Soll ich aufgeben 😭?
Soll ich aufgeben oder weiter kämpfen. Ich gehe in die 9. Klasse habe in den Hauptfächern 2eien, aber in den Nebenfächern 3 4ren. Mein Traumberuf ist es Chirurg zu werden aber ich weiß nicht ob ich es schaffen werde.
Und unten ist der Link, der Grund warum ich denke, dass ich aufgeben soll.
8 Antworten
Hey Du! :)
Du schaffst das! Ich schicke dir ganz viel Kraft.
Lass dir deine Träume von Nichts und Niemandem nehmen.
Ich weiß, es ist manchmal so scheiße schwer. Ich weiß, manchmal will man Nichts als aufgeben dürfen. Ich weiß, manchmal fühlt man sich furchtbar alleine. Ich weiß, manchmal fehlt einem einfach nur die Kraft.
Aber du kannst es schaffen; gib bitte nicht auf, sondern mach weiter! Du bist stark!
Du hast es bis dahin, wo du nun bist, geschafft und du wirst es auch noch weiter schaffen.
Ich wünsche dir Kraft und alles Liebe! :)
Mach solange weiter bist du von dir aus sagst das du nicht mehr willst und lass es dir nicht von anderen ein oder ausreden
Mach weiter du schaffst das schon
Die Zensuren von jetzt werden nie wieder jemanden interessieren.
Wenn Du in Deutschland studieren willst, such Dir eine Schule, wo Du leichter an gute Zensuren kommst, nehme die Fächer, wo Du die besten Noten bekommst. Klassenkameradinnnen von mir mit ähnlichen Zensuren hatten nur durch Schulwechsel plötzlich ein Einser-Abi, bei meinem Nachwuchs. war es ähnlich: Es gab Leute, die für den guten NC die Schule gewechselt haben. . Wenn Du zu den Schulen, wo man gute Abis macht nicht hinkommen kannst, weil kein Führerschein, Geld u.ä. es gab auch Leute (das aber sehr selten) die haben dafür die Schule unterbrochen, sind dann in die Oberstufe erst mit 18 (und dann Füherschein- so war die Schule erreichbar)
Bevor Du das letztere machst, sollterst Du Dir aber echt sicher sein. Vielleicht ist das im Endeffekt doch nicht das optimale. Auch mit abgeschlossenem Medizinstudium, kann es sein, daß Du in die gewünschte Richtung - Chirurgie gar nicht reinkommst oder wenn Du sogar reinkommst nicht zu allem ja und Amen sagst den Facharzt für Chirurgie ohne eine einzige Operation hast. Der nützt Dir dann wenig. Selbst wenn man einen Studienplatz für Medizin hat, das Studium erfolgreich abschließt... kann es sein, daß es mit der Chirurgie trotzdem nicht klappt (neben anderer Sachen auch wegen der Abschlußnoten)- Nichts ohne Plan B.
Man kann schon auf ein Ziel hinarbeiten und sein Leben entsprechend gestalten, aber man sollte immer Plan B, C, am besten noch D haben. Es gibt überall Stolpersteine, die Du jetzt noch nichtmal erahnen kannst und gerade in der Chirurgie werden einige dazwischen kaltgestellt. Wenn dann die Welt zusammenbricht, ist Dir nicht geholfen. Und selbst, wenn Du nicht kaltgestellt wirst, alles läuft super und Du bekommst plötzlich einen Tremor (zittern) in den Händen, der vielleicht sogar behandelbar ist, aber die Nebenwirkungen sind nicht mehr mit Deiner Tätigkeit vereinbar (z.B. kurze Absencen(also Zustände, wo Du kurz nicht mehr ganz da bist). Was machst Du dann? Man sollte sein Ziel nie zu eng stecken!!!!!!!!, flexibel bleiben, sonst kann es immer einen Absturz ins Bodenlose geben.
Nicht aufgeben bevor du nicht alles versucht hast. Chirurg ist ein sehr ambitioniertes Ziel aber nicht unmöglich. Versuche auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Fokussiere dich darauf was du willst, der Gedanke hilft dir auch beim lernen denn: du weißt wofür du es tust.
Hol dir zur Not einen Nachhilfelehrer, unter gewissen Umständen bieten Ehrenamtagenturen kostenlose Nachhilfe an. Du brauchst einen sehr guten Schnitt um Chirurg werden zu können.
Einfacher ist es ins Ausland zu gehen. Da sind die Bedingungen für die Zulassung zum Studium leichter erreichbar. Beispielsweise in Ungarn. Danach kannst du dir dann immer noch einen Job in Deutschland suchen.
Eine Möglichkeit wäre es auch ein freiwilliges soziales Jahr nach der Schule zu absolvieren. Da sammelst du wichtige Erfahrungen und kannst die Bescheinigung später gut nutzen.
Versuche sobald es möglich ist Praktika in Krankenhäusern zu machen. Auch freiwillig in den Ferien. Du wirst vermutlich keinen Chirurg begleiten aber du bekommst zumindest etwas vom Alltag mit.