Wo ist das Fernstudium einfacher?
Es sind beides private Hochschulen.
Hochschule 1:
- 36 Skripte
- 22 Klausuren,
- 1 Workbook & 3 Hausarbeiten
- 7 sonstige Prüfungen (wie Präsentation, Fallstudie...)
Hochschule 2:
- 55 Skripte
- 15 Klausuren
- 22 Einsendeaufgaben (mit jeweils 2-10 Aufgaben)
- 1 Hausarbeit
An der Hochschule 1 gibt es insgesamt mehr Videos, Übungsaufgaben, self assessment
An der Hochschule 2 gibt es wenige Videos, Übungsaufgaben und sehr selten self assessment. Man ist bei der Hochschule 2 hauptsächlich auf die Skripte angewiesen
Welche Hochschule ist auf den ersten Blick einfacher?
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
2 Antworten
Relativ egal, beide werden ihren Stoff soweit aufbereitet haben damit es den angegeben ECTS gerecht wird.
Wie hat mal jemand so schön gesagt: "Egal ob Dorf- oder Eliteuni, beide lehren in etwa den gleichen Inhalt und beide wesentlich mehr als man am Ende wirklich benötigt".
Ganz ehrlich, wenn es dir nur darum geht, es leichter zu haben, lass das mit dem Studieren ganz bleiben.
Um ein Studium zu schaffen, muss man schon Spaß am Lernen haben.
Nein, die Gegenleistung ist, dass du Türen geöffnet bekommst, dass du neue Jobmöglichkeiten hast. Wissenserlangung kannst du auch durch Videos, Bücher, Studien etc. eigenständig aneignen, wenn du etwas wissen willst.
Studium ist (so wie Schule) Bulimielernen. Ein Studium dient lediglich dazu ein gewisses Arbeitsniveau in dem jeweiligen Fach zu erreichen
Und du bist schon an einer Uni, dass du das beurteilen kannst?
Dass das Studium Bulimielernen ist? Also zum einen kenne ich zwei Lehrer, damals einen Master-Student, einen Master Wirtschaftswissenschaftler und einen 30 jährigen Unternehmer, der BWL studiert hat und die sagen ein Studium sei sogar noch schlimmer als die Schule was das Bulimielernen angeht. Zum anderen ist das eig völlig logisch. Ein Modul startet, der massive Stoff wird bearbeitet, Prüfung abschließen und dann gehts zum nächsten Modul weiter. Langfristige Wissensaneignung ist das nicht und das hat bisher auch noch niemand beansprucht
Achja, da war noch ein Wirtschaftswissenschaftler, den ich auf einem Social media begegnet bin. Der konnte mir das auch bestätigen, dass das Studium mehr Bulimielernen sei. Also wie gesagt, es ist nicht nur logisch, sondern mir wurde es auch 5 mal persönlich bestätigt und da würde ich auch sagen, dass ich die Regel und nicht die Ausnahmen begegnet bin
Der Begriff Bulimielernen stammt laut Gast (2009) ursprünglich aus dem schulischen und dem hochschulischen Bereich. Er meint das Lernen eines gewissen Stoffes in einer sehr beschränkten Zeitspanne. Das Erlernte wird jedoch nach den absolvierten Prüfungen nicht abgespeichert, sondern rasch wieder verworfen
Ein Bachelor-Student der Sozialökonomie beschreibt das Bulimilernen wie folgt: "Sich quasi in kurzer Zeit möglichst viel reinprügeln in den Kopf und dann wieder vergessen. Es quasi wieder auskotzen und Platz machen für was Neues. Von einer Klausur zur nächsten sich hangeln“
Laut dem Rektor der Bonner Universität, Professor Dr. Jürgen Fohrmann, sind die Rahmenbedingungen der Auslöser für das Bulimielernen der StudenInnenn. „Viele Verhaltensweisen der Studenten sind den heutigen Rahmenbedingungen geschuldet. Wir brauchen ein Ende der Beschleunigungsspirale im Bildungsbereich und mehr Differenzierung“
https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/2324840/full.pdf
Spaß im Sinne von man würde es ganz freiwillig ohne Gegenleistung machen.
Wird es beim Studium dann nicht geben