Höflichkeitsfloskel Beileid

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Egal, ob es sich um Arbeitskollegen, Sportkameraden, Nachbarn oder sonstwen handelt, ich wuerde immer den Angehoerigen (manchmal sind es auch gute Freunde, weil der Verstorbene keine Familie mehr hatte) mein Beileid aussprechen. In Spanien sieht man die Angelegenheit anders, dort wird jeder umarmt, oder es wird auf eine andere Weise Trost gespendet. Es kann ja der Fall eintreten, das man selber Trost braucht und dann ist es egal, welche Beziehung der Troestende zu Lebzeiten zum Verstorbenen hatte.

also meine persönliche meinung. ich habe nach omas tot diese floskeln gehasst!!! vorallem wenn sie von leuten kamen die mich bzw oma nicht weiter kannten- personalchefin, kollegen etc. die leute können sowieso nicht nachvollziehen was in einem vorgeht und wie sehr einen das trifft und sie empfinden auch kein leid in dieser situation-wie auch wenn sie oma nicht kennen. nein mir ist es lieber wenn "fremde" nichts sagen.

man kann unterschiedlich sein beileid ausdrücken.

ich persönlich drücke zum teil nur die hand und suche augenkontakt, steht mir jemand näher, umarmen wir uns auch und halten uns fest.

einfahc aus dem grund, weil ich merke, ich kann einfach nichts sagen, mir fehlen die worte oder dann werden die tränen kullern.

und dann ist auch völlig in ordnung.

ich denke, dein onkel wusste, das du als enkel wenig erfahrung hast und auch nicht in de rlage bist, etwas zu sagen.

kann aber muss nicht. aber ich denke in der Familie macht man sowas nicht da alle stark betroffen sind.

So kenn ich das überhaupt nicht. Bei uns ist es üblich, dass andere den direkten Angehörigen ihr Beileid aussprechen, aber nicht die familienangehörige sich untereinander.