Das wird eher schwierig, da es keine eine "Roma-Kultur" gibt. Es gibt nicht "die" Roma, sondern viele "Romvölker" und noch mehr Untergruppen mit teils ganz unterschiedlichen "Kulturen". Du kannst kaum rumänische Kalderash mit spanischen Kalé vergleichen.

Wie schwierig das ist kann ich dir am Beispiel des Chakra darlegen. Das Speichenrad wurde beim ersten Kongress der Romanes sprechenden Menschen 1971 als Symbol für eine gemeinsame "Flagge" der Roma gewählt. Das Rad symbolisiert nicht nur die durch Jahrhunderte durchlebte Lebensweise von (Halb-)Nomadität und Verfolgung, sondern auch die ursprüngliche Herkunft in Indien, denn Chakra ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet Rad. Es ist auch auf der indischen Flagge zu finden und ein wichtiges Symbol im Hinduismus und Buddhismus. Auf dieses Symbol haben sich hauptsächlich westeuropäische Roma geinigt, wobei es auch in der Ukraine und Russland verwendet wird. Viele Roma lehnen es allerdings ab, weil das Rad als solches das Nomadentum als gemeinsame Lebensweise der Roma stilisiert - für viele trifft das aber bereits seit Jahrhunderten nicht mehr zu. Ebenso wird der Verweis auf Indien als "exotisierend" und als Fortschreibung der Zuschreibung von Roma und Sinti als "Fremde" kritisiert. Trotzdem verwenden auch viele Roma das Symbol. Aufgrund der breiten Bedeutung (Im Buddhismus/ Hinduismus steht das Rad auch für das Lebensrad, den achtfachen Pfad zur Erleuchtung, verschiedene Qualitäten des Menschen etc.), wäre das aber vielleicht etwas worauf du zurückgreifen könntest.

Einfach irgendwelchen Schmuck oder Amulette würde ich nicht kaufen - vieles davon ist exotisierender Klimbatsch und sich einfach die Symbole einer Kultur "anzueignen", wenn man nichts darüber weiß - weder die Bedeutung entsprechender Symbole kennt, noch die Lebensweise und Lebensansichten der entsprechenden Volkgruppe versteht, ist kritikwürdig. Insbesondere wenn man bedenkt wie Roma über Jahrhunderte hinweg (und immer noch) behandelt werden.

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Bei der Namensgebung solltest du besser auch noch beachten, dass Hunde bestimmte Namen "besser" hören können. Viele Vokale im Namen (insbesondere die "hoch" gesprochen werden können, wie z.B. "i") und wenige Silben sind vorteilhafter.

Hier kannst du Namen nach Bedeutung suchen, ich hab z.B. "Glück" genommen: http://www.baby-vornamen.de/vornamensuche.php#Suche

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Ich sage immer: Jede Abweichung von der Norm oder dem Idealbild ist nur ein Faktor, um ungeeignete Kandidaten für eine echte Beziehung auszusieben. Davon abgesehen muss man selbst aber natürlich auch in der Lage sein seine Idealvorstellungen relativieren zu können - sonst ist man selbst ja auch nicht besser...

Mein Freund dachte z.B. lange er würde nur auf blonde, "klassische" "Mädchen Mädchen" stehen. Als 15-Jähriger wäre er im Leben nicht mit mir zusammen gekommen (und ich nicht mit ihm). Ein paar Jahre später und reifer und um ein paar (bessere ;P ) Freunde reicher, fand er diese Prioritäten plötzlich ziemlich sinnlos und die kleine, Brünnette mit der Hornbrille plötzlich ziemlich interessant ;)

Und im Übrigen liegst du mit 174cm vollkommen im Normbereich und bist gut 10cm größer als die Durchschnittsfrau, da musst du dir also eigentlich sowieso keine Sorgen machen. Ich kenne auch Männer die 10, 15 cm kleiner sind als du und ne größere Freundin haben - mal ganz zu schweigen von großen Frauen. Da kenne ich auch welche die kleinere Männer haben. Sogar mit Ring am Finger.

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Im "Schichtbetrieb" ist das sehr wohl möglich. Nicht alle Menschen arbeiten im 8-Stunden Tagestakt.

Ich wohne zur zeit noch zu Hause. Daher kümmern sich auch meine Eltern und Geschwister um den Hund. Unter der Woche sind meine Eltern vormittags oft zu Hause. Sie sind selbstständig und arbeiten Schicht. Mein Bruder studiert, macht aber zur Zeit ein Praktikum und ist den ganzen Tag über weg - abgesehen davon kann er sich aber regelmäßig um den Hund kümmern. Und meine Schwester ist als Schülerin fast jeden Nachmittag zu Hause. Ich bin drei Mal die Woche vormittags für vier bis fünf Stunden aus dem Haus und bin zwei Mal in der Woche ab mittags weg. Dazu kommen einige Samstage an denen ich arbeite. Mein Freund wohnt derzeit auch bei mir, studiert ebenfalls und muss zwei Mal die Woche auch erst mittags bzw. nachmittags weg. Hin und wieder kann ich meinen Hund sogar mitnehmen und ich plane das in Zukunft regelmäßig zu tun. Dazu müssen die Umstände natürlich passen (ich arbeit mit Kindern und Jugendlichen) aber wie sich erfreulicherweise gezeigt hat, klappt das gut, wird von meinem Arbeitgeber gefördert und ist auch noch gut für den Hund. Insgesamt kommt es selten vor, dass der Hund überhaupt mal allein ist und wenn dann nie länger als fünf Stunden. Und selbst wenn es mal vorkommen sollte - Oma wohnt um die Ecke und könnte im Falle des Falles einspringen.

Ich persönlich behaupte nicht einmal, dass es nicht so wäre, dass manche Hunde es besser vertragen alleine zu sein als andere. Aber der Hund an sich ist ein Rudeltier. Und ob man nun 15 Minuten oder zwei Stunden weg ist - allein sein ist für einen Hund immer schlimm. Für den einen eben mehr als den anderen. Aber das weiß man nicht bevor man sich eben genau diesen Hund anschafft. Und das ändert nichts daran, dass ein Hund prinzipiell nicht gern allein ist. Selbst wenn er nicht permanent am Rockzipel hängt. Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass es nicht einfach nur darum geht ein konstruiertes "Richtlinie" von 5 Stunden zu überschreiten, sondern darum dem Hund kontinuierlich Führung zu geben. Die 4 bzw. 5 Stunden die häufig angegeben werden sind nicht als Richtlinie, sondern als Maximum zu sehen. Ein Hund sollte nach Möglichket nicht nur nicht mehr als 4 oder 5 Stunden allein sein, sondern er sollte nach Möglichkeit gar nicht allein sein. Das ist natürlich kaum in der Realität zu gewährleisten und da Hunde zudem auch Gewohnheitstiere sind, ist es für den Hund unter Umständen auch leichter wenn er regelmäßig alleine ist - aber prinzipiell gilt nunmal: Je weniger der Hund allein sein muss, desto besser. Wer weiß, dass er oder sie regelmäßig 8 Stunden außer Haus ist und keine andere Möglichkeit hat dem Hund Gesellschaft anzubieten muss nunmal auf einen Hund verzichten. So ist es eben nunmal, man kann im Leben nicht alles haben.

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Es gibt zwar schon viele hilfreiche Antworten, aber ich möchte auch nochmal sagen, dass ich deine Rücksichtnahme wirklich toll finde.

Ich denke aber auch, dass du dich selbst nicht so unter Druck zu setzen brauchst. Wenn einer der Beteiligten nervös ist, ist das schon hinderlich - bei zweien aber erst recht. Und so wie sich das anhört, achtest du schon sehr auf deine Freundin, also glaube ich nicht, dass soviel schief gehen wird. Wichtig ist wie gesagt, dass man es locker angeht.

Ein paar Dinge die man vielleicht auch noch allgemein sagen kann: Schmerzen oder gar Blut sind beim ersten Mal nicht "normal" oder selbstverständlich. Dazu kommt es z.B. in der Regel nicht deshalb, weil das Jungfernhäutchen reißt, sondern weil die meisten jungen Frauen sich in der Erwartung der Schmerzen und aus Nervosität verspannen und nicht locker lassen können. Natürlich ist das erste Mal nicht gerade angenehm (wobei es auch einige Glückliche gibt, die da anderes erleben), weil es plump gesagt eben doch ein Fremdkörper ist, der da in den eigenen Körper eindringt. Das ist beim ersten Mal eben... ungewohnt, so kann man es vielleicht am ehesten beschreiben. Und das ist oft auch nochmal ein Punkt an dem sich - vermute ich mal, viele unwillkürlich anspannen. Achte also darauf, dass sie sich nicht aus Nervosität anspannt und halte dich nicht zurück das auch anzusprechen, das wird deiner Freundin nochmal Sicherheit geben. Streicheln, Küssen oder auch Massieren helfen beim Entspannen - frag deine Freundin danach, was ihr am ehesten dabei hilft locker zu lassen.

Ein weiterer Punkt: Menschen sind unterschiedlich. Ich höre z.B. selten, dass offen angesprochen wird, dass manche Menschen physisch besser zusammen passen als andere. Oder simpel gesagt: Im Extremfall kann so mancher Mann für manche Frau auch mal etwas zu groß sein. Dementsprechend kann es auch durchaus mal vorkommen, dass es beim ersten Versuch nicht klappt - obwohl beide wirklich, wirklich wollen. Und auch im weiteren Verlauf einer Beziehung gibt es immer wieder mal Tage, wo es einfach nicht geht. So ist das Leben, sage ich mal - man sollte das locker sehen. Deshalb ein weiterer Tipp von mir persönlich: Neben den unverzichtbaren Verhütungsmitteln kann auch Gleitgel eine echte Hilfe sein. Ich will jetzt nicht sagen, dass du einfach Gleitgel benutzen sollst - du solltest schon darauf achten, dass deine Freundin auch wirklich erregt, also feucht ist bevor irgendwas irgendwo rein geht. Aber die Gewissheit, dass das Gleitgel griffbereit ist, kann die ganze Situation definitiv entspannter machen. Schmerzen beim Sex entstehen durch Reibung - genauer gesagt trockene Reibung und hier sollte man auch wissen, dass nicht jede Frau mit dergleichen Fähigkeit gesegnet ist genügend feucht zu werden.

Ich hoffe das waren jetzt noch einige "technische" Details, die nützlich sind.

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Das hängt m.E. individuell von der Person ab. Es gibt Menschen die kaum verbal denken. Das ist nicht zuletzt auch ein Punkt an dem es zu Überschneidungen kommt - ich weiß z.B. visuell bzw. strukturell worum es geht, finde aber das Wort in der entsprechenden Sprache nicht, weil es mir als erstes in genau der einfällt, die ich gerade nicht brauche. Oder auch das Phänomen, dass man mit dem Sprechen nicht hinterher kommt und dann Worte miteinander verbindet. Du könntest vielleicht eher fragen in welcher Sprache Menschen träumen.

Die Muttersprache kann z.B. Situationen, in denen man emotional berührt wird dominant sein. Ich hab bei mir selbst festgestellt, dass ich Präsentationen oder auch schriftliche Arbeiten im Kopf oft auf englisch formuliere oder generell immer wenn ich etwas "erklären" muss auf englisch denke. So auch jetzt gerade :D

Auf die Person aus deinem Beispiel könnte also beides zutreffen: Die Person denkt hauptsächlich in ihrer Muttersprache oder eben auf Deutsch oder je nach Kontext in der einen oder anderen Sprache.

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Ja das kann vorkommen. Beobachten solltest du den Hund aber trotzdem.

Eine kleine Anmerkung zur Wurmkur, da dein Hund ja scheinbar schon empfindlich reagiert:

Wurmkuren sind nicht zu unterschätzen, denn sie zerstören die Darmflora des Hundes und die ist wichtig für die Immunabwehr. Wer nicht gerade einen Hund hat der wirklich permanent Exkremente von der Straße futtert (etwas das man mit Erziehung schonmal generell sowieso in den Griff bekommen sollte), der kann definitiv darauf verzichten. Die Entwurmung an sich ist übrigens keine Vorbeugung gegen den Wurmbefall - Kaum ist der Hund entwurmt kann er also gleich wieder welche erwischen. Die angegriffene Darmflora trägt dazu sogar noch bei.

Viele Tierärzte bieten mittlerweile auch an, nur den Kot des Hundes zu untersuchen, bevor man entwurmt.

Daneben gibt es viele natürliche Mittel: Kokosflocken, gemahlene Kürbiskerne oder geriebene Möhren sind die bekanntesten. Meine Hündin bekommt regelmäßig einen Esslöffel Kokosflocken zu fressen (Kokosöl innen wie außen hilft ürbigens auch bei der Zeckenabwehr)

Meine ist übrigens ein absolut renitenter Staubsauger. Daher wird sie nach dem Winter prinzipiell einmal entwurmt (sie liebt gefrorene Häufchen) und je nachdem wie der Sommer lief auch nochmal im Herbst - trotzdem vermeide ich die Wurmkur nach Möglichkeit. Und die Kokosflocken liebt sie sowieso

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Wie die anderen User schon geschrieben haben: Eukalyptus ist giftig, wenn du nicht weißt wieviele Bonbons es waren also definitiv den Hund unter Beobachtung stellen.

Aber noch was anderes zum Australian Shepherd, weil du geschrieben hast "er weiß, dass er das nicht darf" - diese Einstellung solltest du besser mal ganz schnell ablegen. Aussies sind sehr schlau und wenn sie sich langweilen kommen sie ganz schnell auf dumme Ideen. Dann kommt der Opportunismus, den im Grunde jeder Hund irgendwo hat, ganz schnell zum Vorschein und wenn es sich lohnt Regeln zu brechen, dann wird ein Aussie ganz sicher nicht so doof sein das auch zu tun.

In Zukunft also immer dran denken: Aufräumen kann Leben retten! Der Hund kann noch so gut erzogen sein, Chancen nutzt ein Aussie wenn er sie bekommt immer

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Ich würde sagen Zitrone passt auf jeden Fall zu Avocado und als Ersatz für Balsamico auf jeden Fall.

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Mein Freund interessiert sich ebenfalls für das Thema und an sich könnte man zwar behaupten: Nee braucht man nicht. Mit massig Talent, Kreativität, Grips, den richtigen Förderern und einem hohen Maß an Selbstdisziplin und Können zur Selbstvermarktung. Aber mal ehrlich: Wer hat das schon? Die wenigsten haben die Chance, die richtigen Leute zur richtigen Zeit kennen zu lernen und dann auch noch mit den eigenen großartigen Fähigkeiten und tollem Charisma von sich zu überzeugen. Der Weg in die Branche führt zwar auch über popelige Praktika und ambitionierte persönliche kleine Projekte. Aber trotzdem muss man einen gewissen Background in Richtung Informatik und Design besitzen. Die Leute die einen später bezahlen gehen nämlich ungerne Risiken ein. Und dafür braucht man in der Regel Abi und später auch nen Studienabschluss.

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Also wenn du schonmal auf den selben grünen Gedankenzweig gekommen bist wie Cicero und dir deiner Unwissenheit bewusst bist, bist du schonmal weiter als so manch Andere und "unkultiviert"? Definiere erstmal "unkultiviert". Streng genommen kann man einem holistischen Kulturbegriff nach gar nicht unkultiviert sein, denn Kultur ist alles was der Mensch tut. Um wirklich unkultiviert zu sein, dürfte man also gar nichts mehr tun oder müsste wie ein Tier in der Wildnis leben.

Sich selbst zu etwas zwingen worauf man keine Lust hat, ist meines Erachtens aber auch nicht unbedingt der richtige Weg und nicht alles was irgendwo niedergeschrieben ist bringt einen mental und emotional "weiter" (Fifty Shades of grey z.B. -.-)

Vielleicht solltest du dir erstmal darüber bewusst werden, was dich eigentlich interessiert? Interessierst du dich für Kunst und Kunsthandwerk, Geschichte? Soziale Themen? Soziale Ungleichheit, Diskriminierung, Rassismus? Für Politik und globale Machtverhältnisse? Etc.

Wenn du das weißt, kannst du genauer eingrenzen und gezielt nach entsprechenden Medien suchen. Du kannst dir Filme, Dokumentationen oder Reportagen ansehen. Die Zeitung lesen oder auch die Arbeit von Journalisten über blogs verfolgen (viele, wirklich gute unabhängige Journalisten haben eigene Webseiten und sind von Spenden abhängig). Du musst nicht einfach ein Buch nehmen und dich zwingen es zu lesen nur um nachher sagen zu können: "Schaut her wie kultiviert ich bin". Wenn du aber ein Buch zu einem Thema findest, dass du spannend und interessant findest, dann liest es sich von ganz allein. Und so altbacken es klingt: Bibliotheken können einem dabei helfen. Wenn man selbst nicht genau weiß was man überhaupt interessant findet, kann man auch einen Nachmittag in der Bücherei verbringen, in ein paar Bücher reinschnuppern, ein paar Bücher ausleihen. Auf die Weise kann man seine Interessen ausbilden.

Und Hey, manchmal funktioniert das auf den ungewöhnlichsten Wegen: Ich hab meine Englischkenntnisse in der Schule durch Online-Karikutaristen, deviantart und fanfiction perfektioniert XD

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Das hängt davon ab wie man "Unterschiede" definiert. In der Ethnologie gibt es kein Bewertungsraster für derartige Unterschiede auf die man verschiedene Völker dann hin "untersucht", man hält einfach nur bestimmte Eigenschaften fest.

Klar ist, dass es sich um zwei verschiedene kaukasische Völker handelt. Die mehrheitliche Bevölkerung gehört in beiden Fällen dem sunnitischen Islam an. Wie es dazu kam, scheint auf den ersten Blick ähnlich zu sein. Ist in der Realität aber wesentlich komplexer.

Die Tscherkessen wurden seit dem 5. Jahrhundert byzantinisch missioniert, verehrten aufgrund der geographischen Lage weiterhin ihre nicht-christlichen Götter und Geister und es entstand (wie so oft in der Geschichte) eine Art Synkretismus. Ab dem 15. Jahrhundert verbreitete sich zunehmend der Islam, viele vorchristliche Vorstellungen halten sich aber je nach Region immer noch.

Auch bei den Tschetschenen kam es zuerst zu einer Christianisierung, wobei der Bezug zur vorchristlichen Religion noch stark war. Im 16. Jahrhundert verbreitete sich der Islam - aber auch hier ist die mystische Form des Islam, der Sufismus vorherrschend.

Soviel zur Religion.

Was den Rest angeht unterscheiden sich die beiden Völker, so wie andere Völker, die man als zwei Völker wahr nimmt eben auch.

Die Sprache der Tscherkessen lässt sich aufteilen in zwei verschriftlichte Haupt-"Dialekte". Jeder der 12 tscherkessischen Stämme hat jedoch seinen eigenen Dialekt. Einer davon spricht sogar eine Sprache die sich komplett von der Hauptsprache unterscheidet. Alle tscherkessischen Sprachen gehören zur nordwestkaukasischen Sprachfamilie. Allerdings spricht nur noch eine Minderheit der Tscherkessen überhaupt ihre eigene Sprache, weil sehr viele bereits seit dem 19. Jahrhundert im Exil im Balkan und in der Türkei leben. Der Begriff Tscherkesse ist im Übrigen ein Fremdbegriff, wobei aber auch beim Eigenbegriff "Adyge" nicht klar ist woher er eigentlich kommt.

Die Tschetschenen sind kulturell eng mit den Inguschen "verwandt", diese wiederum gehören zu den Vejnachen. Woher diese beiden Völker aber stammen ist nicht klar. Sprachlich gesehen gehört das Tschetschenische zur nordostkaukasischen Sprachfamilie.

Die letzte Frage "wie diese beiden Völker zueinander stehen" kann ich kaum beantworten. Man muss dazu die Geschichte des Kaukasus bedenken. Die Völker über die wir hier reden wurden sehr durch politische Umwälzungen beinflusst. Ihre Heimatgebiete wurden immer wieder von anderen Machthabern erobert und sie selbst immer wieder vetrieben oder in der Ausübung ihrer Lebensweise unterdrückt. Mal ganz davon abgesehen, dass wir hier nicht von einem kleinen homogenen Völkchen reden, sondern auch von miteinander konkurierenden Stämmen, die komplexe Systeme sozialer Ordnung geschaffen haben. Und, wie schon erwähnt lebt ein großer Teil der Tscherkessen heute gar nicht mehr im Kaukasus...

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Das hängt auch davon ab, wie strikt deine Eltern das sehen. So wie sich das anhört, erlauben sie dir wenigstens eine Beziehung - vermute ich zumindest. Wenn nicht sieht das nochmal anders aus. Meine Antwort gebe ich eher unter der Prämisse, dass sie die Beziehung dulden.

In jedem Fall wirst du mit dem Zusammenziehen ja sowieso noch warten. Und das kannst du auch, ist auch nicht die dümmste Entscheidung. Du bist schließlich erst 16. Je nachdem wie du deine Eltern in dieser Hinsicht einschätzt kannst du das Thema aber "einschleichen", indem du deine Ernsthaftigkeit, Vernunft und gute Absicht in Bezug auf das Thema betonst.

Damit meine ich, dass du argumentieren könntest, dass du sowieso nicht ausziehen möchtest, bevor du finanziell auf eigenen Beinen stehst. Vorausgesetzt du möchtest eine Ausbildung machen und nicht studieren. Und was das angeht kannst du auch noch weiter ausführen, dass du sowieso lieber abwarten, dich im Job etablieren und Geld verdienen würdest, bevor du eine eigene Familie gründest - denn darum geht´s letztlich beim Heiraten. Wenn ein paar Jahre ins Land gegangen sind, du deinen Job hast und schon ein paar Jahre mit deinem Freund zusammen bist. Kannst du auch anfangen über´s Ausziehen zu sprechen. Dabei kannst du auch betonen, dass ihr schon so lange zusammen seid und du diesen Mann heiraten möchtest, es dir also ernst ist - du aber erst herausfinden möchtest wie es ist mit ihm zu leben, bevor du dich an ihn bindest. Dazu muss aber auch dein Freund ein gutes Bild bei deinen Eltern hinterlassen.

Eine weitere Möglichkeit wäre der "Kompromiss" sich zu verloben. Damit kannst du deinen Eltern vielleicht noch nachdrücklicher beweisen wie ernst es dir ist.

Wenn du studieren möchtest, kann es - je nachdem welche Möglichkeiten sich einem bieten, leichter sein "hinter dem Rücken" der Eltern viel Zeit mit dem Partner zu verbingen. Zumindest wenn du in einer anderen Stadt studierst und nicht auch noch gerade bei Verwandten unterkommst. Ansonsten gilt aber prinzipiell dasselbe, wobei du hier noch eher argumentieren kannst, dass du nicht Heiraten möchtest bevor du deine Ausbildung abgeschlossen hast.

Versuche das Ganze aus der Perspektive deiner Eltern zu sehen. Meiner Erfahrung spielt da häufig die "Sorge" darum was "die Leute denken" werden eine ganz große Rolle hinter dem Verhalten der Eltern. Wenn du ihnen Argumente an die Hand geben kannst, mit denen sie sich vor vermeintlichem Gerede rechtfertigen können, wird es ihnen vielleicht einfacher fallen dir mehr Freiheiten zu lassen. Dabei ist ein "tadelloses" Verhalten oft das beste Argument.

Das gilt aber zugegebenerweise in erster Linie bei Eltern, die ohnehin etwas kommunikativer und leichter zugänglich sind. Wenn deine Eltern nichts von deiner Beziehung wissen und du dich schon damit in Gefahr bringst von deinen Eltern zur "Rehabilitierung" zur Oma in die Türkei geschickt zu werden, dann musst du das Ganze anders angehen. Dann wirst du dich mental damit auseinandersetzen müssen, dass deine Freiheit immer von dem Willen deiner Familie bestimmt sein wird. Der beste Kompromiss der dich in diesem Fall erwarten könnte wäre, dass du es lange genug zu Hause aushältst, um deinen Freund tatsächlich zu heiraten und dein Leben dann mit ihm so zu leben wie du es für richtig hältst. Oder du gehst keinen Kompromiss ein, sondern stellst dein persönliches Glück über die Erwartungen deiner Familie. Das ist schwer, aber je nach Situation kann es so aussehen, dass ein Ende mit Schrecken besser ist als Schrecken ohne Ende.

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Ufff... das ist aber eine sehr ausschweifende Frage. Zunächst mal ist Rassismus und Fremdenhass nicht dasselbe und dann muss man auch unterscheiden aus welcher Position heraus man das sieht. Rassismus und Fremdenhass werden überall auf der Welt durch regionale Eigenheiten und Unterschiede definiert. Rassismus äußert sich in den USA z.B. anders als in Europa, in Japan oder Brasililien etc.pp. und innerhalb von Europa nochmal anders. Allein die Definition von "whiteness" ist abhängig von historischen, kulturellen und sozialen Faktoren des Landes in dem man lebt. Eine Person kann z.B. in einem Land heftigen Anfeindungen ausgeliefert sein, in einem anderen aber nicht, während im selben Land Menschen diskriminiert werden, die in anderen Ländern keine Probleme dieser Art haben. Eigentlich muss man das ganze Thema genauer ausführen, weil keine pauschale Antwort die man hier geben kann dem Anspruch der Frage gerecht werden kann.

Pauschal gesagt gelten z.B. die skandinavischen Länder in Europa als besonders tolerant und egalitär - das stimmt auch so. Nur wird hier der Kontext überhaupt nicht beleuchtet. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass es auch in diesen Ländern starke "Push-back"-Effekte gibt

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Eukanuba ist kein hochwertiges Futter. Es enthält in der Regel viel Getreide und dazu noch Geschmacksverstärker (Zucker in Form von Zuckerrübenschnitzen etc.)

Ich würde erstmal abklären warum sie Durchfall hat. Vielleicht hat sie eine Unverträglichkeit. Das ist gerade bei Getreide häufig der Fall. Hat der Tierarzt da nicht selbst direkt mal nachgehakt? Ein Hund hat ja schließlich nicht einfach so Durchfall.

Putenfleisch mit Reis und etwas Gemüse ist ganz gut, solange du nicht weißt, was mit ihr los ist.

An sich ist die beste Ernährungsweise für Hunde ohnehin BARF, aber damit muss man sich auch auseinandersetzen wollen: http://www.barf-fuer-hunde.de/

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Zunächst mal muss man auch bedenken, dass die Hunde die man auf Google sieht, sehr oft "Showzüchtungen" sind. Also Hunde bei denen die Rassemerkmale besonders übertrieben "hochgezüchtet" wurden. Wenn du dir die chinesischen Vorbilder der Rasse mal ansiehst, dann sieht man das genauer.

Was Fellfarbe und Ohren angeht schaut das für mich in Ordnung aus. Die runden "Löwenohren" sind meines Wissens auch wieder so ein Ideal, aber eben kein Muss. Was stimmt ist, dass das Gesicht "offener" aussieht. Die Gesichtsfalten sind bei deinem Hund kaum ausgeprägt und da kann man dann schon die Frage stellen ob da noch jemand anderes mitgemischt hat. Muss aber nicht sein. In dem Fall würde ich aber behaupten, dass das ganz positiv ist. Ein Hund der zumindest äußerlich gesehen ganz normal sehen, atmen, hören kann und nicht ständig Probleme wegen zu tiefer Hautfalten hat, ist nichts schlechtes.

An sich lässt sich deine Frage aber ganz, ganz einfach beantworten.

Woher hast du den Hund?

Wenn du den Hund von einem beim VDH eingetragenen Züchter hast, hast du eigentlich die Garantie, dass der Hund reinrassig ist. Wenn du den Hund von irgendeinem Vermehrer oder Hobbyzüchter hast, dann natürlich nicht.

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Solange ihr euch einig seid, könnt ihr darauf pfeifen was man in Beziehungen angeblich tut oder nicht tut.

Nur wenn du einfach mal ohne groß zu Überlegen entschieden hast, dass du keine Lust auf kleine Familienfeier hast und deine Freundin - ohne das groß zu kommunizieren - vor vollendete Tatsachen gestellt hast, solltest du dich vielleicht mal fragen ob das für deine Freundin überhaupt in Ordnung ist. Dann solltest du aber generell mal deine Kommunikationsweise überdenken.

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Zunächst mal muss ich sagen, dass ein paar der Fragen mich etwas irritieren angesichts deiner Angabe, dass du viel über Mastiffs gelesen haben willst.

Speziell die Frage, ob du den Hund in einer Wohnung halten kannst und wie groß ein Rüde wird. Wenn du dich über die Hunde informiert hast, dann solltest du das eigentlich wissen. Es sei denn du meinst nicht direkt den Mastiff, sondern molossoide Hunderassen oder eben Hunderassen vom "Typ Mastiff", wozu man mehrere Rassen wie den Mastiff, den Bullmastiff, den Mastino Napoletano, die deutsche Dogge, Bourdeauxdogge, Broholmer aber theoretisch auch den Do Khyi und noch einige mehr zählen kann.

Zu den einzelnen Fragen:

  1. Ein Problem könnte hier m.E. nur entstehen wenn der Hund deinem Bruder gehören soll, was vor allem daran liegt, dass man mit einer Körperbehinderung nunmal Probleme dabei haben wird einen so großen Hund zu "handhaben". Mal ganz abgesehen davon, dass ein Mastiff natürlich kein Hund für Kinder ist. An sich haben Mastiffs aber eine sehr hohe Reizschwelle. Sie sind sehr geduldig und gutmütig und lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Ein Hund mit niedriger Reizschwelle, der noch dazu unsicher ist - da könntet ihr tatsächlich ein Problem mit deinem Bruder bekommen. Aber bei einem Mastiff ist die Wahrscheinlichkeit eher gering. Allerdings muss man bei so einem großen Hund natürlich ein souveräner Hundeführer sein.

  2. Man kann jeden Hund problemlos in einer Wohnung halten, solange der Hund genügend Platz findet um sich zurückzuziehen. Bewegung bekommt ein Hund draußen und nicht in der Wohnung. Anders sieht es hingegen in Bezug auf den Zeitfaktor aus. Allein mit einem Hund ist es nicht einfach - vor allem arbeitet Otto-Normal-Mensch ja auch durchschnittlich 8 Stunden täglich. So kann man natürlich keinen Hund halten. Ein Hund kann täglich 4 Stunden allein bleiben und wenn es hart auf hart kommt auch mal 6 oder 7 Stunden, solange das nicht zur Regelmäßigkeit wird.

  3. Wieviel man für Futter monatlich ausgibt, hängt ganz davon ab was man an den Hund verfüttert. Hochwertiges Futter ist natürlich teuer. Da kann man für einen Hund dieser Größe auch über 100€ monatlich ausgeben, bei günstigem Futter kommt man mit wesentlich weniger hin. Wenn man sich mit richtiger Pappe zufrieden gibt, kommt man selbst mit 20€ hin. Viel wichtiger ist aber, dass man sich damit auskennt, was drin ist. Denn gerade bekannte Marken geben viel für`s Marketing aus und sparen dann beim Inhalt. Generell gilt aber, dass das Futter nicht zwingend der wichtigste oder größte Ausgabenposten ist. man muss auch für Hundehaftpflicht oder Krankenversicherung aufkommen und zusammen mit Tierarztrechnungen und Hundetrainer kann da wesentlich mehr zuammen kommen als beim Futter. Je nach Gemeinde muss man für so einen großen Hund dann auch noch einiges an Hundesteuer drauf legen.

  4. Bei der Frage weiß ich jetzt nicht genau was du damit anfangen willst, da die Widerristhöhe beim Mastiff ja nicht festgelegt ist. Ich weiß also nicht, ob dir eine Angabe viel bringt. Mit einer Widerristhöhe ab 80cm für Rüden reicht ein Mastiff an einen Meter bis 120cm (oder auch mehr) heran

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  1. Intelligenz ist nichts dass man auf den ersten Blick erkennen kann. Und Intelligenz bedeutet nicht, dass ein Mann sich nicht auch wie niveauloser Vollpfosten verhalten kann. Auch intelligente Menschen können sich so verhalten.

  2. Intelligente Menschen machen nunmal eben nicht einfach auf gut Glück wildfremde Frauen an. Und wenn, dann nur in der passenden Situation. Dementsprechend ist es nur logisch, dass es einem so vorkommt, als würde man nur von niveaulosen Personen angesprochen - weil das eben diejenigen sind, die es auf diese Art und Weise versuchen. Und das öfter vorkommt. Wobei es in der Regel ja noch nicht einmal darum geht. Denn so dumm sind nun wirklich nicht viele Männer, dass sie glauben ein besoffenes "Ey Du! Du has geile... hicks Glocken hee hee..." würde ihnen was bringen. Das hat mehr mit Machtkomplexen als mit echtem Interesse zu tun.

  3. Angesprochen werden zu wollen bringt nix. Man muss auch mal selbst die Initiative ergreifen.

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Sich "beschützen" lassen zu wollen ist schon mal grundsätzlich der falsche Ansatz um sich einen Hund anschaffen zu wollen, mit dieser Erwartungshaltung zieht man sich ein unsicheres Tier heran, dass unter Umständen unberechenbar wird. Ich lebe auf dem Land. Ich sehe das hier überall in der Nachbarschaft. Leute die im Hinterhof in irgendeinem Zwinger einen DSH, Rotti oder sonst einen Mischling haben an den sie sich selbst nichtmal ran trauen. Alles vollkommen traumatisierte Tiere und die Besitzer könnte ich allesamt auf den Mond schießen. Wehe einer von denen entkommt mal seinem Zwinger und in der Regel sind genau das dann die Hunde von denen Leute später mal berichten: "Ich wurde mal von einem Hund gebissen".

Ein Unterschied in Bezug auf den Schutztrieb von Dobermann und Rottweiler ist nicht wirklich gegeben. Viel wichtiger ist das Verhältnis der entsprechenden Hunde zu ihrem Halter, dessen Führungsfähigkeiten und Souveränität und eine vetrauensbasierte Sozialisation des Hundes. Eine Person, die permanent ängstlich ist und unsicher in ihrem Umgang mit anderen Menschen, sowie Hunden, sollte sich keinen Hund mit hohem Schutztrieb und niedriger Reizschwelle anschaffen.

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