Judentum und Christentum beides richtig?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Naja - das Christentum baut auf das Judentum auf.

Juden wären Christen, wenn sie ihren eigenen Messias nicht abgelehnt und umgebracht hätten. Das fasst es im Kurzen zusammen - wird dem Gesamtthema so ausgedrückt aber natürlich nicht gerecht.

Zumal es Juden-Christen (messianische Christen) gibt.

Nad9675  31.05.2023, 22:39

Ne. Juden wären Juden.

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Linusok 
Fragesteller
 31.05.2023, 22:40

Und diese messianische Christen folgen Jesus?

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Das Christentum hat mit dem Judentum nichts gemeinsam und Jesus war wohl eher ein Römer, bei dem Namen... und ganz sicher kein Messias und noch weniger ein Sohn G'ttes.

Willst du einen Sohn G'ttes sehen, schau mein Bild an.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – אני יהודי ישראלי - Ich bin israelischer Jude.
mat22  31.05.2023, 22:39
Das Christentum hat mit dem Judentum nichts gemeinsam

Doch, den Teil, der vor Jesu Geburt stattfand.

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AriRosh  31.05.2023, 23:00
@mat22

Jesus war nach unseren Lehren und Beobachtungen nicht weiter als ein psychisch gestörter Prediger, der alles durcheinander brachte

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Nein, denn

Niemand kommt zum Vater, denn durch mich - Jesus

Daher ist es Juden, die Jesus nicht als den Messias ansehen nicht möglich, das ewige Leben und den Himmel zu erlangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überzeugter Christ
Linusok 
Fragesteller
 31.05.2023, 22:39

Aber warum war er dann Jude?

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mat22  31.05.2023, 22:41
@Linusok

Weil das Christentum aus dem jüdischen Glauben entstand. Das Christentum ist ein revolutioniertes Judentum.

Beide Religionen glauben das Selbe - nur die Juden halt nicht an Jesus als Messias sondern warten noch auf den wahren Erretter.

Ursprünglich war das Judentum der richtige Glaube.

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Aurofons  31.05.2023, 22:57
@Linusok

Weil es das Christentum vorher nicht gab. Die Apostel waren erst auch alle Juden.

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AriRosh  31.05.2023, 22:39

Hab ich die Wahl, entweder mit Christen in den Himmel oder mit Noachidin in die kommende Welt, entscheide ich mich für das bessere, das Letzterwähnte.

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Meiner Meinung nach ist es absolut wurscht, woran man glaubt. Ich selbst bin Atheist. Ich kenne mehrere Muslime, Christen und auch einen Juden. Die kommen wunderbar miteinander aus.

Es gibt verschiedene Wege, um glücklich zu sein. Wir sollten das akzeptieren. Religionsfreiheit ist ein hohes Gut. Es heißt bewusst "Glaube" und nicht "Wissen". Es gibt in diesem Bereich kein Wissen, maximal vage Überlieferungen. Also ist es wie bei den Lottozahlen. Jeder setzt auf etwas anderes und das ist völlig ok.

Linusok 
Fragesteller
 31.05.2023, 23:14

Du bist Atheist also bist du auch nicht gefragt. Trotzdem danke für deine Nicht hilfreiche Antwort. Kehre zu Jesus zurück bevor es zu spät ist.

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Wobiskus  31.05.2023, 23:31
@Linusok

Ich fühle mich aber durchaus gefragt. Ich weiß ja, dass manche Religionen mehr oder weniger offen missionieren. Allerdings ist es in gewisser Weise intolerant gegenüber Menschen, die etwas anderes glauben.

Was schert dich der Glaube anderer Menschen? Du hast kein Recht, in dieser Beziehung etwas besser wissen zu wollen. Wenn sie deiner Meinung nach in die Hölle kommen, dann wirst du dich damit abfinden müssen. Ihr predigt in eueren Kirchen, dass man nicht vom Glauben abkommen soll, also akzeptiert es auch, wenn andere Menschen mit ihrem Glauben das selbe tun.

Sie liegen nicht falsch damit. Es gibt in Religionsfragen keine "Wahrheiten". Man glaubt etwas, weil man es nicht weiß. Das ist die Definition des Wortes "glauben".

Der Papst hat schon mehrmals den Dalai Lama getroffen. Der Glaube der beiden Menschen könnte kaum weiter außeinander sein und trotzdem gehen sie nicht aufeinander los, sondern akzeptieren sich gegenseitig und begegnen sich auf Augenhöhe.

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Wobiskus  01.06.2023, 00:05
@Linusok

Ich weiß. Aber ehrlich gesagt bin ich völlig zufrieden mit meiner Situation. Ich fühle mich wohl mit der Tatsache, dass ich ungläubig bin.

Ich hätte ein ungutes Gefühl wenn ich jetzt teil irgendeiner Religion werden würde. Es widerstrebt meinem Ich.

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Wenn sie Jesus als ihren Herrn und Erlöser annehmen, dann auf jeden Fall!

Ich kenne Juden, die an Jesus glauben, wie Dr. Arnold Fruchtenbaum, Meno Kalisher (Leiter einer Gemeinde in Jerusalem) oder Amir Tsarfati (von BeholdIsrael), deren Vorträge und Bücher sehr empfehlenswert sind.