Sind die Dinosaurier den Säugetieren überlegen?
Die Säugetiere fanden erst Platz, als die Dinosaurier ausstarben. Davor waren sie nur kleine, Nachtaktive und unscheinbare Tiere. Und die Dinosaurier konnten viel größere Arten hervorbringen!
Zum Beispiel der Tyrannosaurus ist dem Löwen viel überlegener. Oder das Triceratops ist viel stärker als das Bison, der Büffel, oder das Rind.
Und im Luftraum sind die Dinosaurier auch erfolgreicher! Sowohl die nah verwandten Flugsaurier als auch die Nachfahren der Theropoden, die Vögel, fliegen besser als Fledermäuse.
Zum Beispiel der Quetzalcoatlus ist einfach ein Meisterwerk der Evolution! Er wiegt bis zu 250 Kilogramm, scheint nicht wählerisch bei seiner Nahrung zu sein und kann 127 Km/h schnell fliegen!! Das nenne ich die höchste Entwicklungsstufe der Pterosaurier!
Tyrannosaurus VS Löwe
8 Antworten
Nein, sie sind den Säugetieren nicht überlegen. Jede Tierart hat Vor- und Nachteile. Es kommt einfach darauf an, wer am besten an die Umweltbedingungen angepasst ist (survival of the fittest). Es kommt auf das Überleben der eigenen Art an und nicht auf die Größe.
Vögel sind übrigens die direkten Nachfahren der Dinosaurier.
Zum Beispiel der Tyrannosaurus ist dem Löwen viel überlegener. Oder das Triceratops ist viel stärker als das Bison, der Büffel, oder das Rind.
Egal wie positiv du diese Dinos beschreibst, sie haben nicht überlebt. Es kommt nicht nur auf Größe und Stärke an, man muss auch die Fähigkeit haben, sich anzupassen und zu überleben.
Das hat mit Glück nichts zu tun, sie hatten die besseren Überlebensmöglichkeiten und -strategien.
Bessere Überlebensfähigkeiten für das was nach dem Meteoriten folgte. Außerdem haben auch kleinere Dinosaurier überlebt und sich entwickelt.
Du wilslt hier doch bewerten, wer besser ist/war. Eindeutig besser ist immer die Spezies, die durch Anpassung überleben kann.
Die Dinos sind ein gutes Beispiel dafür, dass Größe eben nicht ausschlaggebend ist.
Außerdem haben auch kleinere Dinosaurier überlebt und sich entwickelt.
Du redest in der Frage von den großen wie Tyrannossaurus Rex und Triceratops.
Und im Luftraum sind die Dinosaurier auch erfolgreicher!
Die großen Flugsaurier waren so erfolgreich, dass es sie nicht mehr gibt. Was hat das mit Erfolg zu tun? Das nenne ich scheitern, weil man sich den sich ändernden Umweltbedingungen nicht anpassen konnte.
Die Hunderten Jahre nach dem Meteoriten waren für die Dinosaurier ein strich durch die Rechnung, es gab nämlich Zuwenig Nahrung und die Fortpflanzung für die großen Eierlegenden Tiere war wegen der rauen Witterung erschwert.
Auch die kleinen miteinbeziehe ich bei meiner Frage. Zum Beispiel der Velociraptor ist super schnell.
Den flugsauriern wurde auch ein strich durch die Rechnung gezogen. Aber die vögel sind den Säugetieren noch heute überlegen, und die sind die direkten Nachfahren der Dinosaurier.
Die Hunderten Jahre nach dem Meteoriten waren für die Dinosaurier ein strich durch die Rechnung, es gab nämlich Zuwenig Nahrung und die Fortpflanzung für die großen Eierlegenden Tiere war wegen der rauen Witterung erschwert.
Richtig, sie waren nicht in der Lage sich anzupassen und sind ausgestorben. Säugetiere haben überlebt, weil sie anpassungsfähig waren. Also wer ist jetzt unter dem Strich der Sieger? Natürlich der, der überlebt hat.
Aber die vögel sind den Säugetieren noch heute überlegen
Andere Fähigkeiten besitzen hat überhaupt nichts mit überlegen zu tun.
Ich finde es nicht sehr überlegen, wenn ich auf Eiern sitzen muss, wo man doch genauso gut das Embryo im Bauch mit sich tragen könnte und so viel bewegungsfähiger bleibt, weil man nicht brüten muss.
Dir scheint entgangen zu sein, dass "größer, schneller, stärker" nicht gleichbedeutend ist mit "besser angepasst". Es hat seine Gründe, weshalb Arten wie Tyrannosaurus rex oder Quetzalcoatlus northropi ausgestorben sind.
Ein Tyrannosaurus rex mag größer und stärker gewesen sein als ein rezenter Löwe. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass er auch besser angepasst ist als ein Löwe. Wie gut eine Art an ihre Umwelt angepasst ist, bestimmen die Umweltbedingungen. Als vor 66 Mio. Jahren jener Asteroid auf der Erde einschlug, der zum Aussterben sämtlicher Dinosaurier (mit Ausnahme der Vögel natürlich) führte, änderte sich die Umwelt so schlagartig, dass der Tyrannosaurus mit dieser raschen Veränderung nicht mithalten konnte. Die Primärproduktion der Ökosysteme brach weltweit zusammen. Herbivore Arten fanden nicht genug Nahrung und starben aus und infolgedessen auch carnivore Spezies. Besonders betroffen waren die großen Arten, denn in einer Umwelt, in der es an Nahrung mangelt, ist groß zu sein ein Überlebensnachteil, weil ein großes Tier nun mal viel fressen muss. Die Tyrannosaurier konnten sich auch nicht, so wie kleine Tiere, einfach im Erdboden vergraben und abwarten, bis die Bedingungen für das Überleben wieder besser wurden. In unseren heutigen Ökosystemen wäre ein so großes Raubtier wie ein Tyrannosaurus nicht mehr überlebensfähig. Ganz egal wie stark er wäre, die herbivore Megafauna, von der er sich ernährte, ist verschwunden.
Das gleiche gilt für die riesenhaften Formen fliegender Pterosaurier. Wären sie heute noch ein erfolgreiches Evolutionsmodell, gäbe es sie heute noch. Ihr Riesenwuchs war durchaus auch ein Nachteil. Wir müssen annehmen, dass so große Formen wie Quetzalcoatlus gar nicht selbstständig in die Luft starten konnten, sondern besondere thermische Verhältnisse als "Starthilfe" benötigten. Einige Paläontologen vermuten sogar, dass die Riesen unter den Flugsauriern überhaupt nicht fliegen konnten, weil sie zu groß und schwer gewesen wären.
Dass Fledertiere den Vögeln in puncto Flugvermögen nicht ebenbürtig sein sollen, muss stark bezweifelt werden. Wären die Fledertiere nicht an ihre Lebensweise hervorragend angepasst, wären sie längst ausgestorben. Tatsächlich sind sie aber seit gut 60 Mio. Jahren fossil überliefert. Viele Fledermausformen sind äußerst wendige Flieger, die in völliger Dunkelheit im Flug Insekten zu fangen vermögen.
Das nenne ich die höchste Entwicklungsstufe der Pterosaurier!
So etwas kennt die Evolution nicht. Evolution ist ungerichtet und unterscheidet daher nicht zeischen "primitiv" und "hochentwickelt". Entscheidend ist ausschließlich die Anpassungsfähigkeit. Auch vermeintlich "primitive" Evolutionslinien sind evolutionär höchst erfolgreich, z. B. die "primitiven" Bandwürmer.
Ja natürlich, deshalb sind sie ja auch ausgestorben.
Sie waren überlegen, das ist klar. Nur ein extremer Klimawandel hat das Aussterben der großen Dinos bewirkt und den kleinen und den Säugern das Besetzen der ökologischen Nischen und damit ihre Weiterentwicklung erlaubt.
Die Säugetiere hatten Glück, wegen dem Meteoriten.