Krieg ich mein Geld zurück beim privat Kauf von Auto?
BITTE LESEN WENN SIE WIRKLICH INTERESSE HABEN.
So damit man auch versteht fange ich von vorne an. Ich habe auf willhaben am 19.06.21 Privat einen Vw 5 für 2000 Euro gekauft. TÜV (pickerl) hat er am 28.05.21 bekommen. Da der TÜV ziemlich frisch war habe ich kein Einkaufstest gemacht. Im Kaufvertrag schrieb der Privatverkäufer rein: alle Mängel wurden besprochen und gezeigt kein Umtausch oder Rücknahme. Ohne Gewährleistung.
Natürlich unterschrieb ich den Kaufvertrag, da ich vom TÜV der nicht einmal ein Monat alt war sehen konnte was für Mängel das Auto hat. Laut TÜV leichte Mängel. Im Großen und Ganzen: Bremsleitung Flugrost ohne Materialbelag, achskörper angerostet hinten, Gummielemente brüchig, Bodengruppe angerostet, Einstiege angerostet, geringer Motoröl Verlust. Ich muss dazu erwähnen das Auto hat bei der Probefahrt ein komisches Geräusch gemacht. (Getriebe)
so nach einer Woche wurde ich stutzig wegen dem Getriebe und Zack hab ich wo anders ein Gutachten gemacht und was kam raus ?
Koppelstangen links und rechts vorne beschädigt (Schwerer Mangel), Schraubenfeder vorne stark rostig ( schwerer Mangel), Stoßdämpfer vorne starkrostig (Schwerer Mangel), hinterachskörper stark rostig (Schwerer Mangel), Auspuffschelle stark rostig (Schwerer Mangel) und Getriebe müsste zur einer genaueren Schadenfeststellung zerlegt werden. Na toll wir erkläre ich mir das obwohl das nach ungefähr 20 nach dem Kauf des Autos gewesen ist. Mal abgesehen vom Rost hat mir der Prüfer vom TÜV (übrigens Vorbesitzer vom Auto und Prüfer kannten sich und haben zusammen gearbeitet) gesagt das, dass Auto beim TÜV schon auffällige Geräusche am Getriebe von sich gegeben hat. Ich hab ihn da natürlich aufgenommen um Beweise zur sammeln, weil der Vorbesitzer gemeint hat da wäre nichts. Also die ganze Sache kommt mir sehr verdächtig vor. Der Besitzer sagt mir schon seit Montag 11.07.21 das er mir das Geld gibt und ich im das Auto natürlich zurück, aber jeden Tag hat er eine neue Ausrede und lässt mich am Treffpunkt sitzen bis ich wieder ausraste.
Fazit: ich konnte mit einen anderen Gutachten das Gegenteil beweisen und im Kaufvertrag hat er mir nie was von diesen Mängeln erzählt außer die die vom TÜV bekannt waren...ich bin einfach schockiert wie manche Menschen sind. Seit dem ich mit der Polizei gedroht habe hat sich der Mechaniker gemeldet der Chef von der Firma und der Vorbesitzer. Die versuchen sich alle irgendwie rauszureden.
nagut kann das jetzt auch nicht mehr ändern aber ich habe Bilder vom Gutachten bekommen den ich nach ungefähr 20 nach dem Kauf gemacht habe. Vielleicht gibts hier die ein oder anderen Profi sei es rechtlich oder kfz technisch. Vielen lieben Dank für die Hilfe bzw. Fürs lesen...Polizei ist auch dran an dem Fall da sich beide Gutachten vom tüv und meins doch zu sehr unterscheiden für diesen kurzen Zeitraum. Schaut euch die Bilder an. Danke
5 Antworten
Polizei ist auch dran an dem Fall
dann versteh ich hier die Frage nicht.
vielleicht wäre ein Anwalt die bessere Wahl.
aber um ehrlich zu sein, wenn ich sowas auf einem Protokoll lese, werde ich hellhörig. TüV achten auf kritische Teile und wenn die dann schon Mängel protokollieren, dann gibt es mit grosser Sicherheit auch welche, die nicht-TüV-relevant sind. Genau dann lass ich es von ADAC oder anderen anschauen, selbst bei 2'000 EUR Kaufpreis
Natürlich unterschrieb ich den Kaufvertrag, da ich vom TÜV ... sehen konnte, was für Mängel das Auto hat. Laut TÜV leichte Mängel.
nochmals: das TüV Siegel sagt, ob das Fahrzeug verkehrstauglich ist. Das ist eine lange Liste, die abgearbeitet wird. Bei defekten Bremsen gibt es keine Abnahme, bei einer defekten Lampe gibt es einen Mangeleintrag, der Rost an nicht tragenden Elementen oder die defekte Klimaanlage wird nicht beachtet.
Schreibt der TüV Mängel in seinen Prüfbericht, zeigt das, dass es kein tadelloses Fahrzeug ist. Und genau DAS macht jeden hellhörig (dachte ich zumindest bisher).
Etwas anderes ist dann ein Gebrauchtwagen-Gutachten. Es listet alle Probleme und Schwachstellen auf, und gibt häufig eine Gesamteinschätzung inkl. Wertbeurteilung ab. Sowas macht eine Werkstatt oder auch der ADAC.
Sorry, aber das Versäumnis liegt definitiv bei Dir.
als ich mein erstes auto gekauft habe, war der falsche motor drin. ich habs nicht gesehen, das getriebe passte nicht, die übersetzung auch nicht und die fahrleistungen waren miserabel.
ein anwalt, den ich zu rate gezogen habe, erklärte mir, dass der wagen nicht der zugelassenen version dieses wagens entspricht, und man den kauf rückgängig machen kann. gekostet hat der 2CV damals 1800,-. das problem war, dass festgestellt werden muss, in diesem fall, wie gross der wertunterschied zwischen einem mängelfreien auto und diesem mangelhaften auto ist - was schwer ist, wenn das auto wie in diesem fall 10 jahre alt und gebraucht war.
hinzu kommt, dass das auto im falle eines rechtsstreits beweismittel bzw corpus dellikti ist, und damit erst mal irgendwo hinwandert und bis zur entscheidung im rechtsstreit nicht bewegt oder repariert wird. (in deinem fall hat es ja zumindestens bereits ein 2 gutachter gesehen).
ich habe mich mit dem vorbesitzer (noch dazu 300km entfernt) nicht herumgeschlagen. ich hab den falschen motor ausgebaut, für 250,- verkauft, und den richtigen motor gebraucht für 350,- gekauft und eingebaut. ich habe also 100,- draufgezahlt, statt vor gericht zu gehen und anwaltskosten und wartezeiten zu produzieren. auch die tatsache, nach zwei wochen eigenem auto an diesem alles auseinanderzureißen war hart, aber danach habe ich nichts mehr eine werkstatt machen lassen sondern immer selber repariert - weil ich keine angst mehr davor hatte.
klär also ab, was die reparatur kostet, lass das eine werkstatt d e i n e s vertrauens machen, nicht die jungs, die dich da verladen haben - und einige dich mit hilfe deines anwaltes darüber, was sie dir dazugeben. und sei nicht zu optimistisch, ein kompromiss tut beiden seiten weh - und sieh ein, dass du nicht aufgepasst hast. man kauft kein defektes oder altes auto, wenn man nicht genug darüber weiss. selbst wenn der TÜV seriös prüfen würde, was er meiner meinung nach nie tut, kann man sich nur darauf verlassen, was man auch selbst feststellt.
das Auto wurde laut Besitzer nicht als defekt oder jegliche Art deklariert . Er meinte selbst das auto Sitcom einem top Zustand plus tüv also bitte wenn jemand was falsch oder unfair gehandelt hat dann er und nicht. Ich würde das Auto niemals in diesem Zustand jemanden verkaufen und obendrein auch noch lügen. Mein Gutachten was mich 150 Euro gekostet hat Beweist das dass Auto nicht fahrtüchtig ist in dem Zustand und ich hatte gerade mal 25 Tage oder so das Auto das macht mich echt platt am besten lass ich ihn da rumstehen und werde mir auf ewig vorwerfen wie blöd ich war. Also Getriebe kaputt, kontrolleuchte von Motor geht an also Motor wackelt richtig, zahnriemen gehört bald gemacht und nur auf das habe ich mich eingestellt. Alles andere würde mir verschwiegen. Und der Besitzer verspricht mir schon seit Tagen er gibt mir das Geld zurück aber nix da jedes Mal lässt er mich sitzen warum tut man sowas
Will nicht böse sein aber du kaufst dir privat ein Auto ohne es anzusehen? Du hast ja mit Sicherheit einen Kaufvertrag unterschireben da steht drinnen gekauft wie gesehen, Haftungsausschluss, und und.
Du kannst maximal mit arglistiger Täuschung durchkommen ob das was wird man weiß es nicht.
Doch ich habe es gesehen und wie gesagt tüv ist neu warum soll ich dann Gutachten machen
Brauchst ja kein Gutachten machen Also wen ich ne Karre Privat kaufe dann schau ich mir das ding genau an will ja auch runterhandeln etc. und da fällt einem sowas auf.
Wie soll ich unterm Auto kommen und schauen ohne hebelbühne? Vielleicht sehe ich das schon was aber woher soll ich wissen was leichte und starker Rost ist vielleicht kennst du dich ja aus, aber ich mich nicht. Was ich nur weis das Auto ist in dem Zustand eine voll Katastrophe
Du hattest Gelegenheit, dir alles anzuschauen, genau das hast du nicht gemacht, aber im KV unterschrieben. Mal grob unters Auto gucken kannst du auch ohne Bühne. Wenn du dich nicht auskennst, musst du halt jemanden mitnehmen, der sich auskennt oder du kaufst die Katze im Sack. Letzteres hast du blauäugig getan. Und das hat nichts mit Pickerl oder nicht Pickerl zu tun.
Ganz ehrlich - wäre ich der Verkäufer, würde ich mich zurücklehnen und beruhigt der Dinge harren, die da kommen... er hats schriftlich.
Was ich auf den Bildern sehe, ist zum einen imho kein schwerer Mangel und zum anderen altersbedingter Verschleiß, der Auspuff sowieso. Was erwartest du von einem alten Auto für 2000€ ??? Mängelfreiheit und Neuwagenzustand ? Never!
Du unterstellst einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer gegenüber der Polizei eine vorsätzliche Falschbeurkundung und dem Vorbesitzer einen vorsätzlichen Betrug. Ich hoffe, dass du dir das sehr gut überlegt hast.
Auf den Bildern sind keine erheblichen Mängel zu sehen. Das wäre erst der Fall, wenn die Feder gebrochen, der Auspuff undicht und der Achsträger durchgerostet ist.
Also nochmal wenn mir jemand einen neuen TÜV macht warum soll ich nochmal das Auto begutachten. Letzentlich habe ich das auch gemacht aber zuspät. Ich frage hier trotzdem, da mir die Polizei gesagt hat die kümmern sich nur um den tüv und ich sei ja selbst schuld. Wie kann man selbst schuld sein wenn ich Verarscht würde. Allein die Bilder sind ne voll Katastrophe