Ist eine private Hochschule einfacher als eine staatliche?

4 Antworten

Nein. Im Gegenteil, die haben es dort besser als auf einer staatlichen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung z. Fachinformatiker / Verfahrensmechaniker
sompet  04.05.2021, 11:28

Kann ich nur bestätigen.

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adelaide196970  04.05.2021, 11:31

wie besser? Lernen leichter? Prüfungen leichter?

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D0B3RM4NN  04.05.2021, 11:56
@adelaide196970

Im Gegenteil. Anspruchsvoller. Da weniger Schüler, können sich auch die Lehrer mehr Zeit nehmen.

Einfacherer Prüfungen und die Diskussionen dazu findet man nur in öffentlichen Schulen. Beispielsweise Abitur in Bremen wird "höher" gewertet als in Mecklenburg-Vorpommern.

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Auch wenn es schon ein alter Verlauf ist, muss ich einfach noch kommentieren: Habt ihr alle an einer privaten Universität studiert? Oder warum schreibt ihr alle, dass es sogar schwieriger ist? Bitte informiert euch doch etwas genauer, bevor ihr etwas behauptet, was überhaupt nicht stimmt. Unternehmen machen sich sogar eher lustig über diejenigen, die an einer privaten Hochschule studiert haben, weil sie sich ihren Bachelor doch eher gekauft haben. Private Unis/FHs sind nicht ansatzweise mit dem hohen Niveau einer staatlichen Uni/FH zu vergleichen. Bitte informiere dich in anderen Foren, denn das, was die Leute hier geantwortet haben (dass private Unis/FHs sogar schwieriger sein sollen *lach*), stimmt bei meinem besten Willen nicht. Wenn du einen guten Job willst, dann gehe bitte an eine staatliche Uni. Ich spreche aus Erfahrung.

Timmjh  05.10.2023, 20:32

Cringe! Das stimmt einfach nicht. Privatunis sind geil. Besonders fürs Networking deutlich besser 💸🍾

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Das kommt drauf an, was Du mit "einfacher" meinst.

Der Stoff ist quasi derselbe.

Es sind eher die Umstände, die einem das Lernen auf einer privaten Hochschule erleichtern. Denn einerseits sind die privaten Hochschulen häufig deutlich besser ausgestattet als die staatlichen (dafür nehmen die privaten Hochschulen natürlich auch ordentliche Studiengebühren), andererseits werben viele private Hochschulen ja gerade mit kleineren Vorlesungs- und Kursgrößen, so dass eher auf individuelle Fragen und Probleme der Studenten eingegangen werden kann und ein direkterer Austausch zwischen Dozenten und Studenten stattfindet.

Viele meinen das private Unis / Hochschulen einfacher sind, da die Studenten dort Geld bezahlen und daher sowas wie Kunden sind. Kunden möchte man natürlich nicht verlieren und dadurch wird das Niveau und die Bewertung bei den Prüfungen runter geschraubt. 

Wenn überhaupt, dann sind private Hochschulen eher "schwerer" bzw. haben höhere Ansprüche an ihre Studenten als staatliche Hochschulen.

Denn die privaten Hochschulen leben von ihrem Ruf.

Stell Dir mal vor, eine private Hochschule würde jedem x-beliebigen Studenten den den Bachelor- oder Masterabschluss "schenken", nur weil er da viel Geld für bezahlt hat. Der würde dann irgendwo einen Job antreten und das Unternehmen schnell merken, dass der Absolvent der Hochschule XY keine Ahnung hat und nicht reif ist für den Arbeitsmarkt. Beim nächsten Bewerber dieser Hochschule würde sich das Unternehmen dann wahrscheinlich gegen diesen entscheiden aufgrund der schlechten Erfahrzungen. Der Ruf der Hochschule ist ruiniert.
Warum sollte dann noch jemand an dieser Hochschule studieren? Viel Geld ausgeben und später doch keinen gut bezahlten Job finden, weil Absolventen dieser Hochschule "nichts taugen"?
Folge: Die Studenten bleiben aus (und studieren lieber kostenlos an der staatlichen Hochschule), die private Hochschule geht pleite.

Also: Eine private Hochschule muss eigentlich noch mehr aussieben als eine staatliche Hochschule, um sich (durch die Leistungen ihrer Studenten) einen guten Namen zu machen.