Sind hochbegabte Wunderkinder und hochbegabte erwachsene Menschen ein Segen für uns Menschen?
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3 Antworten
Ganz ehrlich: Jedes Kind ist ein Wunderkind. In der Schule lernt man so oft besser zu sein, man reicht nicht aus. Dann gehen die Kids auf Social Media auch da sind alle perfekt, die Eltern sind oft weg, wann sagt mal jemand diesem Kind dass es besonders ist und mehr als genug?
Wenn sie richtig gefördert und mit einem Bewusstsein für die Gemeinschaft erzogen wurden definitiv :D
Von klugen Einfällen können wir alle profitieren!
Eine Ressource, ein Potential, ja. Aber ich habe meine Zweifel, ob man von Segen oder Fluch reden kann.
Hochbegabte und Wunderkinder hat es zu jeder Zeit in der Geschichte gegeben. Manche haben die Welt vorangebracht, andere haben der Nachfolgegeneration die Welt in Trümmern hinterlassen. Hochbegabte sind zwar intelligent, aber nicht automatisch aufgeklärte, mündige Menschen. Auch sie haben Bedürfnisse, physische und psychische. Und wenn diese Bedürfnisse von der falschen Seite bedient werden, sind solche Menschen Ideologien genauso ausgesetzt wie jeder normalbegabte Mensch auch.
'Derzeit leben wir wohl in einer relativ liberalen Welt, die mehr denn je auf begabte Wissenschaftler:innen, aber auch Kulturschaffende angewiesen ist. Nie war die Wissenschaft vielfältiger und freier als heute. Nie konnten Meinungen so gut ausgedrückt und verbreitet werden. Und doch fehlt vor allem aufgrund der Geschichte der letzten 100 Jahre eine effektive Elitenförderung, zumindest in Deutschland. Man traut sich aus historischer Vorbelastung heraus nicht mehr an das Thema heran, "verschenkt" Talente aus Angst, sie ideologisch zu "versauen". Von demher werden sie trotz ihres hohen Potentials wohl nur zu einem geringen Teil zu dem "Segen", der sie sein könnten.
Derzeit leben wir wohl in einer relativ liberalen Welt, die mehr denn je auf begabte Wissenschaftler:innen, aber auch Kulturschaffende angewiesen ist.
Wir brauchen keine begabte Wissenschaftler, um in einer liberalen Welt leben zu können. Wie kommst Du eigentlich darauf? :) Die Welt schafft es auch ohne Menschen übrigens.
Nie war die Wissenschaft vielfältiger und freier als heute.
Bestimmt gab es auch Zeiten, die wir nicht kennen/wissen aber es gab auch Zeiten, wo es nicht der Fall war und der Stärkste die alleinige Meinung hatte. Das stimmt schon.
Und doch fehlt vor allem aufgrund der Geschichte der letzten 100 Jahre eine effektive Elitenförderung, zumindest in Deutschland.
Nein, das ist nicht der Grund.
Die Struktur fehlt aber es wird noch kommen. Alles wird in vielen Bereichen technisch immer flexibler und besser.
Der Mensch ist kein Intelligenzbestie, sondern kann einzelne Bereiche sehr gut und andere wiederum halt weniger.
Nicht nur die „Elitenförderung“ ist wichtig, sondern auch Menschen, die es etwas schwieriger in der Schule haben.
Wir haben heute auf der ganzen Welt viele Universitäten, also große Probleme sehe ich da jetzt nicht. Jeder darf studieren/forschen und sich frei entfalten.
Man traut sich aus historischer Vorbelastung heraus nicht mehr an das Thema heran, "verschenkt" Talente aus Angst, sie ideologisch zu "versauen".
Welches Thema denn? Wunderkinder einzeln oder separat zu unterrichten?
Von demher werden sie trotz ihres hohen Potentials wohl nur zu einem geringen Teil zu dem "Segen", der sie sein könnten.
Sind sie schon. Schau mal wir haben Autos, Flugzeuge, das Internet und vieles mehr. Was willst Du noch? Dahinter stecken unter anderem „begabte“ Menschen aber auch ohne die Hilfe von der Gesellschaft wird sich diese Intelligenz nicht durchsetzen. Alles was lebt ist erfolgreich.
Wieso?