Ist ein Leonberger der richtige Hund für mich?

11 Antworten

Hmmm, vielleicht solltest du eher mal hier reinschauen: http://www.leonberger-forum.de/

Generell gilt der Leonberger zwar als guter Familienhund, aber Familienhund ist ein unangenehmes Wort. Es ist immer noch ein Hund, der groß ist und eine dementsprechend gute Führung braucht und beschäftigt und ausgelastet werden will. Ein ausgwachsener unerzogener Leonberger an der Hand einer/eines 13-Jährigen - keine gute Idee. Wenn du also schreibst der Hund soll hauptsächlich dir gehören, bekomme ich etwas Bauchschmerzen. Hauptsächlich aus folgenden Gründen: zunächst mal musst du verstehen, dass ich schon seit meiner Kindheit viel aus dem Tierheimalltag mitbekam (war dort im Jugendclub) und einer der Gründe warum Hunde oft abgegeben werden ist der, dass Hunde für Kinder angeschafft werden, die dann schließlich überfordert mit ihnen sind oder keine Lust auf sie haben - natürlich verdächtige ich dich jetzt nicht sofort im Vorraus, dass deine Familie das auch machen würde, aber du solltest mal darüber nachdenken. Ein Hund gehört zur gesammten Familie, auch mit 13 bist du größtenteils auf die Hilfe deiner Eltern angewiesen - egal wie gut du dich um den Hund kümmerst - wollte ich nur mal gesagt haben.

Dann solltest du nicht vergessen, dass Hunde durchaus unterschiedliche Charaktere haben - oberflächlich könnte man sagen, der Leonberger würde zu dir passen - aber eben nur oberflächlich. Ich kenne auch einen ziemlich hyperaktiven Berner Sennenhund der Agility macht - obwohl diese Hunde, ebenso wie Leonberger nicht dafür geeignet sein "sollen". Aber das ist eben relativ. Meine Podenga ist zwar auch ein Jagdhunde mit extremem Jagdtrieb (so wie es sein "sollte") gnädigerweise ist sie aber auch recht "untalentiert" ;) Es kommt nicht nur darauf an, was in der Rassebeschreibung steht, sondern darauf ob man sich auch auf den Hund einlassen kann und seine Bedürfnisse erkennt - d.h. mit einem faulen Jack Russel nicht unbedingt Agility macht oder einen aktiven Husky nur an der Leine um den Block führt.

Für dich bedeutet das, dass der Besuch der Hundeschule für dich unerlässlich wäre (was er ohnehin sein sollte), da du einen großen, massiven Hund haben wirst, den du uneingeschränkt kontrollieren können musst - für eine/n 13-Jährige/n keine leichte Aufgabe, also nochmal: Die Unterstützung durch deine Familie ist unerlässlich - du darfst den Hund nicht als "deinen" Hund sehen, sondern als den Hund der ganzen Familie. Auch wichtig: Beschützerinstinkt muss immer kontrolliert werden. Ein Beschützerinstinkt ist nichts angenehmes wenn er nicht kontrolliert wird - sonst fängt der Hund an euch zu kontrollieren, zudem kann ein Hund Menschen und soziale Situationen nicht immer einschätzen. Ein unerzogener Hund mit starkem Beschützerinstinkt kann zum Albtraum werden und vielleicht auch mal deine Freunde und Verwandten angreifen, nur weil sie vielleicht einen Scherz machen oder sowas und so einen Hund zur Räson zu bringen wird dir unmöglich sein. Denke also an die möglichen Konsequenzen! Du bzw. deine Familie darf die Erziehung hier nicht schleifen lassen. Viele Leute fühlen sich geschmeichelt, wenn ihr Hund sie beschützt - aber das ist vollkommen falsches und vor allem gefährliches Denken!

In Anbetracht der Gesamtsituation würde ich sagen, ihr haltst euch mit dem Leonberger eine ganz schön große Aufgabe an - darüber solltet ihr euch alle im Klaren sein.

Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:03

Okay, langsam habe ich zweifel am leonberger. danke dafür, bevor ich mir einen hund zuelgen, der nicht zu mir passt.

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:03

Okay, langsam habe ich zweifel am leonberger. danke dafür, bevor ich mir einen hund zuelgen, der nicht zu mir passt.

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niska  16.06.2011, 18:16
@Kipampha

Freut mich. Wenn ihr euch wirklich alle einen Hund anschaffen wollt würde ich auch sagen, ihr solltet euch ein bisschen Zeit nehmen. Nach einem älteren Hund im Tierheim schauen und ihn ein wenig kennen lernen. Auch die Zukunftsfrage solltest du auf jeden Fall bedenken: Der Hund lebt gut 10-18 Jahre, was machst du in dieser Zeit und was macht deine Familie? Werden sie auch in knapp 20 Jahren einen Hund halten wollen und können? Versuche einfach mal die generelle Grundeinstellung in Bezug auf folgendes Statement in deiner Familie herauszufinden: "Wenn wir den Hund nichtmehr halten können, verkaufen wir ihn eben weiter oder geben ihn im Tierheim ab." Vor 10 Jahren hatte auch mein Vater noch diese Einstellung ("sonst kann man ja nie einen Hund halten") Heute kommt das für uns alle auf keinen Fall in Frage - weder im Fall einer familären Veränderung, Wohnungs- oder Arbeitswechsel - wir würden alles tun um unseren Hund behalten zu können, solange bis wirklich nix mehr geht.

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:30
@niska

Ja, das will ich ja auch. ich würde nie auf die Idee kommen, eines meiner tiere abzugeben. ich würde rotz und wasser heulen und mir jeden tag vorwürfe machen. ich/wir sind ja auch schon seit 1 (!) Jahr auf der suche nach der perfekten Rasse. wir sind mal beim australian shepherd hängen gebleiben, aber keiner war sich da so sicher...

in unser tierheim gehe ich nichtmehr. ich habe dort mein herz an einen armen hund aus grieechenland verlohren und als wir ihn holen wollten, wurde er uns vor der nase weggeschnappt. ich freue mich für ihn, aber ich bin nie drüber hinweg gekommen...

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:30
@niska

Ja, das will ich ja auch. ich würde nie auf die Idee kommen, eines meiner tiere abzugeben. ich würde rotz und wasser heulen und mir jeden tag vorwürfe machen. ich/wir sind ja auch schon seit 1 (!) Jahr auf der suche nach der perfekten Rasse. wir sind mal beim australian shepherd hängen gebleiben, aber keiner war sich da so sicher...

in unser tierheim gehe ich nichtmehr. ich habe dort mein herz an einen armen hund aus grieechenland verlohren und als wir ihn holen wollten, wurde er uns vor der nase weggeschnappt. ich freue mich für ihn, aber ich bin nie drüber hinweg gekommen...

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niska  16.06.2011, 18:32
@Kipampha

Weggeschnappt!? Kann man bei euch nicht reservieren (oder war das just zu dem Zeitpunkt)? Meine kommt übrigens aus Portugal :)

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:41
@niska

Ja, weggeschnappt. ich habe ihn, giannis, immer auf der internetseute des tierheims verfolgt und dann, als wir uns für ihn entschieden hatten, war er plötzlich unter "Hat ein neues zuhause gefunden"

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niska  16.06.2011, 18:46
@Kipampha

Ja, da muss man manchmal schnell sein. Die "besten" Hunde sind nämlich immer schnell weg. Unsere hat da als "Krüppel" nicht dazu gehört, deswegen haben wir sie auch jetzt :)

Versuch´s doch einfach nochmal, schaden kann´s ja nicht. Man bekommt den Hund ja auch nicht sofort, sondern muss meist noch einige Male mit ihm spazieren gehen um ihn kennen zu lernen, dass haben die neuen Besitzer von Giannis mit Sicherheit auch gemacht.

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:48
@niska

Giannis war 5 und saß zwei Jahre lang im Tierheim. 2!! und dann ganz plötzlich war er weg. damit hat keiner, vor allem nicht ich, gerechnet.

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shark1940  17.06.2011, 10:34
@Kipampha

Dennoch geht ins Tierheim - am besten alle zusammen. Nehmt Euch Zeit - schaut Euch die Hunde an und wenn Euch einer/eine zusagt, fragt, ob Ihr gleich mal mit dem Hund spazieren gehen könnt - oft geht das. Ihr könnt den Hund beim Spaziergang einfach besser kennen lernen. Entweder Ihr entscheidet Euch dann gleich oder Ihr fragt nach einer Reservierung damit Ihr nochmals drüber schlafen könnt. Geht auch in einigen Tierheimen.

Es gibt so tolle Hunde im Tierheim u. die sind so verdammt dankbar. Es ist auch ein tolles Gefühl einem armen Hund ein neues Zuhause zu geben.
Wir haben eine Mischlingsdame (ca. 1 Jahr alt) in meiner Kindheit geholt - das war ein tolles Mädel. Wahnsinnig lieb, dankbar, lernfähig - einfach klasse. Sie wurde 14,5 Jahre alt. Momentan habe ich einen Rassehund vom Züchter und ein altes Nothund-Mädel - eine American Bulldogg. Sie ist so eine tolle Maus. Sie ist der beste Hund, den ich je hatte - und ich hatte insgesamt 5 Hunde + meine jetzigen Zwei.

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Hmmm also ein Leonberger ist natürlich ein sehr guter Familienhund der auch viel Geduld mitbringt und so.Ob die gelehrig sind weiß ich nicht so genau.Sehr gelehrig sind zum Beispiel deutsche Schäferhunde. Und wenn du was mit langem Fell haben willst wie ein Leonberger dann gibts auch altdeutsche Schäferhunde die haben langes Fell: http://hundefriseur-tierpflege.de/hunde-rassen/hunde/schaeferhund-altdeutscher.jpgBei Schäferhunden muss man allerdings in der Erziehung recht dominant sein sonst machen die was sie wollen ;)

Fast jede Rasse hat bestimmte Vor- und Nachteile deswegen ist auch in Erwägung zu ziehen ob man sich nicht vielleicht einen Mischling holt, zudem hab ich neulich auch in einer Illustrierten gelesen dass es einige neue "Moderassen" gibt denen sozusagen einige Mankos weggezüchtet wurden.

Aufpassen muss man mit einigen "Kampfhundrassen zweiter Ordnung" z.b Dogge, Boxer, Dobermann, Rottweiler.

Ich kenne bei all diesen Rassen Fälle wo diese super Familienhunde sind und gut erzogen sind. Aber bei falscher Erziehung kann es bei diesen Hunden zu Problemen kommen gerade Doggen sind sehr sensibel in dieser Hinsicht.

Wenn ihr ein Tierheim in der Nähe habt kannst du ja erstmal ehrenamtlich Hunde ausführen um zu sehen welche Rasse zu dir passt.

MfG

Alex

wender  16.06.2011, 17:39

Leonberger sind asthmatische tollpatschige und unsportliche Hunde die halt aufm Hof hin und herlaufen -und ihren Hof verteidigen können. aber niemals mit diesen Gelenken sportlich viel Laufen. Die sterben ja auch bald weil sie ab 5 nichts mehr laufen

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BlackCloud  16.06.2011, 17:49
@wender

Ob die gelehrig sind weiß ich nicht so genau.

Jeder Hund ist gelehrig, sofern man es richtig anstellt.

Schäferhunde sind keine Hunde für Kinder!! Dessen sollte man sich bewusst sein!

Ein Mischling und diese neuen Designerrassen haben genauso viele Vor- und Nachteile wie reinrassige Hunde - es ist Schwachsinn, dass die "Mankos" weggezüchtet werden, im Gegenteil, da wird mit Genetik jongliert ohne zu wissen, was bei rauskommt!!!

Aufpassen muss man mit einigen "Kampfhundrassen zweiter Ordnung" z.b Dogge, Boxer, Dobermann, Rottweiler.

Es gibt keine Kampfhunde. Alles Blödsinn.

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Alextoexplain  16.06.2011, 17:54
@BlackCloud

Ähm Schäferhunde sind gute Familienhunde aber man sollte schon so 14 sein und da kann man durchaus im Teenageralter ein guter Schäferhundhalter sein. Du hast für deine These mit der Genetik auch keinerlei Beweise geliefert, ich kann nur wiedergeben was ich selbst gelesen habe.

Dass es keine Kampfhunde gibt ist auch nicht ganz richtig.Es gibt keine Hunderasse die von sich aus ein "Kampfhund" ist, da geb ich dir Recht. aber es gibt Hunderassen die bei falscher Erziehung anfälliger sind gefährlich zu werden als andere Hunderassen. Deswegen gibt es ja auch von Rechtswegen her die Klassifizierungen mancher Hunderassen als Kampfhund. Das heißt schlicht und einfach dass da das Agressions- und Frustationspotential höher ist. Nicht heißt es dass diese Hunde automatisch bösartig sind, im Gegenteil viele Boxer sind ausgenommen liebe Hunde und sehr anhänglich und brav. Aber ich kenne da auch andere Boxer bei denen die Erziehung eindeutig schief gelaufen ist.

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BlackCloud  16.06.2011, 18:02
@Alextoexplain

Ich brauch keine Beweise liefern, wenn man ohne jegliches Wissen über Genetik besitzt und einfach Mischlinge produziert ist es doch klar, dass da ein Cocktail bei rauskommt, der nicht immer gut ist.

Du beschreibst keine Kampfhunde, sondern individuell gefährlich erzogene Hunde. Kampfhund ist ein Beruf, keine Rasse! Du redest von Listenhunden, das ist ein großer Unterschied! Und da stehen Boxer und die Dogge nicht einmal drauf.

Es ist übrigens wissenschaftlich erwiesen, dass das Aggressions- und Frustationspotential NICHT höher ist! Im Gegenteil - ein Schäferhund z.B. hat eine VIEL niedrigere Reizschwelle als z.B. ein Amstaff!

Es ist alles eine Sache der Erziehung, die Rasse ist nicht entscheidend!

Wenn du keine Ahnung davon hast, solltest du dich besser informieren.

Lies das Buch "Das Pitbull-Syndrom - Die Angst vor Hunden und der moderne Zeitgeist" oder schau dir wenigstens diesen Beitrag an:

http://abenteuerwissen.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,8233485,00.html

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:10
@BlackCloud

Ähm ich habe deine Behauptung doch gar nicht bestritten sondern habe gesagt, dass die Erziehung entscheidend ist. Aber du liest meine Beiträge wohl gar nicht richtig sondern motzt lieber rum. naja die oberflächlichkeit des internettes halt....no comment.

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BlackCloud  16.06.2011, 18:15
@Alextoexplain

Ich motze nicht rum, ich berichtige, da du den Begriff "Kampfhund", wie die Medien, falsch verwendest. Du unterstellst diesen Rassen Eigenschaften, die sie nicht haben. Das kann ich so nicht stehen lassen. Das ist alles.

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:17
@Alextoexplain

@ BlackCloud aber mal ein Vergleichlink der sowohl deine als auch meine Aussage bestätigt: http://www.maulkorbzwang.de/images/plakate/Plakate/statistik.jpg

Tatsächlich sind Schäferhunde als eigentlich Nichtkampfhunde von der Reizsschwelle auch sehr empfindlich und auch beißfreudig. Aber andererseits sind die meisten Unfälle mit Schäferhunden nicht ganz so extrem.Auf der Liste folgen dann Rassen wie ich sie genannt habe wie die Dogge oder der Rottweiler. Bei diesen Rassen ist die richtige Erziehung besonders entscheidend.Deswegen werden sie als potentielle Kampfhundrassen geführt.

Und noch was zu deiner Informationen ich habe keine Vorurteile gegenüber Hunden im Gegenteil ich bin mit Hunden groß geworden und mich mögen sogar viele Hunde die gegenüber anderen Menschen anschlagen.Und ich weiß wie Hunde ticken in meinem Stadtviertel leben über 800 hunde. Auch wenn ich leider selbst nie einen Hund hatte hab ich mich viel um andere Hunde gekümmert, grade um die die nicht so gut erzogen wurden.

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MichaelKus  16.06.2011, 18:21
@Alextoexplain

Selbst wenn es "Kampfhunde" gäbe - Boxer und Dogge finden sich auf keiner Rasseliste.

Boxer waren früher "Saupacker", wurden bei der Jagd und beim Treiben von Großvieh eingesetzt. Auch Doggen wurden lediglich jagdlich geführt.

Das gilt übrigens ebenso für die meisten "Listenhunde". Ihr ursprüngliches Aufgabengebiet war bis auf 1-2 Ausnahmen niemals der Hundekampf, sondern es handelt sich um reguläre Arbeitshunde. Und selbst die Ausnahmen sollten damals immer sehr nervenstarke Hunde sein. Ein absolutes No-Go war aggressives Verhalten ggü. den Menschen.

Woher Du den Blödsinn hast, dass manche Hunde "anfälliger" sein als andere Rassen, kann nur aus der "Zeitung" mit 4 Buchstaben oder dahergelaufenen Kommunalpolitikern ohne Hundeerfahrung stammen.

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MichaelKus  16.06.2011, 18:25
@Alextoexplain

DIE DOGGE STEHT AUF KEINER RASSELISTE, verdammt nochmal. Informier Dich doch das nächste mal bitte bevor Du Unwahrheiten verbreitest.

Und wenn Du in Statistik ein wenig aufgepasst hättest, wüsstest Du, dass ganze 58 tödliche Beißunfälle bei 5 Millionen Hunden innerhalb von 37 Jahren wohl kaum als repräsentativ erachtet werden können.

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:27
@MichaelKus

Ich gebs auf ihr versteht mich anscheinend nicht oder wollt es nicht.Für mich ist ein Kampfhund nicht ein Hund der gezielt bei Kampfhundwettbewerben oder dergleichen eingesetzt wird, sondern der durch falsche Erziehung (ob absichtlich oder fahrlässig) ein höheres Gefahrenpotential hat.

Und nein ich lese keine Bildzeitung ich stelle lediglich meine persönlichen Erfahrungen dar.

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:33
@Alextoexplain

was allerdings stimmt ist dass dogge und boxer gar nicht auf der liste stehen. da hab ich mich tatsächlich geirrt. Aber ich kenne zwei doggen die vom wesen her doch eher fragwürdig sind. bei der einen würd ich direkt sagen dass sie "einen hau hat".

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BlackCloud  16.06.2011, 18:34
@Alextoexplain

Wenn du die BLÖD nicht liest, frage ich mich, warum du Hunde als Kampfhund betitelst, die falsch erzogen wurden. Denn das sind, wie ich bereits schrieb, individuell gefährlich erzogene Hunde. Kampfhunde sind nur Hunde, die gezielt gegen Hunde und andere Tiere kämpfen bzw kämpfen mussten. Alles andere sind keine Kampfhunde.

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:38
@BlackCloud

Ich glaube so kommen wir nicht weiter unsere Ansichten sind einfach zu unterschiedlich. Dass "Kampfhunde" ursprünglich für den Hundekampf gezüchtet und erzogen wurden das weiß ich selber auch. Aber heutzutage wird der Begriff "Kampfhund" eben auch anders verwendet, so wie ich es tue. Lassen wirs gut sein, weil so helfen wir dem Fragensteller auch nicht weiter sondern verwirren ihn noch zusätzlich.. Ende der Diskussion!

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:39
@Alextoexplain

ja, ihr habt m ich schon etwas verwirrt, aber ich bin dennoch etwas mitgekommen. ich verstehe, was ihr beide sagen wollt und nun bin ich bestens über kampfhunde und zeitungen informiert =D

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shark1940  16.06.2011, 18:40
@BlackCloud

Wir hatten einen Dobermann. Der war gegenüber Menschen ein Schaaf. Jetzt haben wir u. a. eine American Bulldogg - gegenüber Menschen super lieb und sie liebt Kinder über alles.

Beides waren/sind max Kampfschmuser. Beide sind jedoch Listenhunde - sie stehen aber nicht in allen Bundesländern auf der Liste und genau das ist der Witz. Ist nun meine AB hier eine Nette und wenn ich nach NW fahren, wird sie zum Kampfhund oder wie soll ich das verstehen?

Das Argument, daß manchen Hunde gefährlicher sind als andere oder das sich manche mehr verbeissen - macht für mich keinen Sinn. Schauen wir uns mal Dobermann und Schäferhund an. Beide haben in etwa die gleiche Schnauzenform (länglich) und auch das Gewiss, Zahngröße ist sehr ähnlich. Warum soll nun ein Dobi sich festbeissen und ein Schäfer nicht? Oh ich kenne viele aggressive Schäfer ... woran liegt es ... am Besitzer. Wenn es eine Listenhundliste gibt, dann müßte die erstens überall gleich sein und zweitens einen Sinn haben - und der Schäferhund gehört genauso drauf oder nicht drauf wie der Dobi.

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:44
@shark1940

Ja da geb ich dir aber recht. Ich kenne keinen einzigen Dobermann der wirklich aggressiv ist obwohl man in den Medien oft andere Seiten vermittelt bekommt.Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann ist dass Dobermänner etwas neckisch sind und auch einen starken Schutztrieb haben. (wie gesagt ist MEINE Erfahrung und nichts anderes)

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MichaelKus  16.06.2011, 18:45
@Alextoexplain

Und ich kenne zig Goldies, Labbis und slebst Yorkshire, die durch den Wind sind, Mensch und Hund verbellen und aggressiv vorgehen. Aber deshalb schließe ich doch nicht daraus, dass alle Hunde dieser Rassen potentiell gefährlich sind.

Das ist in etwa so, als ob ich nun alle Mitmenschen des Terrorismus verdächtige, weil Bin-Laden ja nun mal auch ein Mensch war und "durch den Wind".

Das funktioniert doch so nicht.

Ebenso Dein Rückschluß auf das "Gefahrenpotential" eines Hundes. Wenn man mal vom Mastiff absieht, gibt es keine großen Unterschiede zwischen beispielsweise Pitbull und Schäferhund. National Geographics hat da mal die Bisskraft ermittelt (zu finden auf Youtube). Klar ist das bei steigender Masse und Größe auch das Gefahrenpotential bzw. das Potential für tödliche Attacken steigt.

Aber das gilt für ALLE RASSEN.

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BlackCloud  16.06.2011, 18:49
@Kipampha

Kipampha: ich möchte dir nur eins mitgeben: lass dich bitte nicht so von den Medien beeinflussen: es gibt keine Kampfhunde - es ist eine Sache des Hundehalters, wie der Hund wird. Also bitte verurteile diese Hunde nicht, habe keine Angst (sondern gesunden Respekt) und verachte die Menschen nicht, die einen verschriehenen "Kampfhund" haben - Menschen wie ich werden es dir danken :-)

Ich freue mich nämlich immer, wenn Kinder in deinem Alter nicht schreiend wegrennen, sondern freundlich auf meine Hündin zugehen und sie liebevoll streicheln (was sie total toll findet ^^)

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:49
@MichaelKus

Ähm kleine Hunde sind ja oft etwas giftig weil sie einfach Angst haben bedingt durch ihre kleine Größe. Und selbst wenn ein Yorkshire Terrier falsch erzogen wird, ich glaube nicht dass er tötliche Wunden zufügen könnte. Und ich habe nirgends behauptet dass Golden Retriever oder Labradore aggressiv sind nur weil sie Leute verbellen. Ich behaupte nur eins: Es gibt Rassen die man leichter zu "Kampfhunden" erziehen kann als andere.

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:50
@BlackCloud

@BlackCloud darf ich fragen was du für einen Hund hast? Du hast ja im Profil stehen dass du eine Hündin hast aber da steht keine Rasse dabei. :(

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:52
@BlackCloud

Ich habe selber keine angst vor "Kampfhunden" oder was auch immer sie sind. ich bin ein totaler rotti fan, aber meine mum hat leider angst. ich versuche ihr es immer auszureden, zeige ihr bilder und sage, wie süß die doch aussehen und wie lieb sie sind, aber sie lässt sich nicht umstimmen. sonst hätten wir jetzt bestimmt soeinen. es tut mir einfach nur im herzen weh, wenn unschuldige hunde nur wegen ihres aussehens mit vorurteilen überhäuft werden. das gehört verboten...

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Alextoexplain  16.06.2011, 18:56
@Kipampha

Das ist wohl das was meine Vorredner so ankreiden. Dass manche Hunderassen einfach von den Medien in ein viel zu schlechtes Licht gerrückt werden. Der Rottweiler steht ja tatsächlich in einigen Bundesländern auf der Liste. Ich persönlich kenne aber nur liebe Rottweiler.

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Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:58
@Alextoexplain

Meine Oma hat leider mal eine schlechte erfahrung mit nem rotti gemacht. der hat ihren malteser (miss marple) angegriffen unf halbtot gebissen. das ist denke ich, was meine mum verkrault.

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BlackCloud  16.06.2011, 19:02
@Alextoexplain

Eigtl dachte ich, das erkennt man auf dem Profilfoto ^^ sie ist eine American Staffordshire Terrier - Cane Corso - Mischlingshündin. Maulkorbbefreit und erfolgreich als Therapiehund eingesetzt 8-)

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SchalkeFan3  16.06.2011, 19:33
@Kipampha

DH BlackCloud und MichaelKus, Dobermänner sind eine von nur neun Hunderassen aus Deutschland, denen das Prädikat "Gebrauchshund" zuerkannt wurde und nur in Brandenburg wird die Gefährlichkeit der Rasse vermutet.Wie BC schon schrieb, nicht immer so viel Blödzeitung lesen !!!!!!!!!

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Mit 13 einen Leonberger? Ich vermute du gehst noch in die Schule und was macht der Hund während dessen? Was machst du mit dem Hund, wenn du mal studierst? Und wenn du dann in die Phase kommst, wo einen "das andere Geschlecht" interessiert, dann wird der Hund langweilig und dann? Wer bezahlt das Geld, das so ein Hund schluckt? Tierarzt, Futter, Steuer, Versicherung, ...

Wer erzieht ihn? Ich denke nicht, dass ein Leonberger eine 13-Jährige als "Rudelführerin" ansehen wird. So einer schleift dich locker durch die halbe Stadt, wenn der nicht ordentlich erzogen wird, was vor allem bei sturen Hunden, wie der Leonberger es oft ist, zur Wahnsinnsaufgabe wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Leonberger

Außerdem bezweifle ich, dass dir ein guter Züchter einen Leonberger anvertrauen würde und Hunde vom schlechten Züchter (bzw. Vermehrer) sind meist (tot)krank und verhaltesgestört.

Und ich bezweifele, dass es überhaupt erlaubt ist, dass eine mit Volljährige mit einem bis zu 70 kg schweren Hund durch die Stadt zieht. Ich sage es immer wieder: Man sucht einen Hund nicht nach Aussehen aus oder weil gerade "in" ist.

Kipampha 
Fragesteller
 16.06.2011, 18:21

Ich will doch nicht einen leonberger, weil er in ist. auch nicht wegen dem aussehen..da hast du mich falsch verstanden. ich suche einen hund, der zu mir passt. ich habe nur den tipp bekommen und frage desshalb nochmal nach. wie man sieht hat es sich gelohnt, nachzufragen, denn dieser hund passt nicht zu mir.

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Akima2803  16.06.2011, 20:48
@Kipampha

Ich kann mir meine Antwort sparen, du sprichst mir aus der Seele Hund4ever.

@Kipampha : Schau die mal Golden Retriver oder Labrador an. Ich denke, dass sind gute Anfängerhunde und sind auch sehr intelligent und benötigen viel Auslauf. Aber dann nicht für dich, sonder für deine Eltern! Du aknnst dich ja trotzdem drum kümmern. Nur wenn du in die Ausbildung gehst, dann leidet der Hund, da du als Bezugsperson keine Zeit mehr hast. Zumal ist die Zeit wenn du schon in der Schule bist viel zu lange für den Hund. Denn länger als 4Stündchen sollte ien Hund einfach nicht alleine sein. Wenn deine Eltern dann nicht zu Hause sind, lass es einfach!

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Hunde4ever  16.06.2011, 21:19
@Akima2803

@ Akima2803: Danke, kann von dir nur das Selbe sagen :)

@ Kipampha: Wenn du nur ein Stück weit recherchiert hättest über Leonberger, wüsstest du das. Onkel Google benutzen?

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Hunde4ever  16.06.2011, 21:19
@Akima2803

@ Akima2803: Danke, kann von dir nur das Selbe sagen :)

@ Kipampha: Wenn du nur ein Stück weit recherchiert hättest über Leonberger, wüsstest du das. Onkel Google benutzen?

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Kipampha 
Fragesteller
 17.06.2011, 15:07
@Akima2803

Tja, aber meine Eltern sind den ganzen Tag zuhasue, da sie abends arbeiten.

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Kipampha 
Fragesteller
 17.06.2011, 15:07
@Akima2803

Tja, aber meine Eltern sind den ganzen Tag zuhasue, da sie abends arbeiten.

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hey... ich habe einen leonberger. ich bin auch 13 und der hund gehört auch mir. allerdings helfen mir meine nachbern, indem sie manchmal, wenn ich in der schule bin, auf ihn aufpassen, aber alles in allem passt er super zu mir.

Hallo Kipampha :) ich habe eine Leonberger Hündin und sie ist sehr lieb. Ich denke dass der Hund zu dir passen wird denn es sind sehr bequeme Hunde. Sie braucht nicht viel Auslauf obwohl sie so groß ist also kannst du auch ruhig mal relaxen :)

Sie liegt meistens auf der Decke uns schläft. Ich gehe selbst noch zur Schule und die Leonberger können bis zu 10 Stunden alleine bleiben also kein Problem. im großen und ganzen sind es tolle Hunde und du wirst auch immer auf der Straße angesprochen wie schön sie doch sind. Beschützerinstinkt hat unser HUnd überhaupt nicht wenn ich angegriffen werden sollte würde sie den Angreifer vielleicht tot schlecken aber nicht mehr. Sie ist sehr faul kann aber auch rennen.... wenn sie will.

Trotzdem solltest du dir im klaren sein das es ein sehr großer Hund ist und er platz braucht außerdem müssen große Hunde gut erzogen werden sonst könntest du Probleme bekommen. Ich hoffe ich konnte dir helfen und vielleicht bekommst du noch einen Hund viel Glück :) lg

Kipampha 
Fragesteller
 27.12.2011, 14:32

Danke. Wir ziehen jetzt bald um und gerade ist die ganze Familie am Grübeln über die Hunderasse :D

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