Mögt ihr größere Hunde?
Also halt so ungefähr wie eine Deutsche
Dogge oder bisschen kleiner
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
8 Antworten
Bin absolut Doggen infiziert, hatte sie über 23 Jahre. Absolute Traumhunde im Wesen unter Voraussetzung geeigneter Haltungsbedingungen. Riesenhunde allgemein können nicht so alt wie kleinere Hunde werden. Das ist biologisch einfach nicht möglich. Trotzdem könnten sie durchaus 11- 13 Jahre erreichen, was kein schlechter Schnitt wäre. Schaffen die wenigsten, weil der Genpool zu klein ist und züchterisch viel zu wenig für die Gesunderhaltung/Langlebigkeit getan wird. HD, ED, Herz wird zwar untersucht, massiver Krebs- /Tumorbefall nicht. Aufgezogene Bauchlinie lt. Rassestandard und Industriefutter befördern tödliche Magendreher. Genetisch bedingte Augenfehler werden nicht konsequent selektiert.
Vermutlich sollen Doggen nicht so lange leben, damit der Absatz stimmt. Es sind Hunde für Kenner und wer sie einmal zu schätzen kennengelernt hat, wird kaum einen vergleichbaren Ersatz finden.
Meine 1. Dogge, ein Rüde wurde 11 Jahre alt, hatte versch. Krebs. 2. Dogge, Hündin bekam zwei Magendreher, sie wurde nur 6 Jahre alt. 3. Dogge, Hündin wurde wurde mit 1 Jahr vergiftet. 4. Dogge, Hündin hatte Mamatumore, Magendreher, musste mit 8 Jahren wegen Lähmungen gehen. 5. Dogge, Rüde wurde 11 Jahre alt, Lymphdrüsenkrebs. 6. Dogge, Hündin musste im Alter von 7 Jahren wegen Hirntumor gehen.
Keine gute Bilanz für diese Rasse.
Setze entgegen, dass mein erster Hund, ein Pudel, Schilddrüsenkrebs hatte und es sein vorzeitiges Ende war. Mein zweiter Hund, ein Cockerspaniel hatte Mamatumore und Metastasen, wurde nur 10 Jahre alt. Der Dritte Hund, eine Riesenschnauzerhündin wurde 10 Jahre alt, starb an Krebs. Der 4. Hund ein, Riesenschnauzerrüde starb mit 14 Jahren an Altersschwäche, er hatte allerdings auch Krebs. Danach kamen die Doggen.
Zur Beruhigung, alle Hunde wurden rechtzeitig erlöst. Aber es muss einem zu Bedenken geben, dass es so viele Krebserkrankungen bei unseren Hunden gibt. Und so viele mit es mit den Knochen/Gelenken und Allergien haben.
Das Leid mit den Doggen habe ich nicht mehr ertragen, weshalb ich auf Altdeutschen Schäferhund umgestiegen bin. Absolut kein Vergleich zur Dogge, wäre ungerecht. Die Maus ist einfach toll. Unkompliziert, mit allen Hunden kompatibel, souverän, gelehrig. Hoffe, dass sie lange gesund bleibt.
Meine Dauerleihgabe (Hund meines Sohnes) kam wegen Veränderung des Lebensumstandes zu mir. Eine Boxerhündin aus schlechter Haltung abgekauft. Hund ohne Herkunftsnachweis, als Gebärmaschine missbraucht. Sie ist ein Allergiehund, mein erster mit derartigem Problem.
Es ist nicht die Größe eines Hundes, es ist der Bezug entscheidend zur Anschaffung. Was will ich, was kann ich, wie werde ich dem gerecht, ist es der Hund, der zu mir passt?Diese Fragen sind vorab zu beantworten.
... große Rassen im Durchschnitt eine kürzere Lebenserwartung als kleine Hunde haben und die Kosten für Futter und Tierarztbehandlungen höher sind. Es ist auch schwieriger mit großen Hunden einen Platz im Restaurant oder Cafè zu finden ohne dass der Hund im Weg liegt. Außerdem bin ich gern mit meinem Wohnmobil unterwegs und dort sind kleine Hunde praktischer.
Leider sind die meisten sehr grossen Tiere von der Genetik her einfach krank... Das Herz mag nicht mithalten und auch die Gelenke sind meist überfordert. Ich würde mir also keine dieser Rassen anschaffen auch wenn ich ein Fan von Molossern bin.
Gefällt mir nicht kli gt zu abwertend. Sind einfach keine Hunde für mich. Ich will meine Hunde zur Not über eine etwas längere Dostanz tragen können, ich liebe Hundesport, ich mag schnelle, kernige Hunde. Ich fahre gern mit einem VW Bus Campen, da sind alle Riesenrassen einfach raus. Mein Belgier hat etwas über 70cm Stockmass, dass ist das höchste der Gefühle
Ja, allerdings nicht die überzüchtet großen... Denn vorallem aktuell werden Hunde wie Cane Corso, Rottweiler, Kangal, Dogge ect. übermäßig groß gezüchtet (teils 10cm größer als nach Zuchtstandart!) und dementsprechend teils schlimm krank.
Dünne Beine