Heu mit Gießkanne zu bewässern bringt rein gar nichts, richtiges waschen müsste sein, damit sich alles löst und ausspült.

Bei dem Wetter würde ich nach 12h das nasse Heu (Reste) entfernen, das stockt sonst und schimmelt.

Zu lang abgelagertes Heu ist wie weißer Toast, man kanns essen, aber es bringt halt auch nix.

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Gießlkanne Wasser bringt leider nicht viel, du müsstest das Heu entweder bedampfen oder vorher waschen, damit der Staub und die Schadstoffe raus gehen.

Nasses Heu MUSS nach spätestens 24h weg, weil sich in der Feuchtigkeit sonst lauter "Mistviecher" wohl fühlen (Schimmelpilze, Bakterien, etc.).

Strohpellets sind staubfrei, das ist sehr gut, auf Stroh solltest du allgemein verzichten, da das oft sehr hoch belastet ist mit Schimmelpilzsporen.

Hast du die Möglichkeit das Pferd mit Sole zu inhalieren? Solekammer, Solehänger oder einen Inhalator für die Steckdose (ca. 400€) und Totes Meersalz (Sole) lösen Schleim, 0,9% NaCl Mischung befeuchten die Schleimhäute. Das tut sicher gut.

Wenn das Tier 1h unbeaufsichtigt auf die Koppel darf, dürft ihr sicher schon 20 Minuten Schritt Spazieren gehen, oder? Mach das, am besten täglich und so oft es zuträglich für die Verletzung ist! Bewegung reinigt die Lunge am besten!

Wenn du kannst, füttere das Heu am Paddock draußen, da ist mehr Luftbewegung, die den Staub weg trägt!

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Das ist kein Katzen-Kratzer, das ist ein aufgepuhlter Pickel...

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Ich musste mein Pferd letztes Jahr gehen lassen und war bis zum Ende dabei, habe alle Schweif- und Mähnenhaare abgeschnitten und aufgehoben.

Ich habe ein paar von den Haaren in einer Urnen-Kette, da sieht man sie nicht, aber ich habe sie immer bei mir, einen Teil habe ich in ein kleines Dekoglas mit LED Lichtern rein und seinen Namen mit Klebebuchstaben außen herum.

Einen Teil habe ich in ein Armband verarbeiten lassen und das war zwar nicht billig, aber mir gefällt es sehr, einen Ring habe ich in Auftrag gegeben, der dauert aber und kostet 400€.

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Gänge wechselt man, wie es das Pferd gelernt hat, meist durch anlegen der Waden, mein Pferd hört aber auch auf Schnalzen, oder das Wort für die jeweilige Gangart. Meist reicht es aber auch, an die Gangart zu denken und die unterbewusste Körperhaltung sorgt dafür, dass wir schneller oder langsamer werden.

Im Trab sollte man dem Pferd nicht in den Rücken knallen, entweder man sitzt aus, das bedarf aber viel Übung, oder man trabt leicht (aufsetzen, einsitzen, etc.), das braucht aber auch ein wenig Koordination und Kraft ;)

Die Haltung auf dem Pferd sollte möglichst gerade, aber entspannt sein, es bringt dem Tier nichts, wenn du einen Stock verschluckt hast, locker mitschwingend, das Tier nicht behindernd, inneres Bein, äußerer Zügel ;)

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Sprich mit Ärzten und Physiotherapeuten, achte auf eine gesunde Ernährung und trink mind. 2l zuckerfreie Flüssigkeit jeden Tag, dann wirst du sehen, was geht und was nicht.

Ärzte kennen deine Beschwerden und Physiotherapeuten werden dir helfen, Übungen durchzuführen, die Muskulatur stärkt.

Ich ledie seit vielen Jahren an Rückenproblemen durch einen Unfall, Knieprobleme durch eine Sportverletzung und Degeneration der Knochenstruktur. Es gibt gute Tage, es gibt weniger gute Tage. Reiten kann ich immer noch, das Pferd ist entsprechend meiner Handicaps ausgebildet worden.

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Wie oft Pferd putzen bzw. Beine abspritzen?

Hey :)
Meine Reitbeteiligung hat sich vor 2 Wochen auf der Koppel leicht verletzt und nun darf sie ne Weile nicht geritten werden.
Die Besitzerin sagt, ich darf trotzdem weiterhin zu ihr und halt nur spazieren gehen und betüdeln aber ich muss nicht, weil sie eh versorgt ist mit Heu, es wird gemistet und ihre Herde hat sie auch usw.

Die Stute steht in einem Offenstall, welcher einen befestigten Bereich hat.
Die Koppel an sich und auch die Wiese sind beide komplett trocken (außer es regnet ein paar Tage durch) aber es gibt einen schattigen Trail der den befestigten Teil und die Koppel verbindet und dieser ist meist etwas matschig.
Dadurch haben die Pferde eigentlich immer dreckige Beine und natürlich wälzen diese sich auch relativ gern.

Somit ist meine Reitbeteiligung öfter mal dreckig und ihre Beine sind auch eingesaut.

Nun meine Frage: fährt ihr oft nur zum Putzen und Beine abspritzen hin und falls ja, muss man das?
Was passiert, wenn man ein Pferd zb ne Woche lang nicht putzt oder die Beine abspritzt (also wenn man sowieso nicht reitet, wie in dem Fall jetzt) oder ist das nicht so wichtig?
Ich fühl mich irgendwie immer gut und "befriedigt" (nicht im perversen Sinne logischerweise) wenn ich das Pferd komplett geputzt hab, sogar abgespritzt und gewaschen und die Hufe ausgekratzt, eingefettet und ich das Pferd dann in den befestigten Teil des Offenstalls stelle (momentan ist abends die Koppel wieder zu also würden die Beine dann bis zum nächsten Morgen wieder sauber bleiben).

Nun also nochmal: wie oft macht ihr das? Muss bzw. sollte man das überhaupt so oft?

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Mein Pferd - meine Aufgabe. Wir hatten jetzt eine Verletzung am Bein und ich war täglich 2x dort, sauber machen, auswaschen, einsalben.

Als Besitzer also: JA!

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Nimm dir Zeit, ihr hattet ein Hundeleben zusammen, das geht nicht über Nacht "weg".

Ic hhabe letztes Jahr mein Pferd verloren und war auch einige Zeit sehr sehr "schlecht drauf" und habe dafür durchaus Gemecker von Freunden bekommen.

Für mich war klar: Meine Trauer - Meine Regeln.

Ich habe mich in die Arbeit gestürzt und daheim komplett alles jeden Tag geputzt, wie irre. Die Ablenkung war nur ein Verdrängen, bis ich bereit war, mich der Trauer zu stellen.
Waren dann viele verheulte Nächte ohne Schlaf, viele Momente der Einsamkeit und Trauer. Doof, aber wahr: Es gab dann ein richtig großes Gewitter nach einer sehr verschwommenen Zeit, also vom Wetter her, ein echtes Gewitter mit Sturm und Hagel, und Regen ohne Ende, das dauerte ca. 20 Minuten, dann kam die Sonne raus und hat einen gigantischen Regenbogen fabriziert, die Luft war so sauber, die Welt so still und binnen einer Minute fing das Wasser an abzulaufen, die Vögel sangen wieder, die Welt war quasi einmal durchgewaschen und für mich herrschte Frieden im Herzen.

Er fehlt mir jeden Tag, das wird er bis zum Ende meiner Tage, aber ich bin nun frei von der Last der quälenden Trauer.

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Selbstverständlich gehört dieses Stück Natur jemanden, wenn nicht in Privatbesitz, dann dem Staat und die Hinterlassenschaften deines domestizierten Haustieres gehören da nicht hin, also sammelst du sie bitte wieder auf.

Wir haben auch Wiesen für die Heugewinnung, die "ungentutz" aussehen, aber im Jahr 2-3x Heu für unsere Pferde "spendieren".
Ich möchte nicht, dass mein Pferd mehr Kot aufnimmt, als irgendwie nötig.

Die Wildtiere fressen auch nur das, was ihnen gut tut und in der Natur zu finden ist, im Hundefutter sind oft aber dermaßen unnötige Zusätze, oder auch zB Medikamente, die ich nicht im Pferd haben will.

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Das Problem habe ich auch, die eine Katze brüllt minutenlang das Haus zusammen, aber irgendwann ist Ruhe.

Gib ihnen was zu fressen, bevor zu gehst und dann zack zack aus dem Haus, mit vollem Maul sind die leise.

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Ohne Sattel reitet man nicht, es gibt die Sättel ja nicht ohne Grund.

Ziel ist es, den Pferderücken zu schonen und zu unterstützen, die Wirbelsäule frei zu halten, etc.

Ein guter Sattel ist dem blanken Rücken tausend mal vorzuziehen und deine Mutter hat völlig recht.

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Entweder bremst du zu viel, oder du schiebst nicht genug an.

Meiner würde auch nie von sich aus mit Tempo irgendwo drüber, wenns ohne Tempo doch auch geht, dem fehlt da einfach der Sinn hinter, das ist dann meine Aufgabe.

Ich treib den nicht vorwärts auf Teufel komm raus, aber so ein bisschen daran erinnern, dass wir trabend da rüber wollen und dann geht das auch.

Gib dem Pferd genug Spielraum für seine Körperteile, aber sei präsent genug (kein nasser Sack der wartet, was das Tier tut).

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Schwierig das auf eine Ursache zurück zu führen. Wenn er im Offenstall steht, sind die Möglichkeiten "leider" manigfaltig, da kann man viel suchen.

Am besten guckt man immer nach herausstehenden Nägeln oder Schrauben, sowie Holzabsplitterungen, aber die würden eher zu Rissen führen.
Dennoch sollte man das imme rmal wieder checken ;)

Dies kann von Rangelei bis Gurtscheuerstelle alles sein, ich habe auch schon Pferde erlebt, die sich selbst aufgebissen oder mit den Zähnen aufgescheuert haben.

Welches Gurtmaterial verwendest du und habt ihr aktuell ein Problem mit Schädlingen, oder nimmst du Insektenspray? In Kombination mit Pferdeschweiß, der gern unterm Gurt entsteht, reagieren manche Pferde auf das Insektenmittel.

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Es gibt die Stute (weiblich), den Hengst (männlich und zeugungsfähig) und den Wallach (kastriert und somit nicht mehr zeugungsfähig), der Wallach ist also ein Hengst ohne die Möglichkeit, sich fortzupflanzen.

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Zum nächsten Tierarzt, Chip auslesen lassen. Kaum eine Katze hat ein Halsband...Bitte die Besitzer kontaktieren, die werden ihre Katze schon vermissen...

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Schwarzkümmel kann man normal mit füttern, bitte erst einschleichen lassen, dann kurweise geben und wieder ausschleichen lassen.

Den reinägyptischen Samen finde ich am besten, kostet aber auch mehr. Aber kaltgepresste Öle gehen auch.

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Wieso sind die Meinungen über Religion so verdreht?

Hallo!

Ich werde mich nun auf das Christentum beziehen, da ich in meinem Bekanntenkreis hauptsächlich Christen und Atheisten habe und kaum etwas über persönliche Erfahrungen von Menschen anderer Religionen weiß.

Also, etwas, das mir aufgefallen ist (dazu zu mir als Person; ich bin u18, lese Bibel und bete, optimal täglich, würde mich jedoch noch nicht als Christin bezeichnen, aber was nicht ist, kann ja noch werden). Das ist davor passiert:

  • Eine Freundin, mit der ich zusammen wohne, hat mitbekommen, dass ich begonnen habe, wieder Bibel zu lesen, und mich gefragt, ob ich denke, dass „das Christentum die Wahrheit“ sei. Ich hab „ja” gesagt ‒ und dass es sonst wohl kaum Sinn ergäbe, dass ich an Gott glaube. Daraufhin meinte sie, dass meine Sicht sehr westlich dominiert sei und diskriminierend gegenüber anderen Religionen wie dem Islam und dem Judentum, weil ich davon ausgehe, dass ich im Recht bin. Daraufhin hab ich gesagt, dass diese Religionen alle aus der gleichen Gegend stammen und dementsprechend nicht wirklich westlichen Ursprungs sind. Ihr ging es scheinbar aber eher um die Verbreitung. Auch hat sie kritisiert, dass ich manchmal viel Zeit für meinen Glauben aufbringe, und z. B. Bibel lese. Sie hat das kritisiert, da ich mich anscheinend zu intensiv damit beschäftige (15‒45 Minuten am Tag lol).
  • Schon vor Längerem (2 Jahre her) hat mich jemand gefragt, wieso ich glaube, dass das Christentum und nicht das Judentum der richtige Weg sei, da Jesus ja Jude war. Ich hab (so gut ich es damals eben wusste), erklärt, dass Jesus die alten Gesetze erfüllt hat und man durch ihn gerettet wird, und Juden daran eben nicht glauben und ich deswegen denke, dass das Christentum stimmt. Daraufhin hat sie in meiner Klasse verbreitet, dass ich Antisemitin sei.

Solche Sachen fallen mir öfter auf; das bezieht sich sicher auch in gewisser Weise auf andere Religionen, aber, wie gesagt, ich beziehe mich auf Christen:

  • Wenn man sich ernsthaft mit seinem Glauben auseinandersetzt, ist man fanatisch.
  • Wenn man versucht, sich an Gottes Wort zu halten, ist man radikal.
  • Wenn man glaubt, dass der eigene Glaube der Wahrheit entspricht (was für Glaube wohl essenziell ist), dann ist man nicht offen genug.

Versteht mich nicht falsch, aber es ergibt doch keinen Sinn, wenn man religiös ist und dann sagt, dass man jede Religion akzeptiert, geht damit doch einher, dass man etwas als wahr anerkennen muss, um es zu akzeptieren. Und damit würde man seinen eigenen Glauben verleugnen oder gar implizit zugestehen, dass es andere, genauso mächtige Götter gibt. Ich sage nicht, dass man Personen anderer Religionen nicht respektieren sollte. Aber ihre Religion zu akzeptieren, ist doch sinnfrei.

Das Gleiche mit Missionieren. Ich verstehe, dass Leute teils genervt sind oder nicht wollen, dass abgeschottete Stämme etc. missioniert werden. Aber aus rein religiöser Sicht ergibt das keinen Sinn. Christen glauben, dass man nur durch Jesus gerettet werden kann; man verlangt also von ihnen zuzusehen, wie andere Menschen, die sie lieben, verloren gehen, anstatt zu missionieren.

Teils bezieht sich das scheinbar auch nur auf Christen, da man z. B. für Ramadan fasten, fünfmal am Tag beten und Kopftuch tragen vor allem von liberalen bis sozialistischen Personen Akzeptanz erfährt. Aber wenn jemand in die Kirche geht oder die Bibel ernstnimmt, wird man von der gleichen Gruppe kritisiert.

Man verlangt von religiösen Menschen, ihre eigenen Glaubensansichten zu verleugnen, um Offenheit für andere zu erlangen. Da stimmt doch was nicht. Wieso ist das so? Habt ihr solche Erfahrungen gemacht?

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Gott hat dir doch den freien Willen gegeben, oder? So wie jedem anderen Menschen auch.

Es ist mein freier Wille, nicht an all das zu glauben, oder das von anderen Religionen, so ist es dein freier Wille, all das zu glauben und zu tun, was du für (religiös) richtig erachtest.

So ist es der freie Wille anderer Menschen, an ihren Gott zu glauben oder eben nicht und wer bist du, Gottes Werk (die Vergabe des freien Willens) zu hinterfragen oder zu verändern? Richtig, du bist nicht in der geeigneten Position dazu, dies zu tun.

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