In welchem Topf frittieren?

7 Antworten

Das kommt ganz auf die Fleischsorte und die Größe des Fleischstückes an.

Aber das würde ich generell lieber in der Fritteuse machen.

  • Erstens: weil diese während des Frittiervorgang verschlossen werden kann (je nach Fleischsorte und Größe Spritzgefahr)
  • zweitens das Frittierfett tatsächlich zum frittieren geeignet ist (Sonnenblumenöl raucht schnell und kann überschäumen, wenn das Gargut reingibst)
  • drittens und der für mich entscheidende Punkt ist, das die Hitze regulierbar ist. Gerade bei unerfahrenen kann das ganz schnell unkontrollierbar werden.

Ich würde dann lieber auf eine Fritteuse sparen und da die preislich relativ erschwinglich sind im Angebot, wirst Du sicherlich keine 10 Jahre warten müssen.

Ist egal, der Topf muss nur groß genug sein damit das Öl nicht überschäumt.

Jeder Topf, der auf dem Herd verwendet werden kann, kann auch zum Frittieren verwendet werden.

Muss halt groß genug sein das nichts überschäumt/überläuft.

Hab schon öfters im Topf frittiert. Allerdings nutze ich ein Thermometer, weil die Temperatur für ein gutes Ergebnis schon genau stimmen muss.

Natürlich muss man größte Vorsicht walten lassen, wenn man 2 Liter Fett mit 180°C am Herd stehen hat!

Woher ich das weiß:Hobby – Ich koche, grille und esse gern :-)

Also ich finde, dass das mit einem großen Topf geht. Der Topf sollte genau die Größe der Herdplatte haben. Der Topf sollte nicht mehr als zur Hälfte mit Öl (es sollte schon 200 Grad aushalten können) gefüllt sein. Zuerst auf der höchsten Stufe (Probe mit Holzstäbchen geht, besser ist ein Thermometer bis 220 Grad) und später durchaus etwas kleiner (12 Stufen dann auf 10 oder 9 - das Fett muss heiß sein, aber nicht rauchen). Mehr als 180 Grad sind nicht gut - weniger als 160 auch nicht.

Die Stücke, die man frittiert sollten nicht zu groß sein und ganz ganz trocken (Küchenkrepp) sein. Mit einem Schaumlöffel oder einem kleineren Sieb alles herein und hinaus befördern.

Wichtig ist ein passender Deckel für den Topf in Griffweite. Sollte es "Brennen" immer Deckel auf den Topf und vorsichtig von der Platte ziehen; dann passiert eigentlich nichts.

Wenn das Fleisch knüsprig ist (nur wenige Minuten) mit dem Schaumlöffel raus und auf Küchenkrepp (entfetten).

Am Ende den Topf auf eine kalte Platte stellen und abkühlen lassen. Wenn alles kalt ist, kann man das Öl durch einen Kaffeefilter laufen lassen und das Öl höchstens zwei- bis dreimal wieder verwenden. Dann in Gläser füllen und in den Restmüll (nicht Bio und nicht Ausguss).

Ich frittiere immer in einem Topf auf dem Herd mit Öl, Thermometer und Schaumlöffel. Und den Deckel für Notfälle - nie nie Wasser oder andere Flüssigkeiten - außer Öl. Und Fenster auf und Dunstabzug an - sonst geht der Rauchmelder auch noch an.

Ich bin kein Angshase, aber ich würde das nicht machen.

Du brauchst dafür einen sehr großen, dickwandigen Topf und wenn man frittieren will, muss das Öl auf 200 Grad erhitzt werden. Was meinst Du, wie ungeheuer schmerzhaft das sein würde, wenn das heiße Öl spritzt und davon kannst Du fest ausgehen.

Lass es, kaufe Dir igendwann mal eine Friteusse.

Normales Sonnenblumenöl darf man gar nicht so stark erhitzen, da werden Schadstoffe freigesetzt. Wenn ich meine Friteusse raushole, benutze ich nur Öl, wo extra draufsteht, dass es hoch erhitzbar ist. 

Ich nehme immer das hier

https://www.alnatura.de/de-de/alnatura-produkte/produktsuche/bio-bratoel-750ml

Und auch nur in der Friteusse oder wenn ich z.B. Bratkartoffeln mache. lg Lilo