Schon im Traum gestorben?

20 Antworten

Seid ihr schonmal im Traum gestorben?

Mehrmals.

Berichtet mal, wie ihr euren eigenen Tod im Traum erlebt habt

Um es mal kurz aufzulisten, hier die Arten, die mir spontan einfallen: per Kopfschuss erschossen, elektrischer Schlag als Hinrichtungsmethode, gekreuzigt, Giftspritze, von einem Löwen in einem antiken römischen Zirkus angefallen, an Herzinfarkt und an Altersschwäche gestorben. Was davon möchtest Du genauer beschrieben haben?

Ach ja, in keinem der Fälle endete mein Traum mit meinem darin dargestellten Tod. Wenn der Tod überraschend kam, erlebte ich auch ohne Körper das Szenario noch einige Zeit weiter und wenn der Tod (selbst bei dem Beispiel, wo ich rücklings von einem Löwen angefallen wurde) eher vorhersehbar war, ging es recht schnell in einem ganz anderen Szenario weiter, welches ich gewissermaßen als ein ewiges Dasein verstehe.


shivaBln 
Fragesteller
 09.11.2019, 23:24

Vielen Dank! Mich hat tatsächlich vor allem das "Totsein" interessiert, weil man ja nicht weiß, wie das ist, der Traum aber irgendwie etwas daraus konstruieren muss :)

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Ich habe mal gehört dass man im Traum nicht sterben kann.

Was mich betrifft, ich habe mal geträumt dass ich am Ertrinken bin. Im Traum habe ich um mein Leben gekämpft und bin dann wach geworden.

Ich nehme an dass das so eine Glaubenssache war (ich bin Christ), weil ich immer so leicht dahin gesagt (gedacht) habe dass falls ich sterbe, ich ja weiß dass ich danach im "Himmel" bin. Wäre also nicht so schlimm. Der Traum hat mir gezeigt (bzw Gott hat mir durch den Traum gezeigt) dass es so einfach nun auch wieder nicht ist 😉 Dieser Traum war ausserdem kurz vor meiner ersten größeren Reise, wo auch mal was passieren kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Aki90  09.11.2019, 09:35

Ich kann im Traum unter Wasser atmen...aber anfangs traue ich mich nicht aber dann passiert es.

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annie80  09.11.2019, 22:22
@Aki90

Oh cool. Dann beherrschst du das Klarträumen?

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JA, das habe ich mehrfach, aber es ist schon eine Weile her. Ganz toll fand ich diejenigen, wo ich weitergeträumt habe, nachdem ich gestorben war.

Erst hab ich geträumt dass ich andere gesehen habe, die auch tot waren und sagten, das macht nix, das passiert immer mal, dass man stirbt und du kannst dann wieder zurück aber die sehen dich nicht, und dann stirbst du irgendwann wieder, und dann geht das immer wieder so. Es war irgendwie schön, zu wissen, es geht immer weiter.

Ein anderes Mal habe ich geträumt, dass ich in ein riesiges Schiff gekommen bin, das war unendlich groß und unter der Wasseroberfläche im Ozean, d.h. man war im Wasser und musste eben nicht atmen, und jeder hatte eine Kabine für sich und wenig Kontakt mit den anderen und alle waren schon ewig lang da und alt und es war ein total tolles Gefühl, weil ich noch etwas erleben konnte. Ich konnte zwar nie mehr "zurück" aber ich konnte auch nicht mehr sterben und das war total befreiend und schön.

Witzig, dass die beiden Träume sich widersprechen. Aber in beiden Fällen habe ich mich gar nicht so schlecht gefühlt. In dem mit Wiederkommen und wiedersterben noch etwas mehr, den anderen (mit dem Riesenschiff) fand ich etwas traurig, weil ich ja nicht mehr auf die Erde komme, obwohl ich es auch zugleich faszinierend und befreiend fand in dem Schiff ein neues Zuhause zu haben.


shivaBln 
Fragesteller
 03.12.2019, 18:31

Vielen Dank für deinen ausführlichen und spannenden Bericht :)

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ascivit  03.12.2019, 19:05

Mir ist noch eingefallen, dass ich in dem Schiff noch überlegt habe, ob das das Leben nach dem Tod ist und ob danach noch was kommt und dass es relativ dunkel dort war. Ich glaube ich hab auch viel Mathe dort gemacht (was ich auch im Leben tue bzw tat - ich war im Schulfach MAthe ganz gut).

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Als Kind hatte ich den selben Traum mehrere Male. Im Schwimmbad, im Babybecken, war ein riesiger Wal, der mich gegessen hat.

Im Anschluss bin ich in einer ganz dunklen Umgebung mit einem Boot ganz langsam einen schmalen Wasserkanal entlanggetrieben. Am Ende war eine Art Wand mit einer Rechteckigen Öffnung, an der schimmernde Fäden hingen. Die Wand war nicht sichtbar weil die Umgebung komplett dunkel war, aber man wusste, dass sie da ist. Hinter der Öffnung war es ebenfalls dunkel. Durch diese schimmernden Fäden (gleiches Material und Farben wie Plastikfäden und -maschen für Geschenke) bin ich dann mit meinem Boot hindurchgeglitten. Dann war alles vorbei :)

Insofern interessant, als dass ich ein Kleinkind war.


cyberfresh27  09.11.2019, 17:37

Das wäre Material für ein Spiel oder einen Film *lach*

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Jup, schon häufig. Meist durch Fallen oder Unfälle generell.

Wurde auch schon bei einem Amoklauf oder Attentat erschossen. Saß da in einem Café draußen, hörte Schüsse, dachte mir aber nichts dabei. Bis ich auf einmal mehrere Einschläge im Rücken spürte und Bewegungsunfähig aber noch bei Bewusstsein auf dem Boden lag. Dann ging es langsam zu Ende.

Aber schon erstaunlich, wie realistisch Träume doch manchmal sein können