Katze aus dem Elternhaus mitnehmen?
Hi, ich möchte bald ausziehen und habe nun die Überlegung ob ich beide Katzen mitnehme. Ich würde sie nicht trennen wollen.
Vorab: Falls jemand eine professionelle Anlaufstelle dafür kennt wär ich dankbar.
Situation: Die beiden sind 5 Jahre und 14. Mama und Tochter. Bezugsperson bin für Mama zu 100% ich und Tochter teilt sich meine und die Aufmerksamkeit meiner Schwester. Aktuell ist es aber so, dass die Katzen seit wir einen Hund haben in einem Streit mit diesen sind und die Katzen auch nicht vor Augen des Hundes angefasst oder gerufen werden können, ohne, dass dieser ausrastet. Es kommt häufig zu streits zwischen den Tieren. Sind beides keine Freigänger und liegen solange der Hund da ist meist in meinem Zimmer.
Meine Überlegung ist es die Wohnung komplett fertig zu machen, mit alten vertrauten Möbeln auch und die Katzen dann möglichst stressfrei in ein leicht bekanntes und geruchsähnliches neues Zuhause ziehen zu lassen, in dem die Katzen frei vom Hund sind und ihrer Bezugsperson nahe. Aber wäre das auch das wirklich richtige?
6 Antworten
Ich denke, dass das für Deine Katzen am besten wäre.. Allerdings solltest Du Dich wirklich vorher schlau machen, ob und dass Du die Katzen auch in Deiner neuen Wohnung halten darfst, ich meine vom Vermieter aus.
Wichtig für die schnelle Eingewöhnung sind auch Katzendecken, Kratzbaum und alles, das nach Deinen Katzen riecht, so geht es am schnellsten.
Ja - das wäre das richtige. Finde ich jedenfalls.
Die Katzen werden mit Sicherheit wieder "aufblühen", wenn der Dauerstreß durch den Hund wegfällt.
Eine Wohnungskatze gewöhnt sich schnell an eine neue Umgebung solange der Besitzer da ist. Meine fanden einen Umzug immer spannend. Neue Wohnung zum erkunden, neue Versteckmöglichkeiten, neue Gerüche und Geräusche...
Also wenn Du die Möglichkeit hast - nimm die Miezen mit. Sie werden es Dir danken..
Bei ihrem ersten Umzug gab es auch keine Konplikationen, hoffe das echt alles klappt, danke!
Ich habe auch zwei Katzen. Eine Ortsumstellung ist zwar Stress, aber sie gewöhnen sich ein. Das mit dem Hund wird sich nicht ändern. Also Dauerstress.
Ok danke, ich hatte Angst dass ist das zu egoistisch entscheiden würde :)
JA, das wäre defintiv das richtige. Wenn sie eh keine Freigänger sind ist das die beste Methode das sie wieder Stressfrei leben können. Bei Freigängern müsste man dann noch sehen wo die Wohnung liegt u.s.w.
Am Umzugstag schauen das sie in einem ruhigen Zimmer sind, sie werden es zwar sowieso mitbekommen, aber wenn sie zwischen den Kartons rumspringen sind sie noch gestresster.
Sobald dann der Umzug gemacht ist mit zur neuen Wohnung nehmen und dort in der Nähe der Transportbox das Klo aufstellen und sie in Ruhe ohne Stress die Wohnung erkunden lassen.
Viel Glück.
Danke :) Das gute ist, beide haben vor ca. 4 Jahren schon einen Umzug erlebt. Da gab es keine Auffälligkeiten, dass sie sich versteckt hätten oder in die Wohnung machten (was ja ohnehin ein Stresszeichen ist) Heißt, dass es nicht ne komplett neue Situation sein wird. Danke!
Natürlich nimmst Du Beide mit. Du arbeitest wahrscheinlich tagsüber und den ganzen Tag allein, das ist nicht gut. Und Mutter und Tochter, trenne sie nicht. Nicht in diesem Alter. Ich hoffe, daß Du nicht daran denkst, sie wegzugeben.
Trennen eh nicht. Beiden kennen es nicht komplett ohne Artgenossen. Tagsüber allein zu sein ist beiden aber Routine. Meine Sorge ist, dass die Ortsumstellung mehr Stress ist als der Zustand mit dem Hund. Weggeben wäre keine Option, ich finde sowas schrecklich...
Ja, ich riskiere nicht, dass ich sie abgeben muss. Leider ziehen die Katzen aus der Innenstadt in die Innenstadt. Ich plane aber Katzenwände zu bauen dass da wenigstens ein bisschen Spielerei herrscht. Ich will den Katzen alternative Reize schaffen. Oder hast du eine Idee für Innenstadtwohnungen?