Lohnt es sich ein Vermögensberater an seiner Seite zu haben?

9 Antworten

„Bernie“ Madoff war ein US-amerikanischer Finanz- und Börsenmakler sowie Anlagebetrüger. Bevor seine betrügerischen Machenschaften aufgedeckt wurden, war er ein hochangesehener Wertpapierhändler und Vorsitzender der Technologiebörse NASDAQ. Wikipedia

Woher ich das weiß:Recherche

Entscheidend ist, wie risikofreudig oder -avers Du bist.

Im Zeitalter des weitgehend erleichterten Nachrichtenzugangs sind, bis auf wirkliche Insider-Informationen, alle bekannten Daten bereits "eingepreist".

Dass ein handelsüblicher Vermögensberater mehr wissen kann als die globalen Player, die die Kurse machen, glaube ich nicht.

Also, ich persönlich mache einen Mix aus weitgehend sicheren Anlagen wie Anleihen erstklassiger Schuldner, ein paar Aktien und dann noch Anlagen, die vielleicht nicht so sicher sind, aber deren Anliegen ich gern unterstützen will.

Darf ich fragen, von welcher Größenordnung wir eigentlich reden, die Du Dir "zur Seite legen" willst?

der begriff vermögensberater ist nicht geschützt, das heißt, hinz und kunz kann sich so nennen.

hat man ein höheres einkommen, ins besondere aus anderen quellen als einem arbeitsverhältnis. ich denke da z.B. an Pacht- und Mieteinkünfte, Zinsen aus Anlagen, selbständiger neben - oder haupttptikeit etc. dann lohnt es sich auf jeden fall einem Steuerberater zu haben, der kann ggf. auch gleich vermögensberatend tätig sein.

an sonsten ist es schlicht so, dass gerade mit vermögens- und kapitalberatung leider leider viel sch...mus getrieben wird.

ins beosndere solche vermögensberater, die nicht nach aufwand, sondern auf provisionsbasis bezahlt werden, sind in erster linie verkäufer! sie werden dir im zweifelsfall nur produkte empfehlen, an denen sie auch kräftig mit verdienen. ob das dann auch das richtige für dich ist, ist zweifelhaft.

lg, Anna

Lohnt es sich ein Vermögensberater an seiner Seite zu haben?

Kommt drauf an.

Vermögensberater ist ein Begriff der häufig von Vermittlern der DVAG benutzt wird und daher hat einen gewissen Einschlag, der nicht immer positiv ist.

Und anhand deiner Schilderung wird es vermutlich darauf hinauslaufen, dass ein Mensch der DVAG dir Produkte der Generali Versicherung und verbundener Unternehmen anbietet. Ob die wirklich bedarfsgerecht sind...naja...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es kommt drauf an. Es ist evtl besser einen zu haben, wenn man nicht gut mit Geld umgehen kann oder keine Ahnung von der Materie hat. Wenn du dich gut damit auskennst, wird es eher "unnötig", kannst dich ja auch selber informieren. Der muss ja auch Geld machen. Am besten wenn du zum ihm gehst, schaust du wie er sein Geld bekommt. Wenn er nur Provision bekommt, wird er dir was eher andrehen wollen. Wenn er Teils durch kleine, feste Beiträge lebt, wird er eher unabhängig sein. Immer kritisch denken und nachprüfen.

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