Mit 18 ausziehen, Hund mitnehmen?

11 Antworten

Solange du ihr ein ähnliches und artgerechtes Leben bieten kannst (also keine 1-Zimmer-Wohnung), sprich Auslauf, Beschäftigung, etc. und das finanziell und zeitlich schaffst, nimm sie mit. Aber nur wenn es nicht zu ihrem Nachteil ist (zumindest nicht zu sehr, auf den Garten kann ein Hund mit genügend Auslauf verzichten und auf die Katzen auch)

Elocin2910  14.05.2020, 00:29

Auch ne 1 Zimmer Wohnung wäre vollkommen Latte, bei uns wird zu Hause gedöst und geruht und draussen ist Aktion!

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verreisterNutzer  14.05.2020, 19:52
@Elocin2910

17 m² Studentenbude mit Hund und allem (Hundekörbchen etc.) wird halt eng, aber möglich ist alles, nur schwer ist es halt

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Elocin2910  14.05.2020, 21:08
@verreisterNutzer

Ja vom Platz her, aber wie schon geschrieben, ist da dann ja auch nur die Ausruhzeit, die Aktion sollte idealerweise draussen stattfinden.

Allerdings hast Du schon Recht 17 m² ist schon wirklich wenig. ;-)

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verreisterNutzer  14.05.2020, 21:09
@Elocin2910

Leider sind 17 bei einer kleinen Studentenbude normal, das würde ich keinem Hund zumuten, weil einfach auch zu viel Zeug herumliegt und die Haltung allgemein sehr sehr schwer ist

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Elocin2910  14.05.2020, 21:26
@verreisterNutzer

Wie schon geschrieben, 17² sind da wirklich sehr wenig aber das wissen wir ja nicht ob es so ist, denn FS schreibt das ja nicht in ihrer Ausgangsfrage.

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verreisterNutzer  14.05.2020, 21:27
@Elocin2910

Das hab ich gesehen, ich habe es nur dazugesagt, weil wir es eben nicht wissen und damit nicht automatisch von einer 100 m² Wohnung ausgehen können

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Elocin2910  14.05.2020, 21:37
@verreisterNutzer

Dann hab ich das vermutlich in Deinem Ausgangskommentar nur einfach falsch verstanden, für mich hörte es sich so an, als wenn Du generell kleinere Wohnungen als ungeeignet empfindest.

Eine 45 m² wäre auch für eine Dogge i.O. insofern die Umstände drum herum eben passen. Ergo Beschäftigung, Spiel und Spaß eben draussen und nicht in der Wohnung. ;-)

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verreisterNutzer  14.05.2020, 21:41
@Elocin2910

Nein so sehe ich das nicht, es ist nur schwerer und man muss Anpassungen treffen, um dem Hund trotzdem alles bieten zu können.

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Elocin2910  15.05.2020, 00:39
@verreisterNutzer

Ja das ist schon klar, aber ich denke da gehen wir konform, die Hauptbeschäftigung sollte draussen stattfinden.

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Ich würde Dir empfehlen zunächst Dich auf Deinem gewünschten Wohnungsmarkt nach einer Wohnung umzusehen, in der ein Haustier erlaubt ist. Das schafft schon mal Planungssicherheit! Ansonsten spricht nichts dagegen :) Ganz besonders, wenn Du ihre Bezugsperson bist, wird sie sehr an Dir hängen und sich nur schwer an eine neue Person "heften" können.

William1307  13.05.2020, 22:18

Wieso neue Person ? Schwieriger als im vertrauten Zuhause zu bleiben wird es für den Hund sein, wenn sich sein ganzes Leben schlagartig ändert. Dann sitzt er alleine in einer fremden Wohnung, hat keine Katzenkumpels mehr und keinen Garten und der Besitzer ist den ganzen Tag arbeiten oder in der Uni oder sonstwo. Was hat der Hund denn davon ?

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Mar211  13.05.2020, 22:25
@William1307

Hunde haben rein instinktiv einen starken Draht zur Bezugsperson. Das Rudel steht über allem. Wenn das Rudel sich fortbewegt, bleibt kein einzelnes Mitglied irgendwo in der alten Umgebung zurück.

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William1307  13.05.2020, 22:31
@Mar211

Naja - aber das Rudel ist dann ja komplett weg. Selbst wenn der FS den Hund mitnimmt - dann ist er mit ihm alleine und der FS wird mit 18 nicht den ganzen tag zuhause sein oder ? Da ist der Hund bei den Eltern und den Katzen und in der gewohnten Umgebung aber ganz sicher besser aufgehoben.

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Kommt auf die Umstände an. Könntest du Dich denn weiter so um sie kümmern wie bisher? Sie würde die Katzen vermissen, die sie zu ihrem Rudel zählt, aber die Hauptbezugsperson ist wichtiger.

Wenn sich im bisherigen Zuhause jemand genau sie liebevoll um sie kümmerst wie Du bisher, und Du sie regelmäßig besuchen kannst, würde es ihr da aber besser gehen, als wenn sie bei Dir stundenlang ganz alleine wäre.

M.M.n. kommt das nicht auf die Wohnungsgrösse an, auch nicht ob dann ein Garten vorhanden ist oder nicht, sondern wie sieht es mir der Zeit und den Kosten aus.

Wenn Du Vollzeit arbeiten gehst, dann solltest Du Dir das sehr gründlich überlegen, denn dann wäre das Deinem Hund gegenüber Tierquälerei, es sei denn Du hättest einen Sitter hast Du den nicht, dann lass den Hund zu Hause.

Schlimm ist natürlich das Du die Hauptbezugsperson bist und alles mit dem Hund bis hierhin gemacht hast, warum hat sich niemand anderes der Familie um den Hund gekümmert, das ist eine Familienentscheidung und somit sollte sich auch die gesamte Familie um den Familienzuwachs kümmern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ein Garten ist zwar schön, aber nicht zwingend notwendig für den Hund. Und wenn du die Zeit für deinen Hund hast, dann nimm sie mit. Denn du hast ja jederzeit die Möglichkeit sie dort unterzubringen, wenn du mal keine Zeit hast.

Was zum Problem werden könnte, ist einen Vermieter zu finden der Hundehaltung erlaubt. Gerade weil du noch jung bist, wird es vielleicht überhaupt ein Problem eine Unterkunft zu finden...

Aber wenn das bewerkstelligt ist und du zudem den Hund tagsüber nicht allzu lange alleine lassen musst, dann ist doch Alles im grünen Bereich. Ist sie es gewohnt mal ein paar Stunden alleine zu sein? Könntest du sie mitnehmen zur Arbeit? Wäre es eine Option wenn du arbeitest, studierst, zur Schule gehst... sie in der Zeit bei den Eltern zu lassen und sie dann danach zu holen?

Und ob du nun ein Zimmer hast oder Fünf: dem Hund ist es herzlich egal! Solange du für den nötigen Auslauf sorgst und für die Betreuung und Beschäftigung Zeit hast.