Ist dieses extreme Tagträumen normal oder ist das schon krank?
Alsoooo, ich beschreibe Mal meinen Tag.
Ich stehe auf, um mich wach zu bekommen denke ich meistens an ne Kidnapper in geht,.die ich mir ausgedacht habe. Damit schlafe ich auch jeden am besten ein.
Dann, gehe ich in meinen Kopf durch ne Art Katalog, von Geschichten die ich mir ausgesucht hatte. Oft erfinde ich mir neue Parts und oft wiederhole ich nur alles in meinen Kopf.
Das mache ich bewusst seitdem ich ich 12 bin. Davor zwar auch,.aber eher unbewusst.
Diese Geschichten sind 24/7 in meinen Kopf anwesend. Wenn es nichts zu tun gibt, schließen sie jede noch so kleine Lücke. Oft kommen sie auch wenn ich eigentlich was zu tun hätte, was nervt.
Das beste an neuen Filmen und Serien ist dass ich neues Material für meine Geschichten bekomme.
Ich kann nur leider sehr schlecht an sie denken, wenn mein Körper sich nicht bewegt. Ich muss mich bewegen. Also verbringe ich zu.Teil lange Zeiten damit durch mein Zimmer hin und her mit Musik zu gehen und nur an diese Geschichten denke
Also ich habe wirklich ein Bedürfnis danach, das zu tun.
Meine Familie findet ich bin verrückt weil sie die ganze Zeit Schritte in meinen Zimmer hören, hab's versucht damit aufzuhören, klappt schlecht
Ist das normal? Kann man das iwie abtrainieren
3 Antworten
Du solltest das erstmal reduzieren. Z.b. wenn Du gerade wieder ins Kopfkino willst denkst Du: "Nein, erst heute Abend wenn ich im Bett liege" oder erst nachmittags gehe ich dahin zwischen 3 und 4. Zwischendurch hilft ein wenig autogenes Training oder andere Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung oder Achtsamkeitstechniken.
Genau: Du hast es Dir antrainiert. Das war nicht Deine Absicht. Aber es ist ohne Zweifel eine Angewohnheit.
Angewohnheiten können wir uns aber auch wieder abgewöhnen - abtrainieren. Dafür musst Du jedoch bereit sein und es wird Arbeit werden! Denn wenn Du es nicht durchziehst, dann ändert sich Nichts!
Zum Abgewöhnen reicht an sich aus, dass Du es nicht mehr willst. Du musst es allerdings WOLLEN! Dann kann es ganz schnell gehen. Wenn Du jedoch keine Disziplin hast, dann kannst Du Dich langsam umgewöhnen, immer wieder Rückschläge erleiden und am Ende scheitern.
Desweiteren denke ich, dass Du eine blühende Fantasie hast und dies an sich nutzen kannst, indem Du Krimis schreibst?
Mache das seit 16 Monaten und spielte dabei Rennspiele, ging laufen oder fahre mittlerweile Fahrrad. Ich habe sehr viel Spaß daran, nur mit dem Unterschied immer etwas neues ausdenken zu wollen und mir meist Szenen, die ich mir ausdenke, welche ich schonmal "so ungefähr" im Fernsehen(/Netflix etc.) gesehen habe, mir weniger gefallen, als neu-ausgedachte Dinge. Deine Frage zu beantworten, ist schwer. Es hört bei mir auf, seitdem ich "ein Leben habe", viel eher brauch ich selber Hilfe oder gehe an eine Kunstschule, idk.