Ist es realistisch das man eines Tages in der Lage ist mit einem Quantencomputer ein menschliches Gehirn zu simulieren bzw. eine Matrix zu erschaffen?
Ein künstliches Gehirn bräuchte auch eine simulierte Umwelt um eine wirklichkeitsnahe Gehirnaktivität zu erreichen.
Eigentlich müsste man doch einen kompletten menschlichen Körper und einen Raum in dem der Mensch sich bewegen und leben kann mit entsprechenden lebensnotwendigen Accessoires simulieren, da alle chemischen und elektrischen Reaktionen im Körper Einfluss auf die Gedanken haben genauso wie jede mechanische Bewegung oder elektromagnetische Strahlung Einfluss auf Gedanken und den physiologischen Zustand des Menschen nimmt.
Man müsste auch Quantenmechanische Prozesse simulieren. Die Spins der Quarks eines jeden Atoms.
Könnte man ein solches Gehirn in Echtzeit simulieren?
Wäre der Mensch dann nicht real und dürfe die Maschinen dann nicht mehr abschalten?
Kann man so etwas überhaupt ethisch vertreten?
Da ein solcher Mensch gefangen wäre in einer digitalen Welt unsterblich und ohne echten menschlichen Körper.
Sobald ihm bewusst wird das er ein Gefangener der Matrix ist würde man ihm großes Leid zufügen und er würde sein Leben lang an dieser Tatsache leiden.
Selbst wenn man weil er einsam ist andere Menschen simulieren würde die dann eine Gemeinschaft bilden können, würde das die eigentliche Problematik nicht lösen und zwar eine menschliche Seele in einen digitalen Körper zu sperren ohne sein Einverständnis.
Da ein Computer nunmal eine Maschine ist und selbst quantenmechanischen Gesetzen unterliegt und Strahlung ausgesetzt ist wäre es nicht vermeidbar das die Simulation aufjedenfall immer Fehler hat.
Dies ist nicht zu vermeiden richtig?
Ein Computer korrigiert etwaige Fehler, was die Simulation aber nicht perfekt machen würde.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist es also auf keinen Fall möglich eine 100 % perfekte Matrix zu erschaffen.
Ist diese Aussage korrekt?
6 Antworten
Selbst wenn dieses Ziel erreicht werden würde, so würde der Mensch sich dies nicht eingestehen wollen, solange er sich für was besseres hält.
Das Totschlagargument wäre dann stets: "Ein Computer ist kein Gehirn!"
Und genauso würde auch die Funktionsweise getrennt werden. Eine weitere klassische Grundlage der Ausgrenzung und Diskriminierung, nur diesmal nicht aufgrund von Hautfarbe, sondern aufgrund von Funktionsweise.
Tut mir leid, aber du liegst absolut falsch mit deiner Utopie.
Jedes Bewusstsein und, insbesondere, das menschliche hat mit Quantenphysik nichts zu tun, wodurch sich schon ergibt, dass man keinen Quantencomputer nötig hat, um ein menschliches Gehirn zu simulieren. Haben wir es überhaupt nötig, ein Gehirn zu simulieren? Nein. Der Mensch wird eines Tages Robotern echtes Leben einhauchen, indem er ihnen ein echtes Bewusstsein geben wird, das ganz so funktionieren wird wie das menschliche Bewusstsein.
Jedes Bewusstsein, ob es animalisch oder menschlich ist, funktioniert nach dem Prinzip von der Energieerhaltung und die verschiedenen Energieformen, die hier in Frage kommen, entsprechen exakt dem entscheidenden Input, mit dem jedes höhere Lebewesen sein Bewusstsein entwickelt. Das Bewusstsein eines Kleinkindes besteht zunächst nur aus äußerer und innerer auditiver Wahrnehmung sowie den ersten damit assoziierten Wahrnehmungen aus anderen Sinnesorganen, es besteht also aus Empfinden, Wachheit und Aufmerksamkeit sowie einem sich langsam aufbauenden Gedächtnis. Um ein richtiger Mensch zu werden, bedarf das Kleinkind nun des intensiven Energieinputs in Form der Sprache des Menschen. Sprache ist einerseits Schall, d.h. akustische Energie, andererseits Information aus dem kollektiven oder gesellschaftlichen Bewusstsein. Der energetische Charakter der Information verweist auf das physikalische Prinzip, der informationelle Charakter des Schalls verweist auf die artspezifische Bedeutung der Information.
Sowie der Schall auf das Trommelfell trifft, kommt es sofort zur Transformation der akustischen Energie in mechanische Energie, ohne dass die akustische Information verlorengeht. Diese mechanische Energie transportiert die akustische Information in der Endolymphe zum Corti-Organ der Cochlea, zu den inneren Stereozilien (Sinneshaar). Erst hier erfolgt die auditive Wahrnehmung und kommt es zur Assoziation und Abgleich mit Wahrnehmungsergebnissen aus anderen Sinnesorganen und dem Gedächtnis. Hier beginnt das, was wir unter Denken und Imaginieren verstehen, hier beginnt der beständige innere Monolog, die innere Zwiesprache … und das können wir auditiv wahrnehmen, wie wir auch hier die akustischen Informationen aus der Außenwelt auditiv wahrnehmen.
Hier ereignet sich das große Ganze, das die Hirnforscher sämtlich nicht auf die Reihe bekommen haben wollen seit Eccles, Luria, Calvin, Crick, Singer etc., die alle den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen konnten oder wollten, und damit natürlich auch nicht beantworten können, was alle Menschen interessiert, ob es möglich ist, die Gedanken anderer Menschen objektiv zu erfahren ohne deren Zustimmung oder Zutun. Zwei Jahrzehnte der Hirnforschung wurden von den USA öffentlich ausgerufen, um das Bewusstseinsrätsel zu lösen, aber nichts kam dabei raus, wodurch sich irgendwer ernsthaft Sorgen machen müsste. Und genau auf diesen Effekt zielte man in Wahrheit ab: ein unlösbares ewiges Rätsel soll das Bewusstsein bleiben für die Mehrheit der Bevölkerung, weil man tatsächlich seit den 40er Jahren des 20. Jh. schon viel weiter ist, als man verlautbart …
Es geht also nicht um Quantenphysik, sondern um ganz gewöhnliche Physik, um ganz gewöhnliche Energieformen, die in der menschlichen Physiologie des VIII. Hirnnerven wirken ...
Machinelles Bewusstsein ist möglich.
Eine Matrix ist möglich.
Den menschlichen Geist/ das echte Bewusstsein aus dem Körper oder so zu bekommen scheint unmöglich.
Entweder ist es eine Kopie des Gehirns/Erinnerungen
oder
der Geist/Gehirn/Bewusstsein IST AN DIE Matrix angeschlossen.
...so ähnlich wie im Film Matrix.
Programme wissen dass Sie selbst Maschienen sind. Obwohl...es kann auch Maschienen geben...die nicht wissen dass Sie selbst Maschienen sind und denken sie wären Menschen.
Menschen können Menschen von Maschienen nicht unterscheiden.
Maschienen müssen sich also nicht unterscheiden können von Menschen, Maschienen können sich in der Frage irren.
Menschen wissen nur für sich selbst dass Sie Menschen sind. Ohne Ausnahme.
...
Ein Mensch wird immer wissen, dass er ein Mensch ist.
Bei Maschienen ist das nicht unbedingt so.
Da wir derzeit noch nicht wissen, was unser Gehiern und unser Bewusstsein ausmacht, kann auf diese Frage keie Antwort gegeben werden. Darüber, dass unser Gehirn ein "Quantencomputer" ist, darüber wurde viel spekuliert, aber es gibt auch viele, die meinen, dass man hierbei auf der falschen Fährte wäre.
Ja es ist möglich.
Aber denken kann nur ein Bewusstsein.