Kollegin unternimmt nur mit einem ihrer Kinder etwas und schließt den Sohn aus?

8 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Offensichtlich wurde hier das Verhalten des pubertierenden Jungen, das in dem Alter nicht sooo unnormal ist, massiv überbewertet und persönlich genommen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Neigt deine Kollegin im Allgemeinen dazu, Dinge persönlich zu nehmen oder als Affront gegen sie zu sehen?

Ob hier was "zu retten" ist ... ich denke mal, dass die Mutter sich nicht in Richtung des Buben bewegen wird. Könnten eventuell Verwandte (Oma, Opa, Paten usw.) einschreiten, wenn es offenbar auch der Vater nicht schafft?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Rosenmary 
Fragesteller
 18.04.2022, 22:30

Es gibt nur noch eine Oma mit Alzheimer. Eigentlich ist die Kollegin sehr nett und umgänglich, aber bei ihrem Sohn extrem hart.

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rotesand  18.04.2022, 22:41
@Rosenmary

Das ist natürlich auf seine Art tragisch. Eventuell ist die Geschichte doch anders gewesen oder schwelt was im Hintergrund - vielleicht hatte sie selbst eine unschöne Kindheit und reagiert an ihrem Sohn irgendwas ab. Ich kenne solche Probleme.

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Wenn dem Sohn das Verhalten der Mutter peinlich ist, will er auch nicht mit ihr in den Urlaub fahren, sondern lieber beim Vater bleiben. Außerdem fahren ja alle einmal im Jahr gemeinsam in den Urlaub.

Es ist ja nicht gesagt, dass der Sohn dadurch benachteiligt ist, vielleicht unternimmt er etwas mit dem Vater zusammen, man muss ja nicht immer verreisen, man kann auch hier schöne Dinge erleben.

Rosenmary 
Fragesteller
 19.04.2022, 11:07

Nein, der Vater verreist gar nicht, unternimmt auch nichts und sitzt nur zu Hause. Der Sohn hatte sich ja schon beschwert, dass seine Schwester immer im Urlaub ist. Er möchte das auch. Die Mutter verweist dann auf den Vater, der sich nicht rührt.

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schwarzerkicker  24.04.2022, 10:33
@Rosenmary

Ist der Junge dann übergewichtig? Wenn er nur mit dem Vater zuhause rum sitzt, klingt das für mich ein bisschen nach „zocken, Fertigpizza und der Vater liest Zeitung“.

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Was für eine Raben Mutter einfach nur Vorurteile zum eigenen Sohn ohne das er was gesagt hätte, wenn sie keinen Sohn wollte warum brachte sie ihn nicht als Baby zu Eltern die auch Jungs lieben echt ey , armes Kind.

Wir alle hier sind Aussenstehende und keiner weis, was alles in der Familie so abäuft und welche Gründe vorhanden sind, dass es so abläuft.

Man sollte Kinder gleich behandeln und darf auch gerne seine Meinung äußern, aber nur dann, wenn man auch gefragt wird.

So bitter das klingt, aber das ist das Problem der Familie und warum die Mutter so hart zu dem Sohn ist, kann man von aussen her auch nicht beurteilen.

Grund war wohl, dass der Sohn (12) in der Pubertät die Anwesenheit von Mutter und Schwester (16) vor den Kumpels peinlich fand.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Grund sein sollte, dass man deshalb ein Kind benachteiligt.

Mit 12 in der Pubertät, da findet man die Eltern oft mal peinlich, wenn Kumpels kommen oder man wird gesehen, wenn man mit Mama einkaufen geht (Beispiel)

Oder die Eltern machen vor den Kumpels mal lustige Bemerkung, was bei Kidds nicht gut ankommt.

Es sei denn, der Junge rebelliert als Hilfeschrei weil er benachteiligt wird.

Was ich unfair finde, wenn man sich als Ungeteiligte ein Urteil bildet, und die ganze Zusammenhänge gar nicht kennt.

Man kann nicht einfach auf eine Seite eindreschen, bevor man nicht den kompletten Fall kennt, es gibt immer zwei Seiten.

Wenn der Kollegin die Gefühle ihres Sohnes so egal sind, pack sie bei ihrem Egoismus. mach ihr klar, dass der Tag kommen wird, wo sie von ihm mal was will. Ob er einkaufen soll, wenn sie nicht mehr gut laufen oder Auto fahren kann, öfter die Enkelchen vorbeibringen soll oder den verstopften Abfluss reinigen, wenn ihr Mann krank oder tot ist und das Geld für den Klempner nicht reicht... frag sie, ob sie denkt, er eilt dann gleich los.