Lehrer geben bei ,5 Noten meistens schlechtere Noten?
Hallo, mein Mathelehrer hat zu uns gesagt, dass wenn wir nach der Prüfung auf 2,5 stehen, darf der Lehrer entscheiden welche Note er denjenigen geben würde.
Er hat gesagt, dass er gibt nach der Prüfung eine bessere Note bei ,5 (Kippe) wenn die Vorprüfung gut war und die schlechtere Note wenn die Vorprüfung schlecht war. Z.b man man hat eine Vornote 2, schreibt in der Vorprüfung eine 4 und in der richtigen Prüfung eine 3 (er gibt sich ein Notendurchschnitt von der Vornote und von der Prüfungsnote 2,5) entscheidet er sich in diesem Fall für eine schlechtere Note, also für eine 3 (Jahresnote).
Und er gibt bei 2,5 oder 1,5 oder 3,5 usw nur noch eine bessere Note, wenn die Vorprüfung gut war oder wenn es sich z.b um eine sehr gute Note 3 handelt und man somit ein Schnitt von 2,5 hat.
Findet ihr sowas gut oder schlecht?
Findet ihr sowas gut oder schlecht, wie der Lehrer die Schüler bei Kippe bewertet?
Ist das gerecht, wenn er nur Kippe eine bessere Jahresnote nach den Prüfungen gibt, wenn die Vorprüfung gut war?
Findet ihr das gerecht?
Wenn der Lehrer so handelt, ist das ein guter oder ein schlechter Lehrer?
Sind diese Lehrer eher streng oder locker?
Mögt ihr diese Lehrer?
Und bitte mit Begründung
Und findet ihr das nett?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
6 Antworten
Finde es schlecht, dass so ungleich bewertet wird, denn das Problem ist, dass bei einigen doch der guten Note nachgegangen wird; beeinflusst von der Vorprüfung. Folgendes gilt ja als selbstverständlich: (0, 1, 2, 3, 4) = 5 Ziffern und (5, 6, 7, 8, 9) ebenso 5, sodass es von der Aufteilung im Allgemeinen erst einmal gerecht ist. 5 gehört zur zweiten Hälfte - eine Note runter. Zu behaupten, andere, welche einen Durchschnitt von ,5 haben und dennoch bei der besseren Note bleiben, ist gegenüber anderen nicht gerecht. Wie kann der Einfluss der Vorprüfung begründet werden? Hier liegt ja eigentlich gar keine genaue Mitte, der Zentralwert ergibt sich aus den beiden zahlen 4 und 5 (4 plus 5 ergibt 9 - geteilt durch 2 machte 4,5), was laut dieser Aussage zu der 5 aufgerundet wird. Ist nur die Frage, wie viel Aufrundung wichtig ist [meine damit, ob man bei einem Durchschnitt von 3,45 nur die 4 (3 bleibt) oder auch die 5 (aufgerundet zu 3,5 -> wird zur 4,0) beachtet, da die Endnote von dieser Entscheidung bestimmt ist. Wie oft aufrunden? Welche Zahlenreihe sollte alles aufgerunden werden (Einer, Zähler, Hunderter...)?] Ist also laut meiner begründeten Aussage nicht die einzige „Kippe“. Geht ja im Endeffekt um den Durchschnitt, wenn die Vorprüfung gut ist, ist der Durchschnitt auch besser; sollte also gar nicht zu einer solchen Situation kommen. Und wenn doch, dann ist es eben die erreichte Note, welche nicht geändert werden sollte. Bin dennoch kein Experte in diesem Thema und kann hier nur meine Gedanken und Schätzungen äußern, welche vielleicht dich oder andere zum Denken anregen. Sind doch recht verwirrend, vielleicht bin ich hier einfach viel zu ungebildet. Oder mein Punkt ist gut, wird aber gerade weil es so kompliziert ist, anders gehandelt (da darüber schon nachgedacht wurde und ein Vorschlag, bei dem die meisten einverstanden wären, entgegen genommen). Hoffe, du nimmt meinen Punkt so wahr, wie ich deinen wahrgenommen habe. Hab noch einen schönen Tag!! :)
Das ist so
- bis 0,499 wird abgerundet
- ab 5,000 wird aufgerundet.
Das kannst Du kritisieren, wäre aber bei jeder anderen Grenze nicht anders.
Das werden Lehrer auch entscheiden/entschieden haben ... deswegen kritisierst Du es ja.
Ja, Problem hierbei ist nur, dass bei einigen doch der guten Note nachgegangen wird; beeinflusst von der Vorprüfung. Deine Aussage gilt ja selbstverständlich: (0, 1, 2, 3, 4) = 5 Ziffern und (5, 6, 7, 8, 9) ebenso 5, sodass es von der Aufteilung im Allgemeinen erst einmal gerecht ist. 5 gehört zur zweiten Hälfte - eine Note runter. Zu behaupten, andere, welche einen Durchschnitt von ,5 haben und dennoch bei der besseren Note bleiben, ist gegenüber anderen nicht gerecht. Wie kann der Einfluss der Vorprüfung begründet werden? Hier liegt ja eigentlich gar keine genaue Mitte, der Zentralwert ergibt sich aus den beiden zahlen 4 und 5 (4 plus 5 ergibt 9 - geteilt durch 2 machte 4,5), was laut dieser Aussage zu der 5 aufgerundet wird. Ist nur die Frage, wie viel Aufrundung wichtig ist [meine damit, ob man bei einem Durchschnitt von 3,45 nur die 4 (3 bleibt) oder auch die 5 (aufgerundet zu 3,5 -> wird zur 4,0) beachtet, da die Endnote von dieser Entscheidung bestimmt ist. Wie oft aufrunden? Welche Zahlenreihe sollte alles aufgerunden werden (Einer, Zähler, Hunderter...)?] Ist also laut meiner begründeten Aussage nicht die einzige „Kippe“. Geht ja im Endeffekt um den Durchschnitt, wenn die Vorprüfung gut ist, ist der Durchschnitt auch besser; sollte also gar nicht zu einer solchen Situation kommen. Und wenn doch, dann ist es eben die erreichte Note, welche nicht geändert werden sollte. Bin dennoch kein Experte in diesem Thema und kann hier nur meine Gedanken und Schätzungen äußern, welche vielleicht dich oder andere zum Denken anregen. Sind doch recht verwirrend, vielleicht bin ich hier einfach viel zu ungebildet. Oder mein Punkt ist gut, wird aber gerade weil es so kompliziert ist, anders gehandelt (da darüber schon nachgedacht wurde und ein Vorschlag, bei dem die meisten einverstanden wären, entgegengenommen). Hoffe, du nimmt meinen Punkt so wahr, wie ich deinen wahrgenommen habe. Hab noch einen schönen Tag!! :)
welche vielleicht dich oder andere zum Denken anregen.
Nö
Sind doch recht verwirrend,
Eher unsinnig.
Mit Deiner "Reihenrundung" müsste die Grundnote (vor der Aufrechnung) u.U. unendlich viele Nachkommastellen haben.
Ich stelle mir vor, wonach man z.B. eine Note von 4,444444448 als Ergebnis einer Arbeit vergeben sollte um am Ende dann doch zu einer 5 zu kommen.
Gut, dass du diese Info auch herausnehmen könntest, denn das war mein Punkt für das dort genannte Beispiel, weshalb doch meine Frage, wie viel abgerundet werden soll, auftrat. Nur witzig, dass du keinen Kommentar zum Hauptpunkt hinterlassen hast. Wieso ist es gerecht, die Note ab der 5 dennoch zu verbessern/verschlechtern? Darum ging es ja..
wir sind schüler und ich finde man sollte uns alles mögliche gönnen
wir sind quasi kinder und müssen oft soviel lernen etc.
die lehrer können schon noch nett sein und streng müssen sie deswegen nicht sein, ich finde es einfach nur nicht gönnerisch
Das ist mathematisch korrekt. Ein Lehrer muss nicht "nett" sein. Man muss lernen, auch mal mit Niederlagen umgehen zu können.
Warum muss man lernen mit Niederlegen umgehen zu können?
Das Leben ist hart; so lernst Du es am besten und nicht erst, wenn Du ins Berufsleben eintrittst. Da wird man nämlich nicht mehr mit Samthandschuhen um alle möglichen Hindernisse geführt.
Warum wird man ins Berufsleben nicht mehr mit Samt Handschuhen um alle möglichen Hindernisse geführt?
Und warum lerne ich so am besten?
Und warum lerne ich so am besten?
Eine berechtigte Frage. Aber ... womit würdest Du denn besser lernen?
In der Kindheit warst Du viel zu behütet; man lernt nicht, im Leben zurechtzukommen, wenn einem alle Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Du hast gelernt, dass jemand anderer Deine Fehler geradebiegt oder den Lehrer dazu zwingt, Deine Noten zu verbessern, obwohl Du nicht gut genug warst. Diese Helfer werden Dir aber nicht mehr lange helfen, weil Du Dein Leben alleine führen sollst und musst.
Wenn Du hingegen immer mal auch selbst Wege finden musstest, Dir selbst zu helfen, wird Dich das im ganzen Leben weiterbringen. Denn Menschen, die ganz altruistisch und uneigennützig einem anderen helfen, werden immer weniger.
Im weiteren Leben wirst Du immer mal auf den ein oder anderen stoßen, der Dich nach Strich und Faden ausnimmt, weil Du keinen Mut hast Dich zu wehren oder Deine Rechte nicht kennst oder weil Du nicht gut genug argumentieren kannst.
Keiner interessiert sich für Deine Befindlichkeiten; die Leute schauen meist nur auf sich. Wenn Du das verstehst, musst Du Dir überlegen, wie Du damit umgehen willst.
Schlechte Noten sind insofern gut, weil Du Dich anstrengst, diese zu verbessern. Du vertiefst Dich in den Stoff und kannst deshalb möglicherweise einen Konkurrenten ausstechen, der nicht so gut wie Du antworten kann.
Samthandschuhe schreibt man zusammen.
Bei 5,0000 dürfen Lehrer wie ich es weiß entscheiden, ob jemand eine bessere oder eine schlechtere Note bekommt.