Ich kann meinen Opa nicht vergessen?

8 Antworten

Wenn du abends betest denkst du dir er sitzt da oben hört dir zu und schaut dir zu.erzähl ihm was von deinem Tag.sag auch wie du ihn vermisst.mach das jeden Tag.weine nicht!er hatte bestimmt ein erfülltes schönes leben und jetzt hat's er auch schön im Himmel.er ist immer bei dir im Herzen.solange du deinen Opa nicht vergisst ist er auch nicht doch. Ich wünsche dir was

HOTDOGCAT3289  20.01.2014, 17:25

Solange du deinen Opa nicht vergisst ist er auch nicht Tot

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Wenn Du weinen musst, lass die Tränen zu. Aber lass e es nicht zu, dass Du in Deinem Kummer nachgerade ertrinkst. Du hast Sehnsucht nach Deinem Opa, nach seiner beschützenden, väterlichen Art. Er hat Dich sehr lieb gehabt, und Du musst Dir immer denken, dass er niemals gewollt hätte, dass sein kleines Mädchen auf Dauer so todtraurig ist. Geh unter Menschen, lenke Dich ab, lass neue Eindrücke zu. Mit der Zeit wird der Schmerz gnädiger werden. Aber Du musst es zulassen. Dass Deine Mutter nicht geweint hat, daraus kannst Du ihr keinen Vorwurf machen. Jeder Mensch verarbeitet seinen Schmerz auf seine, individuelle Art. Alles Gute für Dich.

Mein Opa ist gestorben als ich drei Jahre alt war. Ich war sein Ein und Alles, er hat mich vergöttert und auch so behandelt und ich denke heute noch (nach 42 Jahren) oft an ihn, genau wie an meine Oma. Beide waren eigentlich meine Eltern und ich vermisse sie, das wird wohl auch so bleiben. Aber ich denke nicht mehr traurig an sie, nur noch liebevoll. Sie haben mir eine Zeit lang in meinem Leben wirklich alles gegeben und das kann mir niemand wegnehmen, das begleitet mich immer durchs Leben. So solltest du das auch sehen, dein Opa hat dein Leben geprägt und dadurch ist er immer bei dir, er spiegelt sich in deinem Verhalten und in deinem Herz wird er sowieso bleiben, versuche immer in Liebe an ihn zu denken, das wird deine Traurigkeit vertreiben.

Hey, mein Opa ist letztes Jahr verstorben, meine Oma vor 3 Jahren und mir geht es ähnlich wenn nicht sogar gleich wie dir. Zuerst einmal zu der Sache mit deiner Mutter , dass sie auf seiner Beerdigung nicht geweint hat. Vielleicht hab ich es jetzt falsch aufgenommen aber es ist häufig so, das Leute, vor allem diejenigen, die dem Verstorbenen am nächsten standen, nicht weinen, da sie entweder noch zu geschockt von der ganzen Situation sind, oder einfach in so einer Trauerphase sind, dass sie nicht weinen können, sie sind einfach depressiv. und nun zu dir: mir hilft es immer, wenn ich mich einmal so richtig ausheule und mit einer Person spreche, die mir sehr Nahe steht. Meistens hilft das schon mal sehr viel weiter, als wenn man alles nur in sich hineinfrisst und im Inneren aber versinkt. Versuch dich mit anderen Sachen abzulenken oder such dir ein Hobby auf das du dich voll und ganz konzentrieren kannst :) und als letzter tipp: einmal im jahr fahr ich immer ans Grab meiner Großeltern und dies macht mir noch einmal klar, dass sie zwar weg sind, aber in meinem Herzen immer weiterleben werden und dass es so gut ist, wie es geendet ist, denn beide, mein Opa und meine Oma, hatten auch Krebs und haben sehr darunter gelitten, so das der Tod schon als schmerzfreierer Ausweg gilt. Lg

Mein Opa starb vor 6 Monaten und jetzt lebe ich in seinem alten Zimmer mit einer Xbox one und einem Hammer Fernseher