Das war ein VW Golf V 1.9 SDI mit 75 PS in einem Graugrün-Metallic-Farbton. Der Golf hatte weder Radio noch Klimaanlage, obwohl er recht neu war.

Meine Kaufentscheidung hat das nicht im Geringsten beeinflusst, zumal so ein Auto finanziell gar nicht drin gewesen wäre zu dem Zeitpunkt - der Golf V war damals erst auf den Markt gekommen, da gab es allenfalls Jahreswagen oder junge Gebrauchte von ------> unerschwinglich für einen Azubi. Ich habe mir einen gebrauchten Audi 100 gekauft.

Kenne aber einige, die in den 80ern/90ern auf Golf II und Golf III Führerschein machten und sich dann einen gebrauchten Golf II oder Golf III holten. Durch die lange Bauzeit fand man immer irgendeinen.

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Rein subjektiv war das Gefühl nach meinem ersten Mal (da war ich im ersten Jahr der Ausbildung -------> ich war 17 bzw. wenige Monate vor dem 18. Geburtstag) bzw. am Morgen danach aufgekommen, objektiv war es da an dem Tag, an dem ich mit meinem eigenen Auto zur Freisprechung nach der Ausbildung fuhr und einen Anzug getragen habe und dabei soweit wusste ... ach Gott, ja, jetzt bist du wahrscheinlich im Erwachsenenleben angekommen, hast ausgelernt, bist danach Angestellter, fährst in deiner eigenen Karre und hast einen eigenen Anzug. Dazwischen hat es sich so peu à peu entwickelt, aber nicht richtig spürbar - im Nachhinein war das Gefühl irgendwann in meinem 19. Lebensjahr massiv erwachsener, das erste Auto war sicherlich so ein markanter Wink und der erste Urlaub mit meiner damaligen Freundin mit diesem Fahrzeug.

Kurz nach der Freisprechung wurde ich das erste Mal in einer rechtlichen Sache um Rat gebeten und wusste spätestens da - wenn dich jemand wegen so einer Geschichte frägt und auf dich baut, wirst du schon nicht mehr als Jugendlicher oder so was wahrgenommen. Allerdings wich die jugendliche Frische bald einer gewissen bleiernen Schwere und gusseiserner Freundlichkeit, die in meiner Heimatstadt der Preis war, den ich zu zahlen hatte - ich stehe mir heute wieder viel näher, fühle mich jünger und freier als vor zehn Jahren.

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Ich war selber in einer Emo-/Gothic-/Manga-Clique und habe außer einem schwarzen Emo und einem Rentner-Emo (mag es aber sicher geben, ich kenne auch zwei Rentner, die Techno hören^^) schon alles erlebt und gesehen. Wir haben untereinander immer noch Kontakt, jeder ist seit Jahren fest berufstätig (wir sind alle so Anfang/Mitte 30), einige haben studiert und ein Paar aus der Clique, die damals schon zusammen waren, hat seit letztem Jahr ein Kind. Ich habe sie bisher als sehr gutes und verantwortungsvolles Elternpaar erlebt.

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WM 2006 (Sieger: Italien)

Frankreich 1998 hatte auch was, wurde aber von den schlimmen Taten deutscher Hooligans in Richtung Daniel Nivel auf tragische Weise überschattet. Für mich war es im Ganzen die WM 2006 in Deutschland, das Sommermärchen. Ich hatte kurz nach der Zeit meinen 16. Geburtstag und es war an sich einfach toll. Erinnere mich bis heute an etliche Spiele und viele gesellige und schöne Momente im direkten Zusammenhang mit gerade dieser WM. Das war toll!

Einmal war ich noch lang mit einem Nachbarn unterwegs und wir standen an einem Montagabend weit nach 22 Uhr noch (war schon dunkel) an einer Tanke rum und lutschten "Flutschfinger WM-Edition". Obwohl ich dienstags natürlich in die Schule musste und er auf die Arbeit, es war irgendwie egal und die Stimmung war super.

https://www.youtube.com/watch?v=4yHR20yS2wg

Außerdem war das Wetter super und die Stimmung hatte ein ganz eigenes Charisma. Ich verstand es auch nie, warum mancher sich am 10. Juli 2006 beklagt hat (das Abschlussspiel war am 9. Juli, Sonntagabend, das weiß ich noch) dass die Italiener "uns Deutschen die WM geklaut hatten". Die Welt dreht sich weiter.

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Das ist der gute alte W202 (C-Klasse); ein tolles Auto, bin ich zehn Jahre lang bis 287.000 Kilometer sehr zuverlässig gefahren. Dieses Modell hier auf deinem Foto ist zwischen Juni 1993 und September 1995 zugelassen worden, was man an den gelben Blinkergläsern sieht. Bei der Farbe bin ich mir unsicher, das könnte Blauschwarz-Metallic, aber auch Onyxgrau-Metallic sein. Damals wurde der W202 aus der Ferne auch gern mit der S-Klasse W140 verwechselt, auch innen sind sich die beiden sehr ähnlich und das Fahrgefühl in einem W202 mit Automatik entspricht auch in etwa dem des W140.

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Anderes

Von Howard Carpendale finde ich das Album "Ganz nah" von 1991 besonders gut, die CD habe ich sogar gekauft. Hier ist mit "French Night" eine Kostprobe, aber ich finde auch Songs wie "Laura Jane" oder "One More Dance In Blue" gut - nur mit seinen Schmalzschlagern aus den Siebzigern und Achtzigern kann ich nix anfangen und Songs wie "Ti amo..." oder "Hello Again" usw. sind zwar Klassiker, doch ich finde diese Songs total bieder & kann nix damit anfangen - aber Howard Carpendale kommt als Typ heute noch immer super sympathisch rüber.

https://www.youtube.com/watch?v=oU5Lsj-tLvA

https://www.youtube.com/watch?v=4pgg1LwRnJ8

https://www.youtube.com/watch?v=nLgwJYYMFKQ

Gut finde ich auch "Ruf mich an" von ca. 2003, da hat er den Song "Life Is A Roller Coaster" von ROnan Keating gecovert und das ziemlich gut, das war auch nochmal ein Hit für Howard Carpendale. Aus den Augen verloren habe ich ihn anders als andere Schlagersänger meiner Kindheit eigentlich nie, was ihn mit Roland Kaiser, Karel Gott und Bernhard Brink eint.

https://www.youtube.com/watch?v=P012feUDEio

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Ich würde mir ernsthaft Gedanken machen, warum sie es tun - weil es meine Freunde ehrlich meinen bzw. ich in meinem Freundeskreis keinen einzigen habe, der mir eine Bekanntschaft oder Liebe usw. nicht gönnen würde oder einen Grund dazu hätte, Intrigen zu spinnen um selbst zum Zug zu kommen oder sonstiges. Ich habe wirklich gute Freunde, bei denen ich weiß, die meinen das ehrlich - und die Zweifel an einer Frau, die gleich drei Freunde hatten, waren auch berechtigt, allerdings war ich da schon mit dieser Frau zusammen und kamen diese Einwürfe von der Seite erst später und waren nur gut gemeint.

Hintergrund: Wenn ich solche Gedanken in Richtung eines Freundes oder auch eines Familienmitglieds hatte, lag ich am Ende immer richtig und waren die Zweifel immer begründet - und mit wachsender Lebenserfahrung bezieht man so was auch mal auf sich bzw. kehrt der gewisse Lerneffekt ein und macht sich an einem selbst bemerkbar.

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Es gibt solche und solche, aber mehr solche als solche - das trifft's ganz gut, finde ich: Gelästert - egal ob böswillig gemeint oder nicht - wird immer mal wieder, aber es gibt durchaus Personen, die das generell nicht machen oder auch "nur" objektiv sind in ihrer Einschätzung. Mit gewisser Menschenkenntnis und Lebenserfahrung kann man auch relativ treffsicher zuordnen, ob jemand lästert oder objektiv halt einfach nix Gutes über Person X zu berichten hat und das zum Besten gibt.

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Grundschule und Berufsschule waren jeweils gut, die Realschule brachte schon in der fünften Klasse Probleme mit sich und sorgte dafür, dass eine bis dahin glückliche Kindheit abrupt endete - in der sechsten Klasse litt ich unter Schulangst, hatte einen imaginären Freund und wollte nicht mehr zur Schule. Ich wurde nicht gemobbt, aber das Klima an der Schule war schlecht und ein Lehrer/Konrektor wollte über meinen Cousin und mir mit meiner Oma abrechnen, mit der er 30 Jahre vorher mal eine Art Auseinandersetzung hatte. Das war unschön und hat Ähnliches bewirkt mit dem Selbstwertgefühl, ich hatte das erst in den "Zwanzigern" richtig überwunden.

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Ich glaube an mich selbst und kenne den Unterschied zu früher, wo ich noch nicht so viel Selbstvertrauen hatte und oft noch in meiner Vergangenheit harrte, in der ich oft nicht gut genug war oder der Ausländer oder der bildungsferne Loser, der sich oft fragte, was er falsch gemacht hat und keine Antworten auf diese Frage fand.

Mein Leben hat sich mit gewachsenem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl (u.a. durch berufliche Erfolge und gewachsenes Ansehen, einen Umzug weg aus meiner destruktiven Heimatstadt und die Hilfe meiner damaligen Freundin) stark verbessert, ich bin viel ruhiger, ausgeglichener, positiver und gelassener und auch zufriedener - ich kann inzwischen sagen, dass ich mich mag, dass ich mich selber sympathisch finde und eine im Ganzen positive Ansicht zu mir habe - aber auch, dass ich meine Fehler und Macken ganz gut kenne und einzuschätzen weiß.

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Ich lege Wert auf Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und eine gewisse Nonchalance insofern, dass eine gewisse menschliche Lockerheit vorhanden sein muss, mit der manches "Quarkige" abgetan wird nach dem Motto "ach Gott, lass die Hunde bellen, das Leben geht weiter, das irritiert uns nicht" (so bin ich selber) und auf echte Herzenswärme/Empathie. Mir muss die Person auch optisch gefallen & sie sollte in etwa ähnliche Ansichten haben - ich möchte auch niemanden, der z.B. einen komplett anderen Musikgeschmack hat, so was beißt sich gegenseitig. Ich muss aber auch sagen, dass das Sexuelle nicht unbedingt im Vordergrund steht - mir kommt's drauf an, dass man sich lieb hat, sich auswendig kennt, sich unterstützt und weiß, was der andere braucht, wenn mal wieder was ist und was man selbst braucht.

Wichtig ist: Man muss auch mal ab- und zugeben können und auch mal wissen, wann es genug ist und was nicht in Ordnung ist. Ich kann das selber und erwarte das eigentlich auch von einer Partnerin.

Es muss aber auch jemand sein, der mit meinem Umfeld zurecht kommt und mich bei öffentlichen Terminen - die mein Beruf mit sich bringt, der teilweise auch ins Private übergeht - weder brüskiert noch in den Senkel stellt oder lächerlich macht. Ich kann mich nicht in jemanden verlieben bzw. kann niemanden lieben, der mein zugegeben provinzielles Umfeld torpediert oder lächerlich findet oder sich darüber hinwegsetzen und es düpieren möchte - es gibt in meinem Beruf gewisse Verpflichtungen und Kontakte, da muss ich mich auf jemanden verlassen können, der mit den Leuten wirklich klarkommt, mit ihnen reden kann und auf gesellschaftliche Anlässe mitgeht, die sich überwiegend im medialen, politischen und geschäftlichen, gelegentlich auch im kirchlichen Raum abspielen.

Ich kann auch niemanden brauchen, der so schüchtern oder introvertiert ist, dass man ihm jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen muss - ich bin recht gesprächsorientiert, allein vom Beruf her, und liebe Diskussionen über Dinge, die sich lohnen. Man muss nicht immer nur fernsehen und rumsitzen, so was finde ich öde.

Ich muss dazu sagen, dass ich ein Mensch bin, der mit fast jedem klarkommen kann, überall schnell Anschluss findet und auch in der Lage ist, mit jedem gütlich zurecht zu kommen - es sei denn, er provoziert das Gegenteil raus, aber das geschieht so gut wie gar nicht bzw. in einem von vielleicht tausend Fällen. Ich bin auch in der Lage, das Umfeld anderer zu akzeptieren und lasse mich drauf ein - das wird schon.

Optisch muss ich sagen ... habe ich schon eine gewisse Vorstellung^^ auch was den Kleidungsstil angeht - das kann so sein wie hier oder so wie hier ... sorry, ich bin halt total provinziell & ich finde das attraktiv und kann mit Frauen in Jogginghose oder in zerrissenen Jeans nix anfangen, das wirkt einfach immer irgendwie ungepflegt und so was beißt sich mit meinem Umfeld und Werten. Ich mag eine gestandene Frau, die klassisch auftritt und herzlich, aber auch in gewisser Weise bestimmt, wo man aber weiß, sie lässt einen nicht hängen und steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen und weiß auch, was "man" macht bzw. kennt die Feinheiten auf dem Land - etwa dass man dem Nachbarn halt eine Trauerkarte schreibt oder ein Kärtchen mit Geschenk zur Erstkommunion des Mädchens von gegenüber und dass man mit den Leuten redet und mitfühlt, Anteil nimmt und sich am Ortsgeschehen beteiligt. Letztlich sollte auch eine christliche Grundeinstellung da sein - nicht dass ich der große Kirchgänger wäre, aber ich habe kein schlechtes Verhältnis zur Kirche und möchte so was insofern teilen, dass man gemeinsam eine Messe in einem Dom mitfeiert z.B. und danach ins Kaffeehaus sitzt. Ich mag so was einfach.

Es gibt auch jemanden, aber ich muss die Person näher kennen lernen und warte auf die passende Gelegenheit. Sie ist eine liebe und gute, sympathische und gestandene Frau, das könnte schon klappen.

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Die meisten dürften gar nicht wissen, wer sie in Wahrheit sind und das Wort "Identität" allenfalls aus dem Wörterbuch kennen. Sie wollen alle unauffällig und dezent sein und ja nicht auffallen, sieht man von echten Freigeistern und Individualisten ab, die einfach nur ihren Weg gehen und ihn aus Überzeugung gehen. Das allerdings hat auch seine Wurzel in der Erziehung vieler Menschen, die nicht auf das Bilden einer eigenen Charakterpersönlichkeit ausgeht, obwohl davon vor lauter Doppelmoral immer wieder schwadroniert wird.

Ich persönlich definiere mich über meine Bildung und über mich selbst, ein Stück weit aber auch über meinen "Style", der nicht unbedingt Mainstream ist, aber dennoch nicht im eigentlichen Sinn aneckt.

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Für die 80er kann ich nicht sprechen, aber für die späten 90er und die 2000er. Die heutige Aufklärung gab es einfach nicht und ich muss auch sagen: Wenn sich ein 60-jähriger Polizist in grün-brauner Uniform in die Aula der Schule stellte und mit optisch uninteressanten, kaum lesbaren und primitiv zusammengeschusterten Folien auf dem Tageslichtprojektor ungelenk über "Sicherheit" referierte und mit uns in einem Tonfall sprach, als seien wir niedrige Bundeswehrsoldaten oder seine Stammtischbrüder, hatte das einfach keine Nachwirkung und belustigte uns mehr, als dass man es ernst nahm. Prävention wirkte einfach überhaupt nicht, heute ist das ganz anders und sitzen in der Prävention von Polizei und Verkehrswacht ganz andere Leute, die einen anderen Zugang zur Jugend haben.

Allerdings haben viele aus meiner Klasse und Clique das Lied "Nur 18 geworden" von "Das Motiv" sehr ernst genommen und man hat über dieses Lied auch ernsthaft gesprochen und die Gefahr, die aus den Worten klang und in dem Video zu sehen war.

https://www.youtube.com/watch?v=t98cygAf1KE

Aber auch das Freizeitverhalten änderte sich, Discos und Clubs spielen für die heutige Generation keine so große Rolle (meine jüngste Cousine ist Jahrgang 2001, da kriege ich noch etwas mit) und es ist auch so, dass viele junge Leute kein eigenes Auto haben und sonst wie verreisen oder auch gar nicht großartig weggehen. Wenn doch, trinken sie kaum - damals war das anders, da war vieles sorgloser & da dachte sich der 18-Jährige halt ... okay, der Papa und der Opa trinken am Stammtisch auch jede Woche und fahren anschließend selber heim und passiert ist da noch nie was, also kann ich des bestimmt auch :-/

Ich denke ebenso, dass auch die Autos an sich eine Rolle spielen: Das typische Anfängerauto meiner Generation zum Beispiel war dieser VW Polo II ohne jede Sicherheitsvorkehrungen außer dass er Gurte besaß. Der stand in allen Farben vor der Berufsschule rum - so einen Wagen bin ich als Anfänger auch mal probegefahren und empfand schon wenige Runden darin als Zumutung; ich hatte permanent Angst, dass mich in der Kiste jemand übersieht und zu Tode fährt. Ich habe mir dann bewusst einen Audi 100 C3 gekauft, der objektiv viel zu groß war, aber günstig zu bekommen aus erster Hand von einem Rentner und in dem ich schon beim ersten Einsteigen ein Gefühl von Sicherheit empfand. Und es gab damals durchaus Leute, die eines Tages nicht mehr in der Berufsschule waren oder nicht mehr in den Clubs auftauchten nach solchen Unfällen (weil sie tot waren) und wo die Beerdigung riesengroße Treffs von Jugendlichen aus der ganzen Gegend waren oder wo jemand nach Unfall und langer Abwesenheit im Rollstuhl wieder gesehen wurden, weil diese Kleinautos damals total unsicher waren und da ganz viel passierte schon bei wenig "spektakulären" Unfällen, wo es aber dumm lief.

Es kommt irgendwie alles zusammen, aber andererseits war "Disco-Unfall" so ein Schlagwort der 90er und 2000er. Wenn so was heute passiert mit jungen Leuten, steht das klein im Polizeibericht, während es damals halt an die ganz große Glocke gehängt wurde und wieder jeder alles besser wusste von wegen "junge Leute, war ja alles klar"...

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Ich bin viele Jahre die auf den 190er folgende C-Klasse W202 gefahren und habe mit einem handelsüblichen Werkzeugkasten (Schraubenzieher, Zangen, Kombizange, Inbusschlüssel, Hammer, Drehmomentschlüssel usw.) aus dem Midprice-Segment einiges selber machen können. Allerdings gehört dazu auch, dass man generell handwerklich interessiert und auch ein bisschen begabt ist. "Üben und lernen" kann man nicht einfach so, was den Umgang mit Werkzeug angeht. Wer zwei linke Hände hat, sollte keine falsche Vorstellung haben - und auch am primitiven 190er ist es besser, wenn gewisse Dinge eine Werkstatt erledigt.

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Neujahr 2000 (Millenium) 🎆

2000 war ich zunächst in der dritten und dann in der vierten Klasse, es ging mir gut, ich war zufrieden, ein guter Schüler in einer entspannten Klasse mit netten Klassenlehrern an einer schönen Grundschule, die Erstkommunion im April 2000 war ein Höhepunkt, der Sommer war schön; in der Familie war alles ruhig und gediegen und beschaulich, ich hatte nette Freunde, ein Fahrrad, ein schönes Zimmer, spielte gern, ich fühlte mich geliebt und sicher in der Familie und in der Schule fühlte ich mich wohl; es ging alles so geruhsam vor sich hin. Ich habe gern Musik gehört und es war gemütlich.

Ich war zu der Zeit noch ein zufriedener, glücklicher Junge, für den die Welt in Ordnung war und wo das Schlimmste irgendwas Harmloses war wie ein Lehrer, den man vielleicht unangenehm fand oder ein "langer" Schultag, der von 8.35 Uhr bis 12.55 Uhr ging, so dass man nicht um 12.15 Uhr daheim war zur üblichen Mittagessenzeit^^ ach Gott, ja ----> es war noch eine heile beschauliche und biedere, sehr kleine Welt in der Familie und bei den Freunden und in der Grundschule sowie daheim in der Siedlung, 2000 war stellvertretend so ein schönes Jahr - ich war mit neun bzw. zehn Jahren groß genug, um manches allein zu machen, konnte lesen, konnte sicher Fahrrad fahren und verstand alles Wichtige, aber ich war noch jung genug, um unbefangen und frei zu sein.

Was ist Euch am meisten in Erinnerung geblieben?

Das mit der Besenkammer gedenkt mir noch, dir Kursk fällt mir auch wieder ein; Schumi, Bush, Popstars usw. kenne ich nicht, an Big Brother und Zlatko denke ich aber auch noch - zumal eine Mitschülerin damals kurzzeitig extremer Fan von Zlatko und seinem Lied "Ich vermiss dich wie die Hölle" war ... ich erinnere mich.

https://www.youtube.com/watch?v=dciM59kd6DY

Ich erinnere mich auch an die EXPO 2000 (ohne dort gewesen zu sein) und - warum auch immer - an den Kriminalfall um den Juwelier René Düé - irgendwie blieb das hängen, hier mal ein Werbespot zur EXPO mit Verona Pooth (Feldbusch) und Sir Peter Ustinov.

https://www.youtube.com/watch?v=7d3m0cL2hYA

Auch die Fußball-EM 2000 habe ich noch in Erinnerung, aber nur in dem Sinne, dass das stattfand, an die einzelnen Spiele kann ich mich nicht mehr erinnern. Dafür habe ich den ersten WWM-Millionär gesehen: Eckhard Freise gewann im Dezember 2000 die erste Million bei Günther Jauch, da durfte ich an einem Samstag mit zehn Jahren länger aufbleiben, weil es so spannend war.

Ereignisse des Jahres hatten für mich ansonsten einen eher privaten bzw. familiären Charakter (Kommunion, diverse Ereignisse in der Schule wie ein "Europatag" im Juni 2000, der echt schön war, Familienfeiern), aber an das Millennium kann ich mich besonders gut erinnern.

https://www.youtube.com/watch?v=13undgDR0lc

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Unsicher

So direkt nicht, nein. Beziehungsweise ------> wäre das was wirklich Heftiges vorgefallen, wüsste ich das und genau das ist nicht der Fall. Auch von meinen bisherigen Partnerinnen wüsste ich objektiv nichts zu berichten.

Ich fand es nur im letzten Sommer nicht ganz so cool, als eine gute Freundin und ich ins Café gingen (wir hatten beide frei, es war ein schöner Freitag, sonnig und warm, wie aus dem Prospekt) und sie eine sehr kurze Hose trug, die ich als zu kurz empfand und die ihr ehrlich gesagt auch nicht gestanden hat.

Aber peinlich oder blamabel war das so gesehen auch nicht, ich habe mich nur etwas "peinlich berührt" gefühlt.

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Der Ford Fusion war ein höhergelegter Microvan auf Basis des Fiesta Mk6. Er ist qualitativ und technisch auch gut, aber weniger bekannt und weniger gefragt, gerade von jungen Leuten wird der Fusion als spießiger fahrender Hochsitz für alte Leute wahrgenommen. Außerdem ist der Fusion trotz zehnjähriger Bauzeit (bis 2012 noch ... der Fiesta Mk6 war 2008 schon abgelöst worden) seltener zu finden, das drückt den Preis auch noch - er hat einfach nicht so diesen Fankreis wie der Fiesta, den vor allem Anfänger gern kaufen und den jeder kennt. Einen Ford Fiesta kann jeder zuordnen, beim Ford Fusion müssen 12 Jahre nach Produktionsende viele nachdenken, wie der überhaupt aussieht. Gut ist er aber und ist im guten Zustand immer noch empfehlenswert. Der Fusion wurde oft von Rentnern gekauft, so dass es viele gepflegte Exemplare mit im Schnitt niedriger Laufleistung gibt, so einen kann man kaufen.

https://www.youtube.com/watch?v=wwRbY5Qiqj0

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