dass wir immer schon im Wald sind, wenn sie "muss".. Würde sie auf irgendwelchen Gehwegen machen, habe ich Tüten dabei. Aber: das ist vielen ja dann unangenehm, den Haufen aufzunehmen. Ätzend. Im Park in der Stadt in der Mittagspause ist es genauso, wenn jemand guckt, holen die meisten widerwillig einen Beutel raus. Guckt niemand oder morgens früh, abends spät, bleiben die Haufen groß und klein halt liegen. Und wir müssen dann tagsüber Slalom laufen und werden schief angesehen! Ich persönlich hätte in der Stadt keine Lust auf Hundehaltung.. Ich möchte zehn Minuten gehen und dann in Feld und Wald sein. Und selbst ins Feld oder in die Wiese mit frischgemähtem Gras, also Futter für die Kühe, lassen die Leute ihre Hunde reinkac.en und pillern. Ich verstehe es auch nicht.

Aber eine Lösung für Euer Problem habe ich auch nicht parat. Außer LAUT und BUNT darauf hinweisen, die Leute direkt ansprechen. Wenn sie frech werden, tja, was dann...? Vielleicht einen Abfallbehälter und Tütenautomaten aufstellen und wie gesagt, bunte, riesige Schilder von den Kindern gemalt, dass das "Ihr" Reich ist... Wer das nicht respektiert, bekommt die Haufen seines Hundes frei Haus nachhause geliefert... Ich habe keinen Plan :(

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piepmatz333 
Fragesteller
 12.06.2013, 09:29
@aotearoa01

Hallo, aotearoa 01, erst einmal zu den Pferdeäpfeln: im Unterschied zum Hundehalter kackt und pinkelt das Pferd grundsätzlich im Stall oder auf dem Gelände des Pferdehalters, wenn es unterwegs macht, dann ungewollt, ein Pferd wird jedoch nicht zum Reiten auf öffentliche Wege geführt, damit es dort und nicht zu Hause macht. So macht es jedoch der moderne Hundehalter. Wenn wir mit unseren Kindern einen Ausflug machen so sage ich zu ihnen:Geht vorher noch mal schnell zur Toilette, damit ihr unterwegs nicht müsst. Der Hundehalter sagt zu seinem Hund: Okay, ich hole schnell die Leine, damit du unterwegs und nicht zu Hause machst. Das ist doch unsozial, oder? Vor Pferdeäpfeln ekeln sich die meisten Menschen nicht, da dort überwiegend Stroh drin ist. Hundehaufen findet jeder normale Mensch eklig, da Hundekot dem menschlichen Kot optisch und geruchsmäßig so gleicht. Und nun zum Koten des Hundes im Wald:Die Hundehalter, die mit ihrem Hund jeden Tag in die Natur gehen, damit er sich dort erleichtert und die denken, dass sie den Kot dort liegen lassen können, sind noch schlimmer, als diejenigen, die den Kot auf dem Bürgersteig liegen lassen: Auf dem Bürgersteig sehe ich den Haufen ja noch von weitem, im Gras und im Laub versteckt wird er zur stinkenden ekligen und krank machenden Tretmine für unsere Kinder und für jeden Naturliebhaber. Das ist es ja, wir wohnen ja im Grünen, jedoch sind sämtliche natürlichen Flächen, nicht die Bürgersteige, so mit Hundekot verschmutzt, dass ein ungetrübtes Naturerleben kaum möglich ist. Man kann heutzutage eher ein Kind über eine Rasenfläche in der Düsseldorfer Innenstadt laufen lassen als über eine Wiese im "Grünen". Aber deshalb ziehen doch die meisten Leute mit tihren Kindern ins Grüne, um Natur zu erleben, nicht um Kackhaufen zu erleben, aber das ist heutztage genau der Fall. Bei diesen Mengen an Hunden, die zum Koten und Urinieren in die Natur geführt werden, weil sie zu Hause nicht mehr machen dürfen, verrotten diese Mengen auch nicht schnell genug, das schaffen selbst die fleißigsten Waldmikroben nicht mehr...

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aotearoa01  12.06.2013, 18:06
@piepmatz333

Die im Wald sind schlimmer als die auf dem Gehsteig...? Also langsam schreibst du in Rätseln. Ich will Dir helfen und dann sowas. Etwas differenzierter würde ich das schon alles sehen. Das wird mir zu engstirnig. Einen schönen hundefreien Tag...

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aotearoa01  12.06.2013, 18:18
@aotearoa01

Ach und übrigens ist hier nicht Düsseldorf. Hier ist nicht alles zugeschissen. Alle, ob Muttis mit Kindern, Jogger, Pferde und Hundebesitzer samt Tieren oder gemischt oder alle gemeinsam haben ihren Spaß an der Natur. Im Wald direkt hat eh niemand was verloren, der ist den Wildtieren vorbehalten. Und auf den Wegen kommen alle klar miteinander. Hier sind die Haufen von heut auf morgen fast verschwunden. Schnecken, Fliegen, die ihre Eier legen, Sonne zum Austrocknen... Ein toller Platz zum Leben für jedermann. Ich schicke Dir noch etwas westfälische Gelassenheit. In diesem Sinne...

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lenaschokokeks  13.06.2013, 09:43
@aotearoa01

Hallöchen, aote..., mein Gott, hast du einen komplizierten Namen ..aroa01, ich stimme piepmatz333 zu, das Problem ist nicht mehr der Hundehaufen, welcher auf dem Bürgersteig liegt, sondern die vielen in der Natur. Bei uns in der Wohnumgebung gibt es viel Natur, auch einen Wald ganz in der Nähe. Nur kann man dort mit Kindern keine kindgerechten Naturspaziergänge machen, also solche, wo Kinder einen Meter abseits des Wege was entdecken oder anfassen, oder sich mal an den Wegrand setzten, oder Blaubeeren sammeln, weil alle Hundehalter, die in der Nähe dieser natürlichen Flächen und an dem Wald wohnen, diesen als Hundeklo benutzen. Wie ich seheh, bist du wohl auch einer dieser Hundehalter, die denken, Hundekot in der Natur störe nicht. Doch, gerade da. Niemand geht auf Asphalt, um die Schönheit von Asphalt zu genießen, aber die Menschen gehen in die Natur, um sich am Anblick der Natur zu erfreuen, und da stören ekelerregende, stinkende Hundehaufen ja wohl. Nein, die“ Argumentation mit Igel und co“., die dort ja auch mal koten, gilt nicht, erstens sind andere Tierausscheidungen lange nicht so eklig wie Hundekot, von Piepmatz333 richtig dargestellt, und zweitens nicht vorsätzlich dort hingebracht. Hast du dir schon mal überlegt, dass, wenn du deinen Hund jeden Tag im Wald koten lässt und wenn du den Hundekot im Wald nicht entfernst, daß alleine von dir ungefähr jedes Jahr 365 Kothaufen dort vor sich hin stinken (bis einer reintritt oder reinfasst)? Da du nicht der einzige Hundehalter bist, der das so macht, sondern meist hunderte, ja tausende in der Nähe eines Feldes oder Waldes und wenn man bedenkt, dass ein Hundehaufen auch in der Natur mehrere Wochen braucht, bis er von Bakterien zersetzt ist, muss man sich nicht wundern, dass unsere Naturflächen mehr Aborten gleichen. Denkt auch mal an unsere Kinder und an solche Menschen, die Natur richtig, das heisst nicht nur durch schnelles Durchschreiten auf befestigten Wegen genießen wollen...

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aotearoa01  13.06.2013, 14:49
@lenaschokokeks

aotearoa... ;) kannst auch land der langen weißen wolke schreiben = neuseeland... ich kann mir nach deinem post nun gut vorstellen, dass das tatsächlich ein problem darstellen könnte. werde mal verstärkt drauf achten und notfalls zur tüte greifen ;)) gerade im winter macht das immer so schön warme hände, mir ist das eens... lg

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aotearoa01  13.06.2013, 19:36
@lenaschokokeks

Das mit Igel und co habe ich so übrigens nie geschrieben. Ich meinte, dass der Wald selbst den Wildtieren vorbehalten bleiben sollte, damit die nicht durch schnüffelnde Hunde oder kreischende Kinder verschreckt werden. Deswegen immer schön auf den Wegen bleiben und ruuuhig sein beim Naturerlebnis..

Bin ich froh, dass hier bei uns beides möglich ist im Wald und Feld: glückliche Kinder und zufriedene Hunde. Bei Euch müssen ja echt Zustände herrschen.

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michi57319  13.06.2013, 20:48
@aotearoa01

Ich habe regelmäßig die wirklich übel riechenden Exkremente von Füchsen und Mardern im Garten, dagegen ist jeder Hundehaufen wahres Parfüm. Wenn beide Tierarten eine Tüte mit in den Garten bringen, nehme ich auch eine in deren Reviert mit ;-)

Welches übrigens deutlich größer ist, als das der Menschen hier.

Bei uns gibt es Gott sei Dank nur sehr wenige Hundehalter, die ihren Hund z.B. mitten auf einen Weg machen lassen. Auch das ist eine Frage der Erziehung. Ebenso, wie keine Blaubeeren zu verunreinigen.

So wie aotearoa lebe ich offensichtlich in einer sehr entspannten und heilen Welt :-)

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Nicky100  14.06.2013, 08:57
@aotearoa01

Hi, aoteara01 Im Wald direkt hat eh niemand was verloren? Und da, wo Hunde hinkommen und koten und der Kot liegengelassen wird, kommen richtigerweise auch Menschen hin, vielleicht zehn Minuten später ein Kind, das in den frischen Haufen reintritt oder reinpackt. Da wo Menschen nicht hin dürfen, dürfen aber auch Hunde, vor allem während der Brut- und Setzzeit, nicht hin. Menschen jagen wenigstens keine Wildtiere und schnüffeln auch nicht am Bau von Wildtieren herum, sodass das Muttertier wegbleibt und das Jungtier verendet .Im Wald sorgt die sengende Sonne ja auch dafür, dass Hundekot in wenigen Minuten weggetrockent ist, schön wärs, ich glaube, du und andere Hundehalter, die an das Verrotten der Unmengen an Hundekot in kürzester Zeit glauben, mache sich gehörig was vor und reden sich ein, ein vorbildlicher Hundehalter zu sein, weil sie ihre Hundehaufen jeden Tag "nur" in der Natur liegen lassen, nicht direkt auf dem Gehweg. Mach dir doch mal die Mühe: Merke dir, wo du gestern den Haufen deines Hundes vom eigenen Grundstück weggebracht und im Wald deponiert hast und schau täglich nach, wie lange er dort noch liegt (wenn inzwischen niemand dort reingetreten ist...)

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