nass und trockenfutter mischen?
hallo hundefreunde, kann man nass und trockenfutter mischen? also klar "kann" man aber hat das irgendwelche nachteile? verdauungstechnisch oder so? oder kann man z.b. morgens trocken und abends nass füttern?
10 Antworten
Ich habe sechs Hunde und mache dass seit Jahren so. Das Trockenfutter ist nicht so beliebt, aber gut für die Zähne. Deshalb feuchte ich es mit warmen Wasser an und mische 2 Löffel Dosenfutter für den Geschmack mit drunter.
Trockenfutter ist nicht gleich Trockenfutter. Meine Hunde sind 14, 11, 11, 5, 3 und 1 Jahr alt. Keiner hat Zahnstein.... Alle noch ihre Zähne.. In meinem ist ein Zusatz für die Zähne drin. Ich feuchte dass Futter an und lasse es nicht einweichen.
Mit Knochen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und es ist auch nicht einfach Fleischige Knochen liegen zu lassen......bei 6 Hunden
anders gefragt, putzt du dir am abend durch kauen eines zwiebackes die zähne? sind sie danach sauberer, als vorher? oder pappt da dann eventuell sogar noch zwiebackpampe mit an den zähnen?
ganz davon ab, sind hunde schlinfresser, was man an der konsistenz ihres speichels erkennen kann.
hundespeichel ist deshalb so schleimig und zäh, damit er große futterbrocken ummantelt und sie besser flutschen läßt.
und nun frag ich mich, wie trockenfutter, welches in einer größe daherkommt, selbst von einem chi problemlos gecshluckt werden kann und die zähne bei eventuellem draufbeißen auch noch mit pampe überzieht, etwas für die zähne eines hundes tun soll.
Es steht auf der Packung drauf und meine Hunde haben keinen Zahnstein und haben gute Zähne trotz hohen Alters. Mir reicht das als Überzeugung
Wir haben auch nicht erst seit gestern einen Hund. Sie bekommen Trockenfutter, was ihnen auch sehr gut bekommt. Sie haben keine Probleme, weder mit der Haut noch mit den Zähnen. Klar kriegen die auch ab und an mal einen Knochen, der aber leider nicht bei allen gut verträglich ist. Der eine kriegt Durchfall, der andere verbuddelt ihn - immer. Und wehe ein anderer kommt in die Nähe der Buddelstelle, gibts Krach. Es gibt ab und zu eine Karotte, ein Stück Apfel, auch mal ein Stück Fleisch. Aber man soll es nicht übertreiben. Sie sind gesund, das Fell glänzt, Ausschlag haben sie nicht und sie fühlen sich "pudelwohl". Das alles reicht auch aus als Überzeugung. Wir sind oft in Spanien und sehen die von den Jägern usw. ausgesetzen Hunde - und dabei sehen wir auch, dass es unseren sehr, sehr gut geht. Die anderen wären froh, sie hätten was von dem Trockenfutter.
sorry, aber da fällt mir echt nichts mehr ein zu sagen.
alleine, daß ihr die tatsache ignoriert, daß hunde fleischfresser sind, ihr sie aber mit einem futter füttert, welches zu ca 80% aus getreide besteht und es euch auch noch schön redet, dazu kann man im grunde rein gar nichts mehr sagen.
aber wahrscheinlich haltet ihr s auch für iO, wenn rinder mit tiermehlhaltigem futter gemästet wrden, weils schneller geht.
wenn nicht, frage ich mich, warum ihr ihr rindern artgerechtes futter fordert, bei den eigenen haustieren dies aber nicht einhaltet.
solltet ihr es iO finden, dann kann man sich im grunde die atemluft sparen.
nebenbei erwähnt frag ich mich, was die dauer der hundehaltung mit wissen zu tun hat.
das eine geht nicht unbedingt mit dem anderen einher. wissen wird nicht automatisch über die zeit erworben.
ich sehe es tag täglich an all den ach so erfahrenen hundehalter, die ja ach so lange hunde haben, aber bis heute nicht gelernt haben wie man einen hund versteht und erzieht.
ohne davon anzufangen, daß sie sich über all die jahre nie gedanken darüber gemacht haben, wie man einen fleischfresser artgerecht füttert.
naja, wenn man ehrlich ist, die wneigsten menschen wissen, wie sie sich selbst gesund und artgerecht ernähren sollten.
und ich weiß nu nicht, ob man seine art den hund zu füttern und halten mit noch mieseren hundehaltern vergleichen sollte oder ob es nicht sinniger ist, seine ziel etwas höher zu stecken.
aber wenn ich mich mit nem grundschüler vergleiche, bin ich auch allwissend, versuch ich gleiches mit nem uniprofessor, wirds schon schwieriger und spornt eher dazu an, noch mehr zu wollen. der einfachere weg ist natürlich der vergleich nach unten.
ganz davon ab, daß krankheiten nicht sofort entstehen, sondern es teilweise jahre dauert, bis sich etwas zeigt. manche haben auch glück oder füttern nebenbei noch zusätzlich dinge, die das ganze wenigstens ansatzweise auffangen. ob sowas erstrebenswert ist, ich denke nicht.
Es wurde hier ein Rat gefragt. Ich habe meine Meinung dazu gesagt. Ich kann damit leben dass andere eine andere Meinung haben. Aber anscheinend kann das die Barfer Geimeinde nicht und greift jeden an, der seinen Hund mit Trockenfutter ernährt und stellt sein Wissen in Frage. Ich finde diese vorgehensweise nicht korrekt und kontraproduktiv für den Ratsuchenden.
es geht aber nicht nur um dich. andere lesen das hier auch. wer sich je intensiv mit hundeernährung beschäftigt hat, kann deinen rat so nicht stehen lassen.
ich bin niemand, der zu 100% jeden zum barfen bringen will.
es gibt durchaus auch alternativen im fertigfutter berreich.
und genau diese alternativen empfehlen ich recht häufig, eben weil mein gegenüber nicht barfen will.
aber darum geht es doch im grunde gar nicht, sondern darum, daß ich aufgezeigt habe, daß das so keine artgerechte ernährungsweise ist.
man kann einen fleischfressern nunmal NICHT mit getreidelastigem futter artgerecht füttern, das ist UNMÖGLICH.
ich selbst barfe meinen hund zwar voll und meine katzen teil, aber das tut nichts zur sache. es geht auch anders, nur eben nicht so, wie du und eierkuchenform und auch viele andere es handhaben.
Du sagst ja dass die Länge der Hundehaltung nichts mit dem Wissen zu tun hat, welches man sich aneignet.
Ich habe ein lebendes 14 Jähriges Exemplar vorzuweisen, dem es gut geht, dass nie krank war, der gute Zähne hat. Neben den anderen Hunden die ich habe und denen es gut geht. Mein Wissen ist nicht aus irgendwelchen Büchern, die im Moment in Mode sind. Ich gebe auch sehr viel Geld für hochwertiges Hundefutter aus und füttere nicht irgendwas. Ich habe mich sehr wohl mit dem Thema auseinandergesetzt und habe auch schon von Bekannten negatives über das Barfen gehört. Wenn man Pech hat, dann können Mangelerscheinungen auftreten, und dass auch nach Jahren.
Was hast du vorzuweisen? Einen 2 Jahre alten Hund den du seit einem Jahr barfst und dein Wissen ist aus Büchern?
Was hast du vorzuweisen? Einen 2 Jahre alten Hund den du seit einem Jahr barfst und dein Wissen ist aus Büchern?
wo hast du solche, entschuldige, schwachsinnigen angaben her?
dir selbst ausgedacht? wenn ja, dann solltest de sowas lieber sein lassen, hat mit der realität nämlich nichts zu tun.
na, dann verrat mir doch mal dein hochwertiges futter, daß du deinen hunden gibst.
ich will sehen, ob und was ich verpaßt habe.
edit: im übrigen ist barfen keine modeerscheinung. nur die bezeichnung ist relativ neu, früher hieß es schlicht und ergreifend hunde füttern.
mein opa hat vor über 20 jahren schon beim gleichen metzger schlachtabfälle abgeholt, wie ich es heute tue.
willst du wissen, was die eigentliche modeerscheinung ist? das fertigfutter, egal ob dose oder trockenen, egal ob für hund, katz, kuh oder mensch.
ach ja, was villeicht auch noch zu denken geben solte, wobei ich langsam daran zweifele, daß du das überhaupt vor hast.
wenn das fertigzeugs doch alles so super ist und vom preis sogar günstiger, als rohfleischfütterung, warum in gottes namen leisten sich zoos, tierparks, zirkus und co so teures futter für ihre fleischfressenden tiere?
zumal die unter garantie die eingesparte kohle sicher anderweitig besser verwenden könnten, statt sie den fleischfressern "überflüssigerweise" in den rachen zu werfen.
Noch ein letzter Kommentar von mir und dann erspare ich mir das Lesen der Kommentare der "artgerechten-Fütterung-Fanatiker.
Ich frage mich, wird das artgerechte Fressen denn auch "artgerecht gegeben", nämlich in der freien Wildbahn versteckt, wo sie sich ihr Fressen selbst suchen müssen, oder wird es nach fest vorgegebenen Zeiten fein zubereitet und abgewogen im Napf serviert?
Ich kümmere mich lieber um mehrere Hunde (Tierheim), die satt werden, keine Mangelerscheinungen haben und ihre Streicheleinheiten bekommen, anstatt zu Hause einen oder zwei Hunde "artgerecht" und übertrieben zu ernähren. Oft habe ich auch schon beobachtet, daß so übertrieben gehaltene Hunde "ganz artgerecht mit ins Bett dürfen". Igitt Ende
was glaubst du denn, was nierenschäden bei katzen, gelenks- und knochenprobleme beim hund sind?
MANGEL- und FEHLERNÄHRUNG du darfst gerne selbst schauen, an welcher stelle diese beiden krankheiten bei diesen beiden tierarten rangieren.
und weißt de was, du hast recht und ich meine ruhe.
ich weiß nicht, warum ich mich immer und immer wieder auf diskussionen mit solchen fanatischen besserwissern einlasse, dabei hatte ich mir schon x mal geschworen, meinen atem zu sparen.
daß so übertrieben gehaltene Hunde "ganz artgerecht mit ins Bett dürfen"
mit dieser aussage hast du dich und dein angebliches hundewissen im grunde disqualifiziert. hunde sind im rudel durchaus kontaktschläfer. kann man sehr schön beobachten, wenn man ein gewachsenes rudel besitzt. daß diese verhaltensweise den menschlichen hygienevorstellungen nicht entspricht und teilweise auch aus anderen beweggründen praktiziert wird, ist eine andere sache. daß hunde sich entgegen ihrer art erziehen lassen ist ein nettes entgegenkommen des lebewesens hund.
daß mensch es für sich und seine vorstellungen AUSNUTZT hat jedoch nichts mehr mit tierliebe oder dem verstehen und respektieren der eigenarten, dieser art zu tun.
Also Nachteile sehe ich da nicht! Da ja Trockenfutter auch Haferflocken enthält, könnte das Gemisch sogar noch besser für die Verdauung sein!
erstens enthält nicht jedes trockenfutter haferflocken.
zweitens, selbst wenn solche drinnen sein sollten, wüßte ich nicht, wie die noch irgendwas bewirken sollten in durchgemahlener eingekochter und getrockneter variante.
und drittens frag ich mich, was ein hund mit haferflocken soll, er ist ein fleischfresser und kein hamster.
ich glaube die futtermittelindustrie -will hunde wie hamster ernaehren....das ist doch billig in der herstellung und fatal in der auswirkung und als hohn fuer eihre getreidemischbrei-ernaehrten hunde mit schlechten zaehne verkauft uns dann pedigree&co dentasticks :(
och, das machen se doch nicht nur mit hunden. das machen se mit so gut wie allen lebewesen. wurscht ob nun hund, katze, mensch, kuh, .........
getreide ist billig in der herstellung, lagerung und verarbeitung.
wobei die zähne noch die geringste auswirkungen von getreidelastigem futter/essen sind. gelenksprobleme, nierenprobleme, verdauungsprobleme, wie etwa probs mit der bauchspeicheldrüse, allergien, haut und fellprobleme, wie ekzeme, hot spots und co, befall mit parasiten, egal ob nun floh, zecke, wurm oder milbe,.........
das ganze nimmt im grunde kein ende, wenn man erstmal anfängt aufzulisten.
Kann man, aber es bekommt dem Hund im schlechtestens Fall nicht, da es unterschiedlich verdaut wird. (Kann zu Bauchweh, Blähungen, Durchfall usw. führen)
Informier dich doch mal über BARF- hast du kein Problem mehr mit Futter-mischungen, vor allem mit besserem Gewissen, weil dein Hund keinen Schrott mehr fressen muss. (z.B. Getreide-pamp, Krallen, Augen, Urin. Blut, Knochenmehl von anderen Hunden usw.... und ja! so etwas ist im deutschen Hundefutter drinnen!)
Weiteres empfehlenswertes Buch zu Hundefutter: Schwarzbuch: Hunde würden länger leben - wenn....
wenn, dann nicht mischen - das eine morgens, das andere abends.
Ich bin seit 1 Jahr Barfer , das ist das Beste für den Hund.
Hallo Afrikaherz, Ich hab da mal eine andere Frage: Warum willst Du das denn mischen?
Im Normalfall rate ich Dir auf jeden Fall davon ab. Barfen oder Naßfutter ist immer besser. Ich habe mit Trockenfutter leider zu viele (teure) Pleiten erlebt. Vom Naßfutter ist das Fell sofort besser und weicher geworden. Die Farben kommen besser durch und der ganze Hund glänzt und ist vitaler.
Trockenfutter ist aber auch nicht gleich Trockenfutter. Es gibt schon die getreidefreien und (vom schlechtesten Futter) die bessere Alternative .... Die normalen Trockenfutter gehen tatsächlich unglaublich auf. Stell Dir vor, dass passiert bei Dir im Magen. Die saugen förmlich das Wasser weg und Hunde, die nicht viel oder ungern trinken, bekommen viele Probleme. Dann heißt das aber auch sofort bei vielen TA: Der hat eine Allergie ...
Es gibt Trockenfutter, die nicht so aufquellen oder gar nicht aufquellen. Wolfsblut darfst Du sogar nass füttern. Das heißt, die Portion in Wasser einweichen und wenn es aufgequollen ist, dann kannst Du es ihm geben. Bei Platinum ist das Futter noch mit einer Restfeuchte. Lupo-vet zerfällt im Wasser und nimmt nichts auf.
Aber ganz ehrlich. Selbst das beste Trockenfutter kommt nicht mit Naßfutter oder Barfen mit. Und mischen schon mal gar nicht.
LG Felli
für die zähne ist trockenfutter sogar schlecht. je nach ph-wert des speichels kann sich schwerer zahnstein bilden. fleischige kalbsbrustknochen sind da wesentlich besser.