Sollte man sich eine Katze zulegen, wenn man sehr wenig Geld hat?

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mit 30€ im Monat, kommst du leider nicht weit 😅

Du musst bedenken, dass du für Notfälle immer Geld bei Seite haben musst und bei Erkrankung können schnell mal mehrere Hundert Euro im Monat anfallen.

Die Futterkosten hängen von der Katze und was du fütterst ab. Eine kleine Siam, frisst weniger als eine Maine Coon und je nach Marke kann eine Dose 0,50€ - mehrere € kosten

Das wird bestimmt teuer…………

Leider ja, das ist verdammt teuer. Es gibt aber auch Versicherungen. Informiere dich einfach mal, Tierärzte können da auch oft was empfehlen. Denk aber bitte daran, dass Katzen keine Einzelgänger sind! Also entweder eine alte Katze vom Tierheim die nicht mit Artgenossen kann oder zwei.

Binendlich18 
Fragesteller
 10.03.2024, 01:55

Herzlichen Dank

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Nein. Wenn das Geld dafür nicht da ist, sollte man sich kein Tier zulegen. Beim Tierarzt kann es schnell drei- bis vierstellige Beträge geben.

Und Katzen gehören ohnehin nicht in Einzelhaltung, das ist nicht artgerecht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin
Binendlich18 
Fragesteller
 10.03.2024, 01:56

Schade…………danke

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Das Wichtigste nennst Du am Ende. Aber ich finde es gut, dass diese Fragestellung vor dem Erwerb kommt und nicht "Habe Katze, Katze nun Krank und kein Geld!"

Dir wird das Tier mit Sicherheit ans 💓 wachsen und es dann nicht auch in schweren Zeiten zu versorgen ist nicht nur für das Tier schrecklich, sondern insbesondere auch für Dich selber. Du hast nur ein ❤️. Zerrissen bringt es Dir nichts!

Binendlich18 
Fragesteller
 10.03.2024, 01:56

Herzlichen Dank

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Wenn man kein Geld hat, kann man sich nicht um Lebewesen kümmern.

Zuerst liegen die Kosten für Futter bei mindestens 80 - 100€ im Monat. Katzen sollten hochwertiges Futter bekommen, damit sie auch gesund bleiben. Ebenfalls sollte 1-2x die Woche rohes Fleisch gefüttert werden (alles ist erlaubt, außer Schweinefleisch), um Zahnstein und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.

Hinzu kommt, dass man Katzen nicht einzeln hält. Das wäre nicht artgerecht. Also hat man sowieso doppelte Kosten.

Dann muss man gucken, ob die Katzen kastriert und gechipt sind. Ansonsten muss auch das noch gemacht werden. Da liegt man im dreistelligen Bereich. Geimpft werden müssen sie regelmäßig.

Wurmkur und Flohmittel kommen auch noch dazu.

Mit einem Kratzbaum ist es nicht getan. Katzen brauchen Abwechslung, mehrere Klettermöglichkeiten (vom Boden bis zu Decke), Verstecke, Spielzeug, immer ein Katzenklo mehr als man Katzen hat, Katzenstreu, usw.

Wenn sie krank werden, sich verletzen, oder was auch immer, befindet man sich inzwischen grundsätzlich im dreistelligen Bereich. Wenn eine OP hinzu kommt (kann man nie ausschließen), liegt man im vierstelligen Bereich.

Man kann zwar eine Versicherung abschließen, aber auch die zahlt man monatlich. Und dann kommt es oft vor, dass nicht alles übernommen wird. Manche greifen auch nicht mehr, sobald das Tier älter als 8 Jahre ist. Sicherheit hat man da keine. Daher wäre es besser, selbst Geld anzulegen, z.B. auf einem extra Konto.

Ich habe zwei Kater und liege im Monat nur für Futter, bei 150€. Die Kastration beider hat 330€ gekostet. Katzenschnupfen und Bindehautentzündung hat 240€ gekostet, usw. Die Liste ist endlos, obwohl sie am Anfang kerngesund waren. Es ist halt immer mal irgendwas.

Binendlich18 
Fragesteller
 10.03.2024, 02:01

Oh, hätte ich nicht gedacht. Danke dir

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