Note 4,0 in Bachelor...

10 Antworten

Also was Footcritic hier geschrieben hat ist absoluter Schwachsinn. Es kann ja sein, dass es Hochschulen gibt bei denen die BA nur noch reine Formsache ist und aus Prinzip nur bessere Noten als 2,0 vergeben werden. Ich selber habe an einer Uni studiert und kann sagen, dass die Anforderungen je nach Lehrstuhl sehr unterschiedlich sind und sich auch die Ansprüche unterscheiden. Wenn man eben einen anspruchsvolleren Lehrstuhl hat, ist es keine Schande "nur" bspw. eine 2,7 zu haben. Da ich selber im Personalwesen arbeite, kann ich auch deine gut zitierte Quelle nur zurückweisen - vielleicht hat man schlechte Chancen mit schlechter Durchschnittsnote UND schlechter BA. Aber nur weil man einmal schlecht ist ist nicht gleich der ganz Abschluss nichts mehr wert ;)!

Zu 3. : Ein anderer Ton wäre angemessen. Der Professor hat schon eine Menge Arbeiten gelesen und bewertet - und dass zwei Professoren "zu dumm" sind, kann man sowieso ausschließen.

Er geht ja auch nicht zu dir hin und sagt dir, dass du "dumm" bist, weil du den Theorieteil nicht zitiert hast obwohl man es machen muss. Die Bezeichnung ist in dem Fall überhaupt nicht passend. Du wurdest nicht beleidigt und solltest daher auch sachlich bleiben.

Nimms dir nicht so sehr zu Herzen und konzentrier dich auf die positiven Leistungen während deines Studiums :)

Was hast du denn studiert? Gibt es keine Masterstudiengänge in dem Bereich, die keinen Mindestdurchschnitt erwarten bzw. einen nicht so hohen?

Also mit der Note 2,5 kommt man ohnehin nicht in jeden Masterstudiengang. Selbst mit sehr guten Noten muss man gegebenenfalls warten oder eine Uni/FH in einer anderen Stadt nehmen wo Sie gerade noch Plätze freihaben.

Zum Thema Job. Also man muss ja nicht unbedingt die Note seiner Bachelorarbeit mit in Die Bewerbungsunterlagen legen. Kannst ja auch nur das Blatt mit der Durchschnittsnote dem Grade reinlegen. Aber in Sachen Bewerbung sind Noten ohnehin nicht alles. Da spielen viele Faktoren eien Rolle. Noten sind nur ein Teil.

Was hat den der Zweitprüfer für eine Note gegeben? Die muss ja auch schlecht gewesen sein! Es kommt ja auf die Meinung von zwei Profs an. Daraus wird ja letztendlich die Note der Bachelorarbeit errechnet. Ich würde versuchen mit den Profs zu reden und wenn das nichts bringt dann zeigst Du halt Deinem Zukünftigen Arbeitgeber mit Top-Bewertungsunterlagen und guten Auftreten beim Bewerbungsgespräch was Du kannst. Ich wünsche Dir viel erfolg!

Ich finde, dass du mit einer 4,0 noch gut bedient bist, nachdem ich die Kritikpunkte gelesen habe.

Auch der Theorieteil muss mit Fußnoten nachgewiesen werden, sonst ist es kein wissenschaftliches Arbeiten. Dass in Lehrbüchern nicht zitiert wird, ist kein Argument. Lehrbücher werden von anerkannten WissenschaftlerInnen verfasst, die haben den Status, dass sie nicht alles belegen müssen. Diesen Status hast du als Bachelorstudierender noch nicht. Darüber hinaus ist die theoretische Grundlage noch kein Allgemeinwissen, daher ist sie immer zu belegen. Wenn der Dozent meint, vieles sei irrelevant, dann hast du wohl zu viel geschrieben. Zum guten, wissenschaftlichen Schreibstil gehört es, auf den Punkt zu kommen. Datenanalysen sind eine sehr haarige Sache, wenn dort nicht genau arbeitet, dann werden sie unverständlich. Mit Dummheit hat das nichts zu tun.

Aber gräme dich nicht, Arbeitgeber gucken nicht nur auf die Noten, sondern auch auf die Persönlichkeit. Und an einigen Hochschulen (z. B. in Berlin oder an der Uni Hamburg) wird ein Teil der Masterplätze nach Wartezeit vergeben.

  • Ein Theorieteil ohne Fussnoten klingt nicht nach wissenschaftlicher Arbeit. Da Du scheinbar Lehrbücher benutzt hast, sie aber nicht angegeben hast, hätten Sie Dir auch ein Plagiat vorwerfen können. Da Du, laut Deiner eigenen Aussage, nur Allgemeinwissen in dem Theorieteil verwendet hast, kann dies schon irrelevant für Deine spezielle Fragestellung sein, auch wenn Du denkst, es wäre es nicht.
  • Dass Dein Dozent die Datenanalyse nicht versteht, muss nicht dran liegen, dass er dumm ist, sondern dass sie unverständlich ist.

Was sagt den der Zeitgutachter? Hast Du die Arbeit vor der Abgabe mal von jemand anderen anschauen lassen und wenn ja, fand er sie gut?

Falls es doch kein Fall von Selbstüberschätzung Deinerseits sein sollte, dann musst Du gegen die Note in Widerspruch gehen und eventuell dagegen klagen.