Keine Lust zu Arbeiten?
Hallo, ich bin 18 Jahre alt geworden und ich habe keine Lust zu arbeiten und sachen zu machen die ein erwachsener halt macht... Warum sollte man etwas machen worauf man keinen Bock hat? Ich war schon bei einer Maßnahme und ich finde es einfach zu kräfte zehrend, jeden Tag im vollen Bus hin und zurück fahren, nervige Menschen (Mag die Gegenwart anderer Menschen nicht und empfinde soziale Integrationen auch als kräftezehrend), morgens um 6 aufstehen um dann um 17 Uhr nach Hause zu fahren nur um den ganzen Tag verpasst zu haben , Todes nerviger chef.... Und das alles nur für ein paar 100 euro😒. Habe noch nie Bewerbungen geschrieben oder sowas weil kein bock. Allgemein liege ich eigentlich fast immer im Bett und zocke /bin am Handy. Hab mich leider schon zu sehr dran gewöhnt..
14 Antworten
Es ist verständlich, dass man keine Lust hat zu arbeiten, vor allem, wenn man seinen Job nicht liebt. Es hat jedoch einige Vorteile, zu arbeiten, auch wenn Sie Ihren Job nicht lieben. Zum einen kann die Arbeit Ihnen ein Gefühl von Sinn und Struktur in Ihrem Leben geben. Sie kann Ihnen auch helfen, neue Fähigkeiten zu entwickeln und neue Menschen kennen zu lernen. Außerdem kann eine Arbeit Ihnen finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit verschaffen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie arbeiten möchten, können Sie verschiedene Arbeitsmöglichkeiten ausprobieren, um zu sehen, ob Sie etwas interessiert. Du könntest dich auch nach Freiwilligenarbeit oder Praktika umsehen, die dir helfen, ein Gefühl für die Arbeitswelt zu bekommen, ohne dich auf eine Vollzeitstelle festzulegen. Letztendlich müssen Sie selbst entscheiden, ob die Arbeit das Richtige für Sie ist oder nicht.
Der FS hat noch nie gearbeitet. Er hat noch nicht einmal eine einzige Bewerbung geschrieben, wie er informiert. Er will weder "Freiwilligenarbeit", noch "Arbeitsmöglichkeiten ausprobiert". Begründung: 'Kein Bock".
Leidest Du vielleicht an einem Peter-Pan-Syndrom? https://lexikon.stangl.eu/12489/peter-pan-syndrom
Ich kann dich voll verstehen, aber das ist uns Arbeitern gegenüber mega assi, da wir praktisch für dich mitarbeiten müssen. Jetzt überlege mal wie das ist... Du schleppt dich so schon zur Arbeit und dann noch für andere (faule Säcke), die auch arbeiten könnten nur kein bock haben.
Zudem ist es viel garnicht so schlecht zu arbeiten mit dem richtigen Job. Du musst halt nur den richtigen finden und es gibt wirklich viele. Nicht jeder arbeitet 40std/Woche (oder mehr), man kann auch mit rad/Auto zur Arbeit, nicht jeder bekommt wenig Geld, nicht jeder hat nen blöden Chef.... einfach mal infomieren oder beraten lassen
Machst wie der Bruder meines Freundes. Der zockt und verdient nun um die 100k im Jahr und das steigt immer mehr und mehr
Weil solch ein Leben einfach asozial ist. Du lebst so auf Kosten anderer Menschen.
Dein Handy, die Inhalte im Internet, das Bett, das Haus in dem du lebst, essen Kleidung etc... , all das gibt es nur weil andere für dich arbeiten. Und anstatt das du selbst auch arbeitest um etwas zu produzieren was andere benötigen willst du lieber auf der faulen Haut liegen und dafür sorgen das der Staat und alles noch Geld abnehmen muss (Steuern SV Beiträge) Damit er es dir gibt?
Ja glaubst Du denn, dass in dem Millionenheer an Menschen, die sich täglich aus dem Bett quälen und zur Arbeit gehen, sich nicht auch ganz viele Betroffene ein anderes Leben vorstellen könnten?
Um es mal ganz einfach auszudrücken: In der Bibel steht, dass man im Schweiße seines Angesichtes sein Brot verdienen soll, oder übersetzt, jeder muss für seinen Unterhalt selbst sorgen. Beschreibungen wie die Deine deuten eher in Richtung Hartz IV-Adel und soziale Hängematte. Ich habe kein Problem, mit meinen Steuern Menschen zu unterstützen, die unverschuldet in Not geraten sind, etwa weil sie aus gesundheitlichen Gründen nicht (mehr) arbeiten können, Menschen wie Dich durchzufüttern, ärgert mich dann aber doch ziemlich.