Lieber große oder kleine Hunde?

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Heyyy,ich bevorzuge kleinere Hunde wie z.B. Zwergspitz

Und du

Romero1224 
Fragesteller
 23.05.2023, 15:06

Ich große Hunde. Aber kleine Hunde liebe ich auch. Nicht falsch verstehen :)

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Beide kann mich da nicht entscheiden 😅 das einzige was ich nicht mag sind sehr sehr kleingezüchtete Hunde weit unter 3 kg, der kleinste den ich traf wog nur 800g und sehr sehr gross gezüchtete mag ich auch nicht, da war das Grösste ein deutscher Doggen Rüde mit sagenhaften 90kg. Das sind extreme die fürs Tier extrem schei...e sind weil sie drunter leiden und Lebenszeit verlieren.

Meine liebste kleine Rasse ist speziell 😂 ich mag gerne kernige, eigensinnige Hunde wie den Border Terrier, optisch sprechen mich an und vom Wesen her finde ich toll, auch wenn nicht jeder die Selbstständigkeit mag. Würde ich mir nach Podencoerfahrung aber durchaus auch zutrauen.

Und an grossen gefällt mir persönlich der Deeerhound, der hat sowas urtürmliches an sich und ich würde ihn gerne mal auf unserer Bahn rennen sehen 😅 auch wenn ich denke das mit den kleineren nicht mithalten kann.

Ich mag aus mehreren Gründen lieber kleine Hunde:

Wenn einem meiner Hunde unterwegs etwas passiert und er nicht mehr laufen kann dann kann ich ihn tragen und muss ihn nicht liegen lassen und einen Transport organisieren.

Ich nehme meine Hunde gern in Restaurants und Cafés mit und es gibt dort manchmal nur Tische für zwei Personen. Ich kann meine Hunde trotzdem unter dem Tisch „parken“ und sie liegen nicht im Weg.

Ich komme nie in die Situation „Ich kann ihn nicht halten“ und muss die Leine los lassen und werde nie von meinem Hund durch die Gegend gezogen.

Meine Hunde können gut in meinem Wohnmobil und Kleinwagen untergebracht werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.
Therapeutic  22.05.2023, 15:16
Ich komme nie in die Situation „Ich kann ihn nicht halten“ und muss die Leine los lassen und werde nie von meinem Hund durch die Gegend gezogen.

Das hat doch nichts mit der Größe zu tun. Das ist eine Frage der Erziehung.

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Flauschy  22.05.2023, 16:00
@Therapeutic

Ich weiß, dass das etwas mit der Erziehung zu tun hat aber natürlich hat das Gewicht und die Größe des Hundes einen Einfluss darauf ob man von dem Hund durch die Gegend gezogen wird oder Leine los lassen muss. Ich habe noch nie den Halter eines Kleinhundes gesehen, der seinen Hund an der Leine nicht festhalten konnte oder von seinem Hund durch die Gegend gezogen wurde aber schon öfters Halter mit großen Hunden weil man 10 Kilo einfach besser festhalten kann als 40 Kilo.

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Therapeutic  22.05.2023, 16:05
@Flauschy

Sorry aber das ist Schwachsinn und macht keinen Sinn..

Wenn dein Hund bei Fuß läuft, musst du nicht die Leine los lassen und wirst auch nicht durch die Gegend geschleppt.

Ob dein Hund bei Fuß läuft hat wiederum was mit Erziehung zu tun. Erziehst du den Hund vernünftig oder bringst ihm nur diese Sache bei, passiert sowas nicht.

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Flauschy  22.05.2023, 16:15
@Therapeutic

Meine (kleinen) Hunde laufen Fuß wenn ich ihnen das sage aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Hundehalter ihrem Hund die Leinenführigkeit nicht beibringen können und der Hund sich in Hundebegegnungen nicht auf das Fuß laufen konzentrieren kann.

Und dann sind das ausschließlich und zu 100 % große Hunde bei denen der Hundehalter die Leine los lässt oder durch die Gegend geschleppt wird. Denn es ist logisch, dass man auch einen schlecht erzogenen Kleinhund zu 100 % festhalten kann, ab einem gewissen Hundegewicht ist das aber nicht mehr möglich.

Gut erzogen und im Fuß läuft sowohl der Chihuahua als auch der Irische Wolfshund problemlos an meinen Hunden und mir vorbei.

Falls du auch einen Hund bzw. Hunde hast wirst du sicherlich die Erfahrung gemacht haben, dass nicht alle Hunde gut erzogen sind. 😉

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Therapeutic  22.05.2023, 16:20
@Flauschy

Wenn der Halter dem Hund nicht beibringt wie man bei Fuß läuft, dann hat das rein gar nichts mit dem Hund zu tun sondern mit dem Halter. Da ist er auch selber Schuld.

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Therapeutic  22.05.2023, 16:24
@Therapeutic

Heißt im Zusammenhang zu deinem Kommentar, wenn du kleine Hunde bevorzugst ist das in Ordnung. Allerdings ist das Argument das man durch die Gegend geschleppt wird und die Leine los lassen muss komplett falsch.

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Flauschy  22.05.2023, 16:24
@Therapeutic

Das ist mir bekannt aber die Auswirkungen davon merken andere Hundehalter oder Menschen ohne Hund. Einem Jogger ist sicherlich der kleine Pöbler an der Leine lieber als der große Hund, der ihn eventuell anspringt.

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Flauschy  22.05.2023, 16:26
@Therapeutic

Warum ist das falsch? Es werden sicherlich nicht alle Hundehalter großer Hunde durch die Gegend gezogen oder müssen die Leine loslassen weil sie die Leine nicht mehr halten können aber wenn das passiert dann nur mit einem großen Hund.

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Therapeutic  22.05.2023, 16:41
@Flauschy

Du verstehst es wohl nicht.

Es ist voll okay wenn du kleine Hunde bevorzugst. Du darfst auch Argumente nennen warum das so ist. In diesem Fall war dein Argument dass man die Leine loslassen muss und durch die Gegend geschleppt wird aber falsch, weil wenn du nicht möchtest dass das passiert du dein Hund einfach nur erziehen musst!!

Wenn du ein Hundehalter mit einem großen Hund siehst der nicht bei Fuß läuft hat das nichts mit dem Hund zu tun sondern mit dem Halter!!

Das andere Person die Auswirkung zu spüren bekommen ist richtig ,darum ging es aber gar nicht.

Außerdem sagst du das wenn mal die Leine losgelassen wird dann NUR bei großen Hunden. Das ist aber falsch. Jeden Abend wenn ich mit meinem großen Hund rausgehe rennt uns ein kleiner Hund zu weil die Leute die Leine loslassen. Die Halter sind Jugendliche und sie halten die Leine ganz leicht weil sie denken der Hund rennt ja nicht weg und dann rennt aber doch los und landet dann bei mir. Das Körpergewicht des Hundes ist hier bestimmt kein Grund. Trotzdem lässt er die Leine los, demnach macht die Aussage also trotzdem kein Sinn.

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Silanor  22.05.2023, 19:24
@Therapeutic

Ach wärs doch so einfach^^

Hunde sind keine Maschinen. Selbst die am besten erzogenen großen Hunde können mal Aussetzer oder generell einen schlechten Tag haben...oder sich gar nur mal vor etwas erschrecken und einen Satz nach vorne machen.

Die sorge dass man da mitgezogen wird ist absolut berechtigt. Flauschys hat absolut keinen Schwachsinn geschrieben sondern valide Punkte genannt :)

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jww28  22.05.2023, 19:43
@Therapeutic

Was hältst denn für Hunde? 😂😂 das mag dein Hund vielleicht gut hinkriegen aber ich schwöre dir blei und fuss bei Modell Jagdhund oder Windhund hat man auch mal die arme lang, denn da kann man so gut erziehen wie man möchte es gibt Situationen da zünden diese Hunde da hilft auch kein Befehl bei fuss wenn vor dir Rehe aus dem Gebüsch kommen.

Natürlich muss man alle Hunde erziehen, aber das macht sie nicht zum Menschen, es bleiben Tiere die sich auch mal erschrecken können oder der Reiz einfach stärker als die Bindung zum Halter ist. Und da ist es nunmal so das der Mensch dann hinterherfliegt weil ein Allrad deutlich mehr Kraft auf die Wege bringt als unsere 2 füsse was bei grossen Kalibern sicherlich jeden mal passiert, ist mir auch schon passiert einmal sogar zusammen mit den Hund im Schnee 😂 und auch Unfälle werden schmerzhaft, mein Berner hörte super, hat mich trotzdem einmal umgerannt und ist voll in meine Kniescheibe gedonnert so dass mich ins k.o. gehauen hat die Schmerzen waren einmalig hab richtig Sterne gesehen. Und das sind Unfälle wie sie täglich im Leben überall auf der Welt stattfinden 😅 das leugnen zu wollen halte ich für fraglich. Lebewesen sind tollpatschig durch ihre Eigenart zu leben das gilt für Mensch und fürs tier.

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Therapeutic  22.05.2023, 21:04
@jww28

Ich habe doch nie behauptet das es so nicht wäre. Weiß nicht, woher ihr das jetzt habt.

Mein Hund fährt voll auf Hasen ab, wenn sie einen sieht muss ich mich auch anstrengen gut fest zu halten. Ich habe diesen Hund nun fast 4 Jahre und es gab nur 3 oder 4 Situationen wo ich echt nicht halten konnte und auch einmal los gelassen habe. Für 4 Jahre ist das nicht viel, oder?

"Aussetzer" gibt es mal (ist auch ok) aber eben nicht immer.

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jww28  22.05.2023, 21:32
@Therapeutic

Ja aber dann seit ihr, wenn man das als Aussenstehender liest doch der gleichen Meinung, ich meine zu erkennen das flauschy genau Situationen wie mit den Kaninchen meint wo der Halter dann auch mal die Kontrolle verlieren kann.

Bist halt eingestiegen mit

Das hat doch nichts mit der Größe zu tun. Das ist eine Frage der Erziehung.

Deswegen hab ich das wohl missverstanden?

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BullyundMeer  31.05.2023, 08:16
@Therapeutic

Ich muss Flauschy teilweise rechtgeben.

Natürlich ist das auch eine Erziehungssache aber auch ein großer Hund muss erst mal lernen, ordentlich an der Leine zu gehen. Eine Bordeauxdogge wiegt auch als junger Hund schon schnell mal 20 kg, das ist durchaus ein Unterschied zu einem kleinen Hund.

Und wenn ein ausgewachsener, großer Hund eine Katze sieht und hat den Impuls, mal kurz hinterher zu gehen und man hat als Mensch die Katze nicht vorher gesehen, hat das auch nicht unbedingt immer was mit Erziehung zu tun. Dann kommt der Überraschungsmoment... Das ist schöne Theorie zu sagen wenn man einen Hund erzogen hat, dann zieht er nie mehr, aber in der Praxis nicht immer umsetzbar. Ein Hund muss erzogen sein, egal welche Größe er hat (keine Frage) aber trotzdem hat man es natürlich potentiell leichter, einen 10 kg Hund zu führen, als einen mit 40. Das ist einfach so...

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Therapeutic  31.05.2023, 20:26
@BullyundMeer

Meine Hündin (27kg) zieht nicht bei Katzen. Sie beobachtet sie gerne, hat aber nicht den drang zu ihnen zu gehen. Es ist in den 4 Jahren nur einmal passiert das sie zu einer Katze gezogen hat und das war als sie ein Welpe war. Wenn ich mich richtig erinnere.

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AylaLucky  10.06.2023, 11:50

Wir haben 4 ausgesetzte spanische Straßenhunde, die allerdings groß sind und hatten uns deswegen ein größeres Wohnmobil (7,50m lang mit Alkoven) gekauft. Wir nehmen sie immer mit, wenn wir 2x im Jahr mit unserem Wohnmobil nach Deutschland fahren. Der Alkoven hat den Vorteil, wenn wir auf einem Stellplatz sind, sie sich dort oben aufhalten und somit nicht im Weg sind.

Wo unsere Hunde nicht willkommen sind, fahren wir nicht hin.

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Sowohl als auch, habe sowohl bei den großen Hunden als auch den kleinen Hunden meine Favoriten. ^^
Bei den großen Hunden ist es der Kangal, bei den kleinen Hunden ist es der Xoloitzquintle, genauer gesagt der Intermediär-Xoloitzquintle, der Miniatur ist mir doch etwas zu klein.
Aber ich würde mir nie einen Kangal anschaffen, auch wenn ich ihn toll finde, könnte seinen Bedürfnissen als HSH gar nicht gerecht werden und wenn ich einem Hund kein passendes Umfeld bieten kann und seinen Bedürfnissen nicht nachkommen kann, lasse ich es bleiben. Das überlasse ich lieber Menschen die Herdentiere haben damit der Hund seinen Bedürfnissen vollkommen nachkommen kann, will ja nicht dass mir das arme Tier frustriert oder die Wände hochgeht, nur weil ich mir einen Hund angeschafft habe den ich zwar mag, aber mit dem ich nicht umgehen kann.

Der Xolo würde dagegen sehr gut von seinen Bedürfnissen und Ansprüchen zu mir passen, wäre auch nicht mein Ersthund, allerdings habe ich Aktuell noch einen Hund und ein neuer kommt mir auch erst ins Haus wenn ich sicher gehen kann dass es mit der Arbeit usw. kein Problem wird, sprich entweder Homeoffice, oder mit ins Büro nehmen können, denn in Vollzeit lasse ich nen Hund bestimmt nicht alleine zuhause, wenn ich alleine lebe, das tue ich dem Tier nicht an.

Ich habe beides, einen kleinen und einen größeren Hund. Früher wollte ich nie einen kleinen Hund haben, allerdings erweist sich das Kerlchen so oft als absolut alltagstauglich und praktisch, eben auch aufgrund seiner Größe. Und ich finde die zwei ergänzen sich auch gut. Zwei von den großen Kalibern wären für mich schwieriger zu Händeln.

Wenn ich mit dem Großen durch ein Kaufhaus oder ein Restaurant laufe, reagieren die Leute schon anders, als wenn ich mit dem Kleinen komme. Das ist einfach so. Allerdings achte ich bei dem Kleinen genauso drauf, dass er ordentlich erzogen ist, weil die Menschen immer davon ausgehen, dass die Kleinen eh nicht erzogen sind. Denen zeigen wir dann gerne das Gegenteil =). Der Futzi hat auch von der Bewegung und Auslastung, die er braucht die höheren Ansprüche, als der größere Hund.

Was ich allerdings nicht mag, sind die ganz winzigen. Diese Teacup-Züchtungen. Das ist wieder Tierquälerei. Ganz riesig ist halt das andere Extrem.