Kann das Konsequenzen haben?

4 Antworten

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Regelrecht etwas dafür verlangen kannst du eigentlich nicht. Allerdings wäre es selbstverständlich, dass man dir für deine Mühe ein Taschengeld zusteckt 😉

“Das Kind des Bruders der Besitzerin“, also ihr Neffe. Wie jetzt? Du hast das schon mal gemacht, und willst aber jetzt erst fragen? Das heißt, die erste Stunde fand ohne Erlaubnis statt?

So etwas ist versicherungstechnisch natürlich immer schwierig. Du solltest das auf keinen Fall „in Eigenregie“ machen. Und es ist auch nicht deine Sache, die Besitzerin zu fragen. Das sollen doch die Erwachsenen bitte unter sich klären! Der Vater des Kinder kann doch darüber mit seiner Schwester reden. ER bittet sie darum, dass sie ihren Neffen reiten lässt. Und wenn sie das tut, und immer dabei ist, kann auch sie die Verantwortung übernehmen. Du bist da lediglich dabei, und führt oder longierst das Pferd, gibst dem Kind Tipps… das ist ja nicht verboten. Und nur ratsam, wenn die Besitzerin selbst dabei ist, ein Auge drauf hat und die Verantwortung übernimmt.

Empfehlenswert wäre auch, den Schein „Trainerassistent im Pferdesport“ zu absolvieren. Da lernst du eine Menge, worauf du aus Sicherheitsgründen zu achten hast, und für die Verantwortlichen ist es auch im Fall eines Unfalles besser, wenn deine „Kompetenz“ nachgewiesen werden kann.

BENNI969 
Fragesteller
 04.05.2024, 15:25

Die 1. Reitstunde fand so statt, der ich beim misten war, die Besi und das Kind kamen und das Kind und die Besi mich gefragt haben, ob ich ihr eine RS geben kann.

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Urlewas  04.05.2024, 15:40
@BENNI969

Dann ist es ja nicht deine Sache, da nachzufragen. Aber deiner nächsten Frage nach zu urteilen, hat es sich ja wahrscheinlich ohnehin erledigt…

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Wenn du Geld offiziell nimmst, musst du ein Gewerbe anmelden und du solltest dich als Trainer versichern, bzw. das entsprechende Pferd. Wenn das Pferd nicht dir gehört, musst du eine Fremdpferdeversicherung abschließen, solltest du das Pferd ab und an (Korrektur) reiten, brauchst du eine Versicherung als Bereiter.

Dies wäre der korrekte Weg, wenn du es so machen willst, wie oben beschrieben.

Denn "wird schon gut gehen" geht so lange gut, bis das Kind einmal runter fällt und evtl mehr als nur einen blauen Fleck hat. Dann hast du richtig Ärger an der Backe, weil Personenschaden immer super teuer wird.

Daher, sprich bitte mit den Eltern und mach es schriftlich, wie ihr vorgehen wollt. Reitstunden auf eigene Verantwortung (der Eltern) und du kriegst ein kleines Taschengeld unter der Hand, oder der offizielle Weg und alles anmelden, dann kostet die Stunde aber bitte keine 5€ sondern eher 50€ damit sich das reinrechnet.

BENNI969 
Fragesteller
 06.05.2024, 13:22

Ich reite das Pferd nicht "Korrektur" sondern als RB.

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Kann es für mich Konsequenzen haben, 

absolut. Unangenehme. Verlass dich niemals auf treuherzige Schwüre der Eltern des KIndes, Wenn es eventuell um Schadenersatz geht, gilt keine Freundschaft oder Verwandtschaft. Und der Rechtsanwalt ist nie fern,

solange du noch nicht 14 bist, hat es für deine eltern konsequenzen, ab 14 hat es für dich konsequenzen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!
BENNI969 
Fragesteller
 04.05.2024, 14:15

Auch wenn die Besitzerin immer dabei ist und eigentlich diejenige ist, die aufpasst und ich nur die bin, die die Lektionen ansagt?

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