Sind die Tribute von Panem zur Art Realität geworden?
Die reichen und schönen verkleiden sich auf der Fashion Week und verweilen in der Oberflächlichkeit des Geldes. Das gemeine Volk muss sehen wie es über die Runde kommt. Ist es nicht absurd? Sind die Tribute von Panem nun zur Realität geworden, da haben auch die reichen im Distrikt 1 sich den Finger in den Hals gesteckt damit sie noch mehr probieren können aber in den anderen armen Distrikten mussten die Leute hungern. Was soll das?
Das sind die Bilder von diesen Spielen.
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
5 Antworten
GEWORDEN??
denkst du Suzanne Collins hat nicht die USA im kopf gehabt als sie 2008 das erste Buch geschrieben hat?? Denkst du das war frei erfunden und jetzt erst kamen die Sachen raus? :D
Hach so muss es sein wenn man sich langsam mit Politik beschäftigt, willkommen bei den aufgewachten lmao
Hunger Games war von Anfang an eine Kritik der Klassengesellschaft und des kapitalistischen System, gerade in den USA.
So war es doch schon immer, seit menschliche Gesellschaftsformen existieren. 🤷
Das hat weniger etwas mit Kapitalismus zu tun und mit *Gott* schon gar nichts. Noch nie was was von den Alten Römern gehört, die Sklaven und Abtrünnige in die Arenen steckten, damit sich diese dort einander die Köpfe einschlugen oder von wilden Tieren zerfleischen lassen konnten - alles zur Belustigung der herrschenden Klasse?
Noch nie was was von den Alten Römern gehört, die Sklaven und Abtrünnige in die Arenen steckten, damit sich diese dort einander die Köpfe einschlugen oder von wilden Tieren zerfleischen lassen konnten - alles zur Belustigung der herrschenden Klasse?
naja in erster linie zur belustigung der normalen bürger, damit die nicht aufmucken und mehr wollen :D
ich dachte jetzt eher an das konzept von "opfer dich in den spielen, für die kleine Chance dadurch in die nächste klasse aufzusteigen" aus den hunger games. Das ist schon eine eindeutige Kapitalismuskritik.
Wenn du nur "normalisierung von Gewalt als Belustigung" meinst kann man es natürlich auch viel weiter ausweiten, stimmt
Ich finde es immerwieder herrlich ironisch, wenn Leute das "gemeine Volk" in Deutschland als Opfer sehen.
Wenn man schon den Vergleich zu den Hunger Games zieht, wären wir wohl die Bösen. Wir nehmen unseren Luxus als Selbstverständlichkeit, während in den Armen Gebieten der Welt Leute dafür leiden und sterben müssen.
Nein, davon sind wir weit weit entfernt. Es gibt Ungleichheit und Ungerechtigkeiten bei der Verteilung des Wohlstands und das ist nicht gut. Damit sind eventuelle parallelen auch schon ausgeschöpft.
Ja klaro. Jedes Jahr werden zwei Leute aus jeder Region ausgelost und sie dürfen dann in einem Spiel sterben.
Nein lol der Kapitalismus ist nicht gottgegeben, der kam erst später. Staaten gabs auch nicht von Anfang an.
Es würde anders gehen, das sollten wir immer im Kopf behalten :D