Arbeiten sogut wie alle nur wegen des Geldes?

11 Antworten

Jeder der sich Ehrenamtlich engagiert macht das nicht des Geldes wegen. Es gibt laut Google ca. 14 Millionen Menschen in Deutschland die ehrenamtliche Arbeit übernehmen.

wenn theoretisch jeder reich wäre

Das was du da versuchst zu erklären klingt für mich sehr nach Kommunismus.

Jeder ist "reich". Also jeder hat das gleiche und muss nicht Arbeiten, damit sich der Chef einen Porsche leisten kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es ist halt so das nur die wenigsten ihren absoluten Traumberuf erreichen und auch wenn sie das tun wird auch diese Tätigkeit nach 10 Jahren zur Routine.

Um Geld zu verdienen muss man arbeiten gehen und wenn alle reich wären würde wahrscheinlich jeder was anderes machen wollen. Denn dann kann man auch tätigkeiten hinterher gehen die kein Geld abwerfen.

Insofern würde ich dir schon zustimmen.

Es gibt Leute, für die ist das verdiente Geld nur Nebensache. Für mich ist das Geld, das ich verdiene einer von vielen Aspekten die für meinen aktuellen Job sprechen. Ich habe einen sehr durchwachsenen Lebenslauf, weil ich lange gesucht habe, bis ich was gefunden habe was mir sowohl gutes Geld, als auch Spaß bringt.

Ich hätte keine Lust, mein halbes Leben mit einer Tätigkeit zu verbringen die mir überwiegend auf die Nerven geht. Für meine Rente habe ich später glücklicherweise auch genug Interessen und Hobbies um auch die paar Jährchen die es dann noch gibt gut rumzukriegen.

Zum bedingungslosen Grundeinkommen muss ich sagen, dass ich trotz dessen eher Arbeiten würde.


Dominik846  07.02.2024, 18:50

Was ist dein Job? Was waren deine Jobs?

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Ich würde fast sagen, dass wir nur leben, um zu arbeiten. Die meisten von uns rennen Tag für Tag zur Arbeit, damit sie am Ende des Monats ihre Fixkosten bezahlen können.Also braucht man dafür Geld. Wofür bekommt man Geld,, für die Arbeit.

Klar kann man auch sagen, man arbeitet um zu leben. Man könnte auch leben, ohne dass man arbeitet, wenn man alles kostenlos und ohne Arbeit bekäme.

Nicht jeder macht seinen Job gerne. Er muss diesen aber machen, weil er keine andere Wahl hat, ihm einfach das Geld fehlen würde.

Selbst die Menschen in der Steinzeit mussten arbeiten, um überleben zu können. Die sicherten sich ihr Überleben mit der Jagd und soweit es damals schon möglich gewesen ist, mit dem Anbau von Nahrungsmitteln.

Irgendwann kam dann der Tauschhandel auf und in der Folge dann das Geld.

Um an Geld zu kommen, steht eben am Anfang die Arbeit Bei einigen dann eben die Gier nach Geld, nach immer mehr Geld. Am Ende heisst es, "hast du was, dann bist du was" !

Wenn du ein satt gefülltes Bankkonto hast, dann zählst du in unserer Gesellschaft mehr, weil du es zu etwas gebracht hast, egal auf welchem Wege.

Was wäre denn, wenn theoretisch jeder reich wäre

Auch dann müssen die Dinge erledigt werden, damit die Gesellschaft funktioniert. Auch mit Millionen in der Tasche bringst du deinen Müll nicht selbst zur Mülldeponie, reparierst nicht selbst deine Klospülung, diagnostizierst, therapierst oder operierst dich nicht selbst und bringst auch deine Post nicht selbst zum Empfänger. Du hütest nicht selbst Schafe, scherst sie nicht selbst, machst aus der Wolle nicht selbst Kleidung und erfindest auch nichts, was dir und anderen helfen könnte. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Die Zeiten, wo jeder alles konnte, was er zum Überleben können musste, sind seit etlichen tausend Jahren vorbei.