Mögt ihr lieber große oder kleine Hunde?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Große Hunde 71%
Kleine Hunde 29%

25 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Kleine Hunde

Ich bin mit Hunden aller Größen (Chihuahua bis Dt. Dogge) aufgewachsen, bevorzuge aber kleine bis mittlere Hunde.

Ich will einfach in der Lage sein, sie im Notfall auch alleine zum Tierarzt zu fahren. Außerdem muss ich mir, auch bei einem Zweithund, kein neues Auto kaufen. Und ich hab noch genug Platz im Bett ;)

Dazu kommt, dass für mich nur erwachsene Hunde aus dem Tierschutz in Frage kommen, die alle ihre Vorgeschichte haben. Und es ist doch beruhigend zu wissen, dass man auf jeden Fall in der Lage ist den Hund zu halten, auch wenn einer plötzlich losprescht (Panik, Jagdtrieb, Leinenaggression, ...). Und das auch, wenn ich mit 2 Hunden unterwegs bin. (Ich bin nur ca. 1,60m groß) Bei vielen Hunden, gerade aus dem Auslandstierschutz, ist die Vergangenheit unbekannt und es ist meist nicht möglich solche Situationen vorher zu testen, auch Leinen kennen nur wenige. Und sie reagieren auch nicht immer gleich. Es dauert ja eine Weile, bis man den Hund wirklich einschätzen kann. Besonders, da mich die "schwierigen" Hunde reizen.

Unsere "Zwerge" standen den "Riesen" in nichts nach und wir konnten genauso viel mit ihnen machen. Unsere Chis konnten z.B. im Wanderurlaub mühelos mit unserem Mali-Mix mithalten. Und auch "meine" Terrier-Hündin (6kg) braucht sich vor keinem "normalem" Hund zu verstecken.

Große Hunde

Labrador, Australian Shepherd, Boxer, Dalmatiner,...- Größe finde ich ideal. Also etwa um die 50-60cm rum.

Wenn ich mir dann mal einen eigenen Hund anschaffe, wird es wahrscheinlich auch was um den Dreh rum sein- vielleicht aber auch eher kleiner (ca. 40-50cm so wie Staffordshire Terrier etwa), weil es „praktischer“ ist. Wenn der Hund alt ist, ist es sowas von gut, wenn man den Hund tragen kann- Geht bei 50kg nicht so gut wie bei 20kg. Meine Tante hatte damals einen Rottweiler in einer Wohnung im Obergeschoss...Ab einem Alter von 8 Jahren konnte der Rotti die Treppe nicht mehr selbstständig runter/hoch steigen. Da musste sie das 50kg Tier tagtäglich mehrmals hoch-und runter schleppen.

Mit großen Hunden kann ich mehr anfangen, was Training und auch Hundesport angeht. Kleine Hunde können sowas natürlich auch, keine Frage, aber ich find es einfach gut, wenn ich größtenteils aufrecht stehen und den Hund loben kann. Das ist aber nur mein persönlicher „Geschmack“.

Also groß, aber auch kein Irischer Wolfshund. Wenn man in einer Wohnung im Obergeschoss und ohne Aufzug wohnt, so groß und schwer, dass man den Hund im Notfall gut tragen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin
Große Hunde

Mittel, wobei Kleinhundehalter meine Hunde wohl als groß bezeichnen würden.

Ich mag sportliche Arbeitshunde (meine Hunde arbeiten ja auch) und entsprechend passen Schäfer- und Hütehunde in mein Beuteschema. Die Größe find ich angenehm, ist aber nicht der Grund wieso ich mich für diese Hunde entscheide.

Wobei ich ehrlich sagen muss, ich kann mir durchaus vorstellen, dass hier mal ein sanfter Riese einzieht wenn ich zu alt werde, und einen ruhigen Hund will.

Eine Fußhupe wird hier aber sicher nicht freiwillig einziehen. Zum Einen sind es meist Terrier- und Begleithunderassen (keine von beiden würde ich freiwillig führen wollen) und zum Anderen hab ich die aufgrund von so vielen schlechten Begegnungen echt gefressen. Deswegen wird hier auch nie ein Retriever einziehen, obwohl die für meine Anforderungen fast noch besser geeignet wären als meine Hüterlis.

Das kann man doch nicht an der Größe festmachen. Alles hat seine Zeit. Früher hatte ich große Hunde - jetzt habe ich Kleine. Die großen waren für mich genauso wichtig und ich hatte sie genauso lieb und fand sie toll wie jetzt die Kleinen.

Als ich noch jünger und sportlicher war hatte ich große sportliche Hunde - jetzt wo ich älter bin sind die Kleinen perfekt für mich. Ich kann sie notfalls tragen wenn sie krank sind, ich kann sie überall mitnehmen, niemand "fürchtet" sich davor. In ein paar Jahren gehe ich in Rente - dann ist auch der Kostenfaktor ein Punkt. Tierarztkosten sind zwar nicht wesentlich weniger aber es ist ein Unterschied ob ich zwei Doggen füttern muß oder zwei Chihuahua's... :-)

Ich mag alle Hunde - ob groß oder klein. Völlig egal.

Große Hunde

Große Hunde.

Ein schöner schwarzer Labrador.

Finde ganz kleine Hunde einfach weniger reizvoll für mich persönlich. Mein Eindruck ist, dass größere Hunde tendenziell das ruhigere Gemüt haben, nicht so gestresst sind und weniger psychische Probleme haben. Außerdem sind sie robust und mehr wie ein Kumpelhaustier und auch (je nach Rasse) ein guter Wachhund.

Ist wohl dann am Ende Geschmackssache. Jedem das seine.