Beerdigung von einem guten Freund...

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ich denke da reicht ein blick und ein fester liebevoller händedruck ...und natürlich das du wenn sie dich gar nich kennt vorher zu ihr sagst das du ein guter guter freund wrst und ihn auch sehr vermisst

PueppiGe 
Fragesteller
 19.05.2012, 04:22

Danke

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Es kommt darauf an, wie gut du die Mutter kennst. Ich finde es immer am besten, die nahen Angehörigen kurz zu umarmen! In einer ähnlichen Situation in diesem Jahr sagte ich dabei: Es tut mir so leid! Aber man muß auch garnichts sagen. Das finde ich besser, als dieses stereotype "Mein Beileid"!

Du weißt, dass es für eine Mutter ein unermesslicher Schmerz ist, ihr Kind bzw. im konkreten Fall ihren Sohn zu verlieren, und das durch einen tragischen Unfall.

Nun handelt es sich um Deinen verstorbenen Freund, zu dessen Beerdigung zu gehen und gegenüber seiner Mutter kondolieren willst.

In einer solchen Situation finde ich es richtig, nicht viele Worte zu verwenden, sondern seiner Mutter die Hand zu reichen, in die Augen zu sehen und "aufrichtige Anteilnahme" zu bekunden.

Mach, wie du dich gerade fühlst, sag was, wenn dir was einfällt, zeige deine Gefühle oder mach es nicht.

Niemand kann vorher sagen, wie man sich bei einer Beerdigung zu verhalten hat und wie es einem geht, wenn es einen geliebten Menschen nicht mehr gibt .

Ich war völlig erstarrt bei Beerdigungen und andere meinten, ich sei nicht traurig. Ich konnte mich nicht rühren oder was sagen, ich hatte solche Blockaden, dass ich eben so da stand, anscheinend teilnahmslos. Der eigentliche Schmerz kam erst nachher und brauchte seine Zeit, um leichter zu werden.

Angehörige sind dankbar, wenn andere Menschen kommen und teilnehmen, zeigen, dass der Verstorbene ihnen wichtig und lieb war. Manche lesen Beileidsbezeugungen noch lange danach, andere werfen die Karten weg. Es ist alles richtig und alles bei jedem anders.

hi, also da er schon keinen oder keinen guten kontakt hatte zu seiner Mutter, kannst du ihn auf seinem letzten gang begleiten ohne zu ihr hin zu muessen, denn du gehst ja aus liebe zu ihm hin und nicht wegen ihr. Mein bester freund ist nun vor genau 2 jhr. und 4 monaten nicht mehr hier, ich komme auch nicht ueber seinen tod hinweg, es ist so das ich mir taeglich wuensche den naechsten tag nicht mehr erleben zu muessen. Aber was hilft es, ich werde doch nicht erloest. Also denke an ihn, wenn du zu ihr gehst sage wer du bist das ihr sehr viel zeit miteinander verbracht hast und falls du etwas aus seiner hinterlassenschaft moechtest, frage ob du dir das andenken holen darfst. Ich z.b. bekaehme alles, die wohnung ist immer noch so wie sie war aber ich schaffe es nicht, das packe ich nicht, auch nicht nach der zeit.